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Gott, gieb Fried in deinem Lande

Author: G. Edelmann, 1660-1727 Appears in 9 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Gott, gieb Fried in deinem Lande, da du wohnst mit dienem Wort; Glück und Heil zu allem Stande gieb uns auch an allem Ort; mach des Krieges bald ein End, deinen Frieden zu uns wend, daß wir stehen mögen bleiben dein Wort ungehindert treiben. 2 Gott, gieb Fried in der Gemeine, die dich ehrt und recht erkennt, Jesum Christum auch alleine ihren Seligmacher nennt; laß sie Schutz und Friede han, daß ihr nichts mehr haben an alle, die wider sie streiten; steh ihr bei auf allen Seiten. 3 Gott, gieb Fried an allen Enden, da dein Wort im Schwange geht; laß dein Wort nicht von uns wenden, weil darauf dein Ehr besteht. Wend von uns ab falsche lehr, die dein Wort verdunkelt sehr; laß uns dein Wort helle scheinen, mach selig dadurch die Deinen. 4 Gott, gieb Fried zu allen Zeiten, weil wir jetzt das Leben han; sonst kann Niemand für uns streiten, mit Menschen ist nichts gethan. Darum du, Herr Jesu Christ. der du unser Kriegsfürst bist, streit für uns als deine Freunde, und stürz alle deine Feinde. 5 Gott, gieb Fried! Es thut vonnöthen, weil die Feind so grausam sein, die mit ihrem Rauben und mit Tödten schonen nicht der Kindelein. Räche das unschuldge Blut, das um Rache schreien thut, straf der Feinde Sünd und Schanden, deren sie sich unterstanden. 6 Gott, gieb Fried, den nicht kann geben die gottlose, böse Welt, die mit ihrem Kriege strebet nur nach Ehren, Gut und Geld; Jesu Christ, du Friedefürst, wenn du Friede geben wirst, so woll'n wir dir Ehr erweisen, dich mit Freuden lob'n und preisen.
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Fang dein Werk mit Jesu an

Appears in 28 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Fang dein Werk mit Jesu an, Jesus hat's in Händen; Jesum ruf zum Beistand an, Jesus wird's wohl enden. Steh mit Jesu Morgens auf, geh mit Jesu schlafen, führ mit Jesu deinen lauf, lasse Jesum schaffen. 2 Morgens soll der Anfang sein, Jesum anzubeten, daß er woll dein Helfer sein stets in deinen Nöthen. Morgens, Abends und bei Nacht will er stehn zur Seiten, wenn des Satans List und Macht dich sucht zu bestreiten. 3 Wenn dein Jesus mit dir ist, laß die Feinde wüthen; er wird dich vor ihrer List schützen und behüten. Setz nur das Vertrauen dein in sein Allmachts Hände und glaub sicher, daß allein er dein Unglück wende. 4 Wenn denn deine Sach also mit Gott angefangen, ei so hat es keine Noth, wirst den Zweck erlangen. Es wird folgen Glück und Heil hier in diesem Leben; endlich wird dir Gott dein Theil auch im Himmel geben. 5 Nun, Herr Jesu, all mein Sach sei dir übergeben; es nach deinem Willen mach auch im Tod und Leben. All mein Werk greif ich jetzt an, Jesu in dein'm Namen, laß es doch sein wohlgethan; ich sprech darauf: Amen.
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Bis hieher hat mich Gott gebracht

Author: Aem. Jul. Gräfin v. Schwarzb. Rud., 1637-1706 Appears in 57 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Bis hieher hat mich Gott gebracht, durch seine große Güte: bis hieher hat er Tag und Nacht bewahrt Herz und Gemüthe. Bis hieher hat er mich geleit't, bis hieher hat er mich erfreut, bis hieher mir geholfen. 2 Hab Lob und Ehre, Preis und Dank für die bisher'ge Treue, die du, o Gott, mir lebenslang bewiesen, täglich neue: in mein Gedächtniß schreib ich an: Der Herr hat große Ding gethan an mir und mir geholfen. 3 Hilf ferner auch, mein treuer Hort, hilf mir zu allen Stunden. Hilf mir an all und jedem Ort, hilf mir durch Jesu Wunden; hilf mir im Leben, Tod und Noth, durch Christi Schmerzen, Blut und Tod, hilf mir, wie du geholfen.
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Sorge doch für meine Kinder

Author: J. L. Schlosser, 1702-1754 Appears in 4 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Sorge doch für meine Kinder, Vater, nimm dich ihrer an; ob sie gleich vor dir sind Sünder, find sie dir doch zuge than, und durch deines Sohnes Blut gleichwohl dein erworbnes Gut, darum wirst du sie aus Gnaden wohl beschützen und berathen. 2 Sie find dir von Kindesbeinen und von ihrer ersten Stund zugeworfen als die Deinen, und durch deinen Gnadenbund hast du sie in ihrer Tauf väterlich genommen auf, daß sie, wenn sie sollten sterben, wären deines Reiches Erben. 3 Du hast sie bisher genähret, und so manchem Unglücksfall mehr als väterlich gewehret, die sie heir und überall hätte leichtlich umgestürzt, ja das leben abgekürzt: aber deine Vatertreue bleibt bei ihnen täglich neue. 4 Soll ich nicht für solche Güte immer dir verpflichtet sein, und mit dankbarem Gemüthe solchen Glücks-und Segensschein rühmen, und vor Jedermann deine Wohlthat zeigen an? Ach so müßt ich ganz vermessen Gottes, meine Heils vergessen. 5 Sammeln andre große Schätze, daß ihr Haus in solchem Heil sich an Geld und Gut ergötze, so bist du mein einzig Theil. Bleib auch meiner Kinder Gott, lasse sie in verderben, bis sie endlich selig sterben. 6 Schütze sie vor bösen Leuten und vor der Verführer Schaar, das ihr Fuß nicht möge gleiten; laß sie ihre Lebensjahr in der Tugend bringen zu, bis du sie, wie mich, zur Ruh wirst ins kühle Grab versenken, und die Seligkeit uns schenken. 7 Können sie in diesem Leben hier, und wo es dir gefällt, wa zu deinen Ehren geben, so laß in der ganzen Welt ihnen, wo sie immer gehn, deine Furcht vor Augen stehn, daß sie dich im Thun und Lassen stets in ihre Herzen fassen. 8 Lasse sie auch meinen Feinden nicht zum Hohn, o lieber Gott, werden, noch auch meinen Freunden eine Last, wenn eine Noth und ein Unfall sie betrifft: wehre selbsten allem Gift, das die Feind nicht ihrer lachen, und ihr Unglück großer machen. 9 Endlich, wenn die Jahr verflossen, daß sie diese Lebenszeit haben ehrlich hier genossen, und sie in die Ewigkeit sollen ihren Eintritt thun, so laß alle Schmerzen ruhn, und laß sie in ihrem Sterben glaubensvoll den Himmel erden. 10 Gönne mir die großen Freuden, das am lieben jüngsten Tag, nach so vielem Kreuz und Leiden, ich mit Jauchzen sagen mag: Liebster Vater, ich bin hier, und die Kinder, die du mir hast in jener Welt bescheret. Ewig sei dein Kam geehret.
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Das walte Gott, der helfen kann!

Author: J. Bettichius Appears in 22 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Das walte Gott der helfen kann! Mit Gott fang ich mein Arbeit an, mit Gott nur geht es glücklich fort; drum ist auch dies meine erstes Wort: Das walte Gott! 2 All mein Beginnen, Thun und Werk erfordert Gottes Kraft und St¨rk: mein herz sucht Gottes Angesicht; drum auch mein Mund mit Freuden spricht: Das walte Gott! 3 So Gott nicht hilft, so kann ich nichts, wo Gott nicht giebet, da gebricht's; Gott giebt und thut mir alles Guts, drum sprech ich nun auch gutes Muths: Das walte Gott! 4 Will Gott mir etwas geben hier, so will ich dankbar sein dafür; auf sein Wort werf ich aus mein Netz und sag in meiner Arbeit stets: Das walte Gott! 5 Anfang und Ritte sammt dem End stell ich allein in Gottes Händ: er gebe, was mir nützlich ist; drum sprech ich auch zu jeder Frist: Das walte Gott! 6 Legt Gott mir seinen Segen bei nach seiner großen Güt und Treu, so gnüget mir zu jeder Stund; drum sprech ich auch von Herzensgrund: Das walte Gott! 7 Trifft mich ein Unglück: unverzagt! Ist doch mein Werk mit Gott gewagt: er wird mir gnädig stehen bei; drum dies auch meine Losung sei: Das walte Gott! 8 Er kann mich segnen früh und spat, bis all mein thun ein Ende hat: er giebt und nimmt macht's wie er will; drum sprecht ich auch sein in der Still: Das walte Gott! 9 Gott steht mir bei in aller Noth und giebt mir auch mein täglich Brod: nach seinem alten Vaterbrauch thut er mir Guts; drum sprech ich auch: Das walte Gott! 10 Nichts glücket ahne Gottes Gunst, nicht hilft Verstand, Witz oder Kunst; mit Gott geht's fort, geräth auch wohl, das ich kann sagen glaubensvoll: Das walte Gott! 11 Theil Gott was mit aus Gütigkeit, so acht ich keiner Feinde Neid: laß hassen wer's nicht lassen kann; ich stimme doch mit Freuden an: Das walte Gott! 12 Thu ich denn was mit Gottes Raht, der mir beistehet früh und spat, dann Alles wohlgerathen muß: drum sprech ich nochmals zum Beschluß: Das walte Gott!
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Nichts Betrübters ist auf Erden

Author: M. Hunold, 1621-1672 Appears in 22 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Nichts Betrübters ist auf Erden, nichts kann so zu Herzen gehn, als wann arme Witwen werden, wenn verlaßne Waisen stehn, ohne Vater, ohne Muth, ohne Freunde, ohne Gut; Witwen sind verlaßne Frauen, wer mag auf die Waisen schauen. 2 Ach wie müssen oft die Armen leiden vieles Ungemach, ihrer wen'ge sich erbarmen, Witwen schreien Weh und Ach über den, der sie so preßt, und in Nöthen stecken läßt; Waisen müssen sich nur schmiegen, andern unter Füßen liegen. 3 Also muß es hier ergehen in der Welt auch mir und dir, Waisen müssen traurig stehen, Witwen müssen leiden hier; denn wie könte Gott sonst mein und der Deinen Vater sein? Sonsten wäre Gott nicht Richter und der Waisen Sache Schlichter. 4 Witwen sind in Gottes Armen, Waisen sind in Gottes Schooß, ihrer will er sich erbarmen, wär die Noth auch noch so groß; ein solch ungerechter Mann tastet Gottes Augen an, der die armen Waisen drücket und der Witwen Herz bestricket. 5 Wenn sie bleiben in den Schranken, darin euch Gott hat gestellt, und von seiner Treu nicht wanken, weil er sich zu ihnen hält, sollen sie im Himmelsschloß werden alles Kummers los, da soll nicht mehr, wie auf Erden Witwennoth gehöret werden.
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O frommer Gott, ich danke dir

Appears in 15 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 O frommer Gott, ich danke dir, daß du so liebe Eltern mir aus Gnaden hast gegeben, und noch zur Zeit sie, mir zur Freud, erhalten bei dem Leben. 2 Verzeiehe mir die Missethat, die dich und sie beleidigt hat, laß mich es nicht entgelten, daß ich, mein Gott, auf dein Gebot geachtet hab so selten. 3 Gieb mir ein Herz, das dankbar sei, und meiner Eltern Eifer scheu, nicht thu, was ihn erreget, auch nimmermehr sich ihrer Lehr aus Bosheit widerleget. 4 Laß mir oft kommen in den Sinn, wie sauer ich der Mutter bin vom Anfang her geworden, und wie für mich der Vater sich bemühet aller Orten. 5 Gieb meinen Eltern Fried und Ruh, es decke sie dein Segen zu, hilf ihr Kreuz ihnen tragen, behüte sie doch spat und früh vor Trübsal, Angst und Plagen. 6 Und wenn dahin ist ihre Zeit, so führ sie aus der Sterblichkeit hinauf zum Reich der Ehren; ich bringe dir viel lob dafür, wenn du mich wirst erhören.
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So tret ich demnach an

Author: J. H. v. Hippen Appears in 13 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 So tret ich demnach an, wie gut ich immer kann, mein Amt, Beruf und Wesen, dazu mich Gott erlesen, der wird mir seinen Segen auch wissen beizulegen. 2 Dir, Vater, sag ich Dank, daß du mein Lebenlang so reichlich mich ernähret und manche Gnad bescheret; laß deine Güt und Gaben mich heute ferner laben. 3 Ach mein Herr Jesu Christ, der du mein Helfer bist, ach segne meine Werke, mich selbst vom Himmel stärke, damit ich deinen Willen in Allem mög erfüllen. 4 Behüte Seel und Leib und Alles von mir treib, was meine Nahrung hindert und deinen Segen mindert; ja laß in Fried und Freuden mich einst von hinnen scheiden.
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Will ich nicht, so muß ich weinen

Appears in 2 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Will ich nicht, so muß ich weinen, wenn ich mit es recht betracht; weil verlassen mich die Meinen, und genommen gute Nacht. Ach, wo ist meine But'r und Mutter? Ach, sie lieben schon im Grab. Ach, wo sind meine Brüd'r und Schwestern? Keinen Freund ich nirgends hab. 2 O mein allerliebster Jesu, schau mich armes Waislein an! Du bist ja meine liebster Vater: sonst mir Niemand helfen kann. Weil mein Eltern sind gestorben, leben nicht auf dieser Welt: so hab ich dich, liebster Jesu, für mein Vater auserwählt. 3 O mein allerliebster Jesu, hör mich armes Waislein an, weil ich traurig vor dir stehe, selber mir nicht helfen kann. Du bist ja mein liebster Jesu, und dein Kind will ich nun sein, so im Leben, so im Sterben treu beständig dir allein. 4 Fort, o Welt, mit dein'm Getümmel; fort mit deiner Eitelkeit! Mein Verlangen steht in Himmel, dort zu suchen Trost und Freud. Allhier ist nur Kreuz und Leiden. Falschheit und Betrügerei; von mein'm Gott will ich nicht weichen; denn er ist der beste Freund.
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Fang dein Werk mit Jesu an

Author: E. Dürr, 1650-1715 Appears in 5 hymnals Topics: Standes- und Berufslieder Lyrics: 1 Fang dein Werk mit Jesu an, wenn's im Segen soll gedeihen; dieser Heiland will und kann dich mit Rath und Hülf erfreuen. Alles lässet sich vollenden, wenn der Herr es hat in Händen. 2 Vater Sohn und heilger Geist! gieb zu des Berufes Werke, wie dein wahres Wort verheißt, mir Gedeihen, Kraft und Stärke, so wird Müh uns nicht verdrießen, die dein Segen will versüßen. 3 Nun, so werf ich aus mein Netz, Herr, auf deines Worts Verheißen! Dein Befehl ist mein Gesetz, deine Gnade will ich preisen: gieb, das deines Namens Ehre, Hand und Herz und Mund vermehre.

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