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Herr Gott, dich loben wir

Author: J. Franck, 1618-1677 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #574 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Herr Gott, dich loben wir; regier, Herr, unsre Stimmen, laß deines Geistes Glut in unsern Herzen glimmen. Komm, komm, o edle Flamm! ach komm zu uns allhier, so singen wir mit Lust: Herr Gott, dich loben wir! 2 Herr Gott, dich loben wir; wir preisen deine Güte, wir rühmen deine Macht mit herzlichem Gemüthe. Es steiget unser Lied bis an des Himmels Thür und tönt mit großem Schall; Herr Gott, dich loben wir. 3 Herr Gott, dich loben wir, für deine große Gnaden, daß du das Vaterland von Kriegeslast entladen, daß du uns blicken läßt des güldnen Friedens Zier; drum jauchzet alles Volk: herr Gott, dich loben wir! 4 Herr Gott, dich loben wir, die wir in vielen Jahren der Wassen schweres Joch und frechen Grimm erfahren. Jetzt rühmet unser Mund mit herzlicher Begier: Gott Lob, wir sind in Ruh! Herr Gott, wir danken dir! 5 Herr Gitt, dich loben wir; daß du die Pfeil und Wagen, Schild, Vog'n, Spies und Schwert zerbrochen und zerschlagen. Der Strick ist nun entzwei; darum so singen wir mit Herz und Zung und Mund: Herr Gott,wir danken dir! 6 Herr Gott! dich loben wir, daß du uns zwar gestrafet, jedoch in deinem Zorn nicht gar hast weggeraffet; es hat die Vaterhand uns deine Gnadenthür jetzt wieder aufgethan: Herr Gott, wir danken dir! 7 Herr Gott, wir danken dir daß du Land, Kirch und Häuser, den frommen Fürstenstamm und dessen grüne Reiser bisher erhalten hast; gieb seiner Gnad allhier, daß auch die Nachwelt sing: Herr Gott, wir danken dir. 8 Herr Gott, wir danken dir und bitten: du wollst geben, das wir auch künstig stets in guter Ruhe leben. Krön uns mit deinem Gut, erfüll jetzt nach Begier, o Vater, unsern Wunsch! Herr Gott, wir danken dir! 9 Herr Gott, wir danken dir mit Orgeln und Trompeten, mit Harfen, Saitenspiel, Posaunen, Geigen, Flöten; und was nur Athem hat, ertön jetzt für und für: Herr Gott, wir loben dich! Herr Gott,wir danken dir! Languages: German
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Hilf, Gott, daß ja die Kinderzucht

Author: D. Denicke, 1603-1680 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #554 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Hilf Gott, daß ja die Kinderzucht, geschehe stets mit Nutz und Frucht, daß aus der Kinder Mund der werd ein Lob bereitet auf der Erd. 2 Laß sie den Eltern insgemein, den Obern auch gehorsam sein, und meiden all ihr Lebenlang, den Eigensinn und Müßiggang. 3 Gieb ja, daß ihnen mangle nicht heilsame lehr und Unterricht, damit aus deinem Wort und Mund ihr Glaub mög haben festen Grund. 4 Darinnen laß sie sein gewiß, auch fliehen Schand und Aergerniß, daß man daselbsten sie nicht findt, wo sich versammelt schlecht Gesind. 5 Durch deine Weisheit, Macht und Güt vor allem Unfall sie behüt; führ du sie selbst auf rechter Bahn, damit ihr Fuß nicht gleiten kann. 6 Hilf, daß sie dich, Gott! überall vor Augen haben allzumal, und sich befleißen jederzeit der Tugend, Zucht und Ehrbarkeit. 7 Wo sie ausgehen oder ein, da laß du sie gesgnet sein, daß sie die Lebenszeit und Jahr zubringen christlich immerdar. 8 Wenn sie dann enden ihren Lauf, so nimm sie, Herr! zu dir hinauf, auf daß samt ihnen wir zugleich dich preisen dort in deinem Reich. 9 Gott, Vater, Sohn und heilger Geist von dem uns alle Gnad herfleußt, wir loben dich, wir danken dir, mit unsern Kindern für and für! Languages: German
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Das walte Gott, der helfen kann!

Author: J. Bettichius Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #559 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Das walte Gott der helfen kann! Mit Gott fang ich mein Arbeit an, mit Gott nur geht es glücklich fort; drum ist auch dies meine erstes Wort: Das walte Gott! 2 All mein Beginnen, Thun und Werk erfordert Gottes Kraft und St¨rk: mein herz sucht Gottes Angesicht; drum auch mein Mund mit Freuden spricht: Das walte Gott! 3 So Gott nicht hilft, so kann ich nichts, wo Gott nicht giebet, da gebricht's; Gott giebt und thut mir alles Guts, drum sprech ich nun auch gutes Muths: Das walte Gott! 4 Will Gott mir etwas geben hier, so will ich dankbar sein dafür; auf sein Wort werf ich aus mein Netz und sag in meiner Arbeit stets: Das walte Gott! 5 Anfang und Ritte sammt dem End stell ich allein in Gottes Händ: er gebe, was mir nützlich ist; drum sprech ich auch zu jeder Frist: Das walte Gott! 6 Legt Gott mir seinen Segen bei nach seiner großen Güt und Treu, so gnüget mir zu jeder Stund; drum sprech ich auch von Herzensgrund: Das walte Gott! 7 Trifft mich ein Unglück: unverzagt! Ist doch mein Werk mit Gott gewagt: er wird mir gnädig stehen bei; drum dies auch meine Losung sei: Das walte Gott! 8 Er kann mich segnen früh und spat, bis all mein thun ein Ende hat: er giebt und nimmt macht's wie er will; drum sprecht ich auch sein in der Still: Das walte Gott! 9 Gott steht mir bei in aller Noth und giebt mir auch mein täglich Brod: nach seinem alten Vaterbrauch thut er mir Guts; drum sprech ich auch: Das walte Gott! 10 Nichts glücket ahne Gottes Gunst, nicht hilft Verstand, Witz oder Kunst; mit Gott geht's fort, geräth auch wohl, das ich kann sagen glaubensvoll: Das walte Gott! 11 Theil Gott was mit aus Gütigkeit, so acht ich keiner Feinde Neid: laß hassen wer's nicht lassen kann; ich stimme doch mit Freuden an: Das walte Gott! 12 Thu ich denn was mit Gottes Raht, der mir beistehet früh und spat, dann Alles wohlgerathen muß: drum sprech ich nochmals zum Beschluß: Das walte Gott! Languages: German
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O frommer Gott, ich danke dir

Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #556 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 O frommer Gott, ich danke dir, daß du so liebe Eltern mir aus Gnaden hast gegeben, und noch zur Zeit sie, mir zur Freud, erhalten bei dem Leben. 2 Verzeiehe mir die Missethat, die dich und sie beleidigt hat, laß mich es nicht entgelten, daß ich, mein Gott, auf dein Gebot geachtet hab so selten. 3 Gieb mir ein Herz, das dankbar sei, und meiner Eltern Eifer scheu, nicht thu, was ihn erreget, auch nimmermehr sich ihrer Lehr aus Bosheit widerleget. 4 Laß mir oft kommen in den Sinn, wie sauer ich der Mutter bin vom Anfang her geworden, und wie für mich der Vater sich bemühet aller Orten. 5 Gieb meinen Eltern Fried und Ruh, es decke sie dein Segen zu, hilf ihr Kreuz ihnen tragen, behüte sie doch spat und früh vor Trübsal, Angst und Plagen. 6 Und wenn dahin ist ihre Zeit, so führ sie aus der Sterblichkeit hinauf zum Reich der Ehren; ich bringe dir viel lob dafür, wenn du mich wirst erhören. Languages: German
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Mein Werk will ich mit Gott anfangen

Author: M. Walther, 1593-1662 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #560 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Mein Werk will ich mit Gott anfangen und meinem Herren Jesu Christ, bei dem ist Hülfe zu erlangen, weil er der rechte Helfer ist. Ich sage: Jesus hat's verricht't, drum laß ich meinen Jesum nicht. 2 Von Jesu will ich niemals wanken, der mich geliebet hat vorhin; ihm soll mein Herze allzeit danken, daß ich in seiner Gnade bin, auf ihn ist stets mein Herz gericht't, ich lasse meinen Jesum nicht. 3 Mein Jesus will bei mir stets walten, weil ich bei ihm in Gnaden steh; ich laß ihn nicht, ich will ihn halten in aller Noth und allem Weh. denn er bleibt meine Zuversicht, ich lasse meinen Jesum nicht. 4 Ich will bei meinem Jesu halten, ich bleib an ihm, drum ist er mein. er läßt mich nicht, ich laß ihn walten, ich schließ ihn in mein Herz hinein; mein Herz im Glauben bei mir spricht: ich lasse meinen Jesum nicht. 5 Scheint's gleich, als läg ich ganz darnieder, werd ich doch dadurch nicht verzagt, in Jesu krieg ich Hülfe wieder, drum sei es auch mit dem gewagt; ob mich gleich manche Noth ansicht, so laß ich meinen Jesum nicht. 6 Der Teufel soll mich nicht erschrecken, stellt er sich wider mich gleich ein, mein Jesus wird den Schild ausstecken, darunter werd ich sicher sein. Drum jetzt mein Herze freudig spricht: Ich lasse meinen Jesum nicht. 7 Die Welt muß endlich doch vergehen mit aller ihrer Herrlichkeit, nichts ist, das ewig kann bestehen, als was mein Jesus hat bereit; wenn Himmel, Erd und Alles bricht, laß ich doch meinen Jesum nicht. 8 Der Tod soll bei mir in dem Sterben auch nicht behalten Oberhand, mein Jesus läßt mich nicht verderben, drum hab ich ein gewißes Pfand, so mir sein kräftigs Wort verspricht: Ich lasse meinen Jesum nicht. 9 Ich laß ihn nicht in meinem Leben; dort werd ich ewig bei ihm stehn, an ihm als ein Klettekleben, da wird mein mund sein lob erhöhn: alsdenn seh ich sein Angesicht mit Freuden und mit vollem Licht. 10 Da will ich Dank und Preis ihm bringen, ich will vor Gottes höchstem Thron das heilig! heilig! heilig! singen, dem größten Fürst und Königssohn in seinem Fried und Freudenlicht, ich lasse meinen Jesum nicht! Languages: German
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Bis hieher hat mich Gott gebracht

Author: Aem. Jul. Gräfin v. Schwarzb. Rud., 1637-1706 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #562 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Bis hieher hat mich Gott gebracht, durch seine große Güte: bis hieher hat er Tag und Nacht bewahrt Herz und Gemüthe. Bis hieher hat er mich geleit't, bis hieher hat er mich erfreut, bis hieher mir geholfen. 2 Hab Lob und Ehre, Preis und Dank für die bisher'ge Treue, die du, o Gott, mir lebenslang bewiesen, täglich neue: in mein Gedächtniß schreib ich an: Der Herr hat große Ding gethan an mir und mir geholfen. 3 Hilf ferner auch, mein treuer Hort, hilf mir zu allen Stunden. Hilf mir an all und jedem Ort, hilf mir durch Jesu Wunden; hilf mir im Leben, Tod und Noth, durch Christi Schmerzen, Blut und Tod, hilf mir, wie du geholfen. Languages: German
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So tret ich demnach an

Author: J. H. v. Hippen Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #565 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 So tret ich demnach an, wie gut ich immer kann, mein Amt, Beruf und Wesen, dazu mich Gott erlesen, der wird mir seinen Segen auch wissen beizulegen. 2 Dir, Vater, sag ich Dank, daß du mein Lebenlang so reichlich mich ernähret und manche Gnad bescheret; laß deine Güt und Gaben mich heute ferner laben. 3 Ach mein Herr Jesu Christ, der du mein Helfer bist, ach segne meine Werke, mich selbst vom Himmel stärke, damit ich deinen Willen in Allem mög erfüllen. 4 Behüte Seel und Leib und Alles von mir treib, was meine Nahrung hindert und deinen Segen mindert; ja laß in Fried und Freuden mich einst von hinnen scheiden. Languages: German
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Nichts Betrübters ist auf Erden

Author: M. Hunold, 1621-1672 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #570 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Nichts Betrübters ist auf Erden, nichts kann so zu Herzen gehn, als wann arme Witwen werden, wenn verlaßne Waisen stehn, ohne Vater, ohne Muth, ohne Freunde, ohne Gut; Witwen sind verlaßne Frauen, wer mag auf die Waisen schauen. 2 Ach wie müssen oft die Armen leiden vieles Ungemach, ihrer wen'ge sich erbarmen, Witwen schreien Weh und Ach über den, der sie so preßt, und in Nöthen stecken läßt; Waisen müssen sich nur schmiegen, andern unter Füßen liegen. 3 Also muß es hier ergehen in der Welt auch mir und dir, Waisen müssen traurig stehen, Witwen müssen leiden hier; denn wie könte Gott sonst mein und der Deinen Vater sein? Sonsten wäre Gott nicht Richter und der Waisen Sache Schlichter. 4 Witwen sind in Gottes Armen, Waisen sind in Gottes Schooß, ihrer will er sich erbarmen, wär die Noth auch noch so groß; ein solch ungerechter Mann tastet Gottes Augen an, der die armen Waisen drücket und der Witwen Herz bestricket. 5 Wenn sie bleiben in den Schranken, darin euch Gott hat gestellt, und von seiner Treu nicht wanken, weil er sich zu ihnen hält, sollen sie im Himmelsschloß werden alles Kummers los, da soll nicht mehr, wie auf Erden Witwennoth gehöret werden. Languages: German
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Will ich nicht, so muß ich weinen

Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #571 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Will ich nicht, so muß ich weinen, wenn ich mit es recht betracht; weil verlassen mich die Meinen, und genommen gute Nacht. Ach, wo ist meine But'r und Mutter? Ach, sie lieben schon im Grab. Ach, wo sind meine Brüd'r und Schwestern? Keinen Freund ich nirgends hab. 2 O mein allerliebster Jesu, schau mich armes Waislein an! Du bist ja meine liebster Vater: sonst mir Niemand helfen kann. Weil mein Eltern sind gestorben, leben nicht auf dieser Welt: so hab ich dich, liebster Jesu, für mein Vater auserwählt. 3 O mein allerliebster Jesu, hör mich armes Waislein an, weil ich traurig vor dir stehe, selber mir nicht helfen kann. Du bist ja mein liebster Jesu, und dein Kind will ich nun sein, so im Leben, so im Sterben treu beständig dir allein. 4 Fort, o Welt, mit dein'm Getümmel; fort mit deiner Eitelkeit! Mein Verlangen steht in Himmel, dort zu suchen Trost und Freud. Allhier ist nur Kreuz und Leiden. Falschheit und Betrügerei; von mein'm Gott will ich nicht weichen; denn er ist der beste Freund. Languages: German
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Wer den Ehstand will erwäahlen

Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #548 (1872) Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Wer den Ehstand will erwählen, daß er ihn bei guter Ruh, ohne Sorge, Gram und Quälen möge glücklich bringen zu, fange es mit Beten an, so ist es recht wohlgethan, und Gott wird es also fügen, daß es beide kann vergnügen. 2 Denn es ist wohl angefangen, wenn Gebet und reifer Rath beiderseits vorhergegangen: da verspürt man in der That, daß Gott selbst das Liebesband knüpfet, und aus seiner Hand Segen und ein friedlich Leben will dem neuen Paare geben. 3 Dieser Friede, dieser Segen bringet Ehre, Gut und Freud, wo man bleibt auf Gottes Wegen, giebt er auch die Seligkeit. Glücklich geht die Heirath an, wenn's heißt: Das hat Gott gethan; Gott, der hat es so gefüget, daß zwei Herzen sind vergnüget. Languages: German

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