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Shine on our souls, eternal God!

Hymnal: A Collection of Hymns and A Liturgy #91 (1814) Meter: 8.6.8.6 Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Shine on our souls, eternal God! With rays of mercy shine: O let thy favour crown our days, And their whole course be thine. 2 Did we not raise our hands to thee, Our hands might toil in vain: Small joy success itself could give, If thou thy love restrain. 3 'Tis ours' the furrows to prepare, And sow the precious grain; 'Tis thine, to give the sun and air, And to command the rain 4 With Thee let ev'ry week begin, With Thee each day be spent, For Thee each fleeting hour improv'd, Since each by thee is lent. 5 Thus cheer us thro' this toilsome road, Till all our labours cease; And thus prepare our weary souls For everlasting peace. Languages: English
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How are thy servants blest, O Lord!

Hymnal: A Collection of Hymns and A Liturgy #92 (1814) Meter: 8.6.8.6 Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 How are thy servants blest, O Lord! How sure is their defense! Eternal wisdom is their guide, Their help omnipotence. 2 In foreign realms and lands remote, Supported by thy care, They pass unhurt thro' burning climes, And breathe in tainted air. 3 Thy mercy sweetens ev'ry soil, Makes ev'ry region please. The hoary frozen hills it warms And smooths the boist'rous seas. 4 Tho' by the dreadful tempest toss'd High on the broken wave, They know thou art not slow to hear, Nor impotent to save. 5 The storm is laid, the winds retire, Obedient to thy will; The sea, that roars at thy command, At thy command is still. 6 From all my griefs and straits, O Lord! Thy mercy sets me free; Whilst in the confidence of pray'r My heart takes hold on thee. 7 In midst of dangers, fears, and deaths, Thy goodness I'll adore; And praise thee for thy mercies past, And humbly hope for more. 8 My life, while thou preserv'st my life, Thy sacrifice shall be; And, oh! may death, when death shall come, Unite my soul to thee! Languages: English
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Let coward guilt, with pallid fear

Hymnal: A Collection of Hymns and A Liturgy #93 (1814) Meter: 8.6.8.6 Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Let coward guilt, with pallid fear, To shelt'ring caverns fly; And justly dread the vengeful fate, Which thunders through the sky: 2 Protected by that hand, whose law The threat'ning storms obey, Intrepid virtue smiles secure, As in the blaze of day. 3 In the thick cloud's tremendous gloom, The lightning's horrid glare, It views the same all-gracious pow'r Which breathes the vernal air. 4 Through nature's ever-varying scene. By diff'rent ways pursu'd, The one eternal end of heav'n Is universal good. 5 When, though creation's vast expanse, The last dread thunders roll, Untune the concord of the spheres, And shake the guilty soul: 6 Unmov'd may we the final storm Of jarring worlds survey, That ushers in the tranquil morn Of an eternal day. Languages: English
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Befiehl du deine wege

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #176 (1826) Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Befiehl du deine wege, Und was dein herze kränkt, Der allertreusten pflege Deß, der den himmel lenkt: Der wolken, luft und winden Gibt wege, lauf und bahn, Der wird auch wege finden, Da dein fuß gehen kan. 2 Dem Herren mußt du trauen, Wann dirs soll wohl ergehn, Auf sein werk mußt du schauen, Wenn dein werk soll bestehn. Mit sorgen und mit grämen, Und mit selbst-eigner pein, Läßt Gott ihm gar nichts nehmen, Es muß erbeten seyn. 3 Dein ew'ge treu und gnade, O Vater, weiß und sieht, Was gut sey oder schade Dem sterblichen geblüt: Und was du denn erlesen, Das treibst du, starker held, Und bringst zum stand und wesen, Was deinem rath gefällt. 4 Weg' hast du allerwegen, An mitteln fehlt dirs nicht, Dein thun ist lauter segen, Dein gang ist lauter licht: Dein werk kan niemand hindern, Dein arbeit kan nicht ruhn, Wenn du, was deinen kindern Ersprießlich ist, willt thun. 5 Und ob gleich alle teufel Hie wolten widerstehn, So wird doch ohne zweifel Gott nicht zurücke gehn. Was er ihm vorgenommen, Und was er haben will, Das muß doch endlich kommen zu seinem zweck und ziel. 6 Hoff, o du arme seele, Hoff und sei unverzagt; Gott wird dich aus der höhle, Da dich der kummer plagt, Mit grossen gnaden rücken: Erwarte nur der zeit, So wirst du schon erblicken Die sonn der schönsten freud. 7 Auf! auf! gib deinem schmerze Und sorgen gute nacht: Laß fahren, was das herze Betrübt und traurig macht. Bist du doch nicht regente, Der alles führen soll: Gott sitzt im regimente, Und führet alles wohl. 8 Ihn, ihn laß thun und walten, Er ist ein weiser fürst, Und wird sich so verhalten, Daß du dich wundern wirst, Wenn er, wie ihm gebühret, Mit wunderbarem rath Das werk hinausgeführet, Das dich bekümmert hat. 9 Er wird zwar eine weile Mit seinem trost verziehn, Und thun an seinem theile, Als hätt in seinem sinn Er deiner sich begeben, Und sollt'st du für und für In angst und nöthen schweben, So frag' er nichts nach dir. 10 Wirds aber sich befinden, Daß du ihm treu verbleibst, So wird er dich entbinden, Da du's am mindsten gläubst: Er wird dein herze lösen Von der so schweren last, Die du zu keinem bösen Bisher getragen hast. 11 Wohl dir, du kind der treue, Du hast und trägst davon Mit ruhm und dank-geschreye Den sieg und ehrenkron: Gott gibt dir selbst die palmen In deine rechte hand, Und du singst freuden-psalmen, Dem, der dein leid gewandt. 12 Mach end, o Herr! mach ende An aller uns'rer noth; Stärk unsre füß und hände, Und laß bis in den tod Uns allzeit deiner pflege Und treu' empfohlen seyn, So gehen unsre wege Gewiß zum himmel ein. Languages: German
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Der Herr, der aller enden

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #177 (1826) Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Der Herr, der aller enden Regiert mit seinen händen: Der brunn der ew'gen güter, Der ist mein hirt und hüter. 2 So lang ich diesen habe, Fehlt mir's an keiner gabe: Der reichthum seiner fülle Gibt mir die füll und hülle. 3 Er lässet mich mit freuden Auf grünen auen weiden, Führt mich zu frischen quellen, Schafft rath in schweren fällen. 4 Wenn meine seele zaget, Und sich mit sorgen plaget, Weiß er sie zu erquicken, Aus aller noth zu rücken. 5 Er lehrt mich thun und lassen, Führt mich auf rechter strassen, Läßt furcht und angst sich stillen, Um seines namens willen. 6 Und ob ich gleich für andern Im finstern thal muß wandern, Fürcht ich doch keine tücke, Bin frey von ungelücke. 7 Denn du stehst mir zur seiten, Schützst mich für bösen leuten: Dein stab, Herr, und dein stecken Benimmt mir allen schrecken. 8 Du setzest mich zu tische, Machst, daß ich mich erfrische, Wenn mir mein feind viel schmerzen Erweckt in meinem herzen. 9 Du salbst mein haupt mit öhle, Und füllest meine seele, Die leer und durstig sasse Mit wohl-geschenktem masse. 10 Barmherzigkeit und gutes Wird mein herz gutes muthes, Voll lust, voll freud und lachen, So lang ich lebe, machen. 11 Ich will dein diener bleiben, Und dein lob herrlich treiben, Im hause, da du wohnest Und fromm-seyn wohl belohnest. 12 Ich will dich hier auf erden Und dort, da wir dich werden Selbst schaun im himmel droben, Hoch rühmen, sing'n und loben. Languages: German
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Du bist ein mensch, das weißt du wohl

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #178 (1826) Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Du bist ein mensch, das weißt du wohl, Was strebst du denn nach dingen, Die Gott der höchst alleine soll Und kan zu werke bringen: Du fährst mit deinem wiß und sinn Durch so viel tausend sorgen bin Und denkst wie wills auf erden Doch endlich mit mir werden. 2 Es ist umsomst, du wirst fürwahr Mit allem deinem dichten Auch nicht ein einges kleines haar In aller welt ausrichten: Es dienst dein gram sonst nirgend zu, Als daß du dich aus deiner ruh In angst und schmerzen stürzest, Und selbst das leben fürzest. 3 Willst du das thun, was gott gefällt, Und dir zum heil gedeyet, So wirf dein sorgen auf den held, Den erd und himmel scheuet, Und gib dein leben, thun und stand Nur frölich hin in gottes hand: So wird er deiner sachen Ein frölich Ende machen. 4 Wer hat gesorgt, da deine seel Im anfang deiner tage, Noch in der mutter leibes-höhl, Und finstern kerker lage: Wer hat all da dein heil bedacht? Was that da aller menschen macht? Da geist, sinn und das leben Dir ward ins herz gegeben. 5 Durch wessen kunst steht dein gebein In ordentlicher fulle? Wer gab den augen licht und schein, Dem leibe haut und hülle? Wer zog die adern hie und dort Ein jede an ihr stell und ort? Wer setzte hin und wieder Wo fiel und schöne glieder. 6 Wo war dein herz, will und verstand, Da sich des himmels deken Erstreckten über see und land Und aller erde ecken? Wer brachte sonn und mond herfür? Wer machte kräuter, bäum und thier, Und hieß sie deinen willen Und herzen-lust erfüllen? 7 Heb auf dein haupt, schau überall Hier unten und dort oben, Wie Gottes sorg auf allen fall Für dir sich hab erhoben. Dein brod, dein wasser und dein kleid, War eber noch als du bereit: Die milch, die du erst nahmest, War auch schon da du kamest. 8 Die windeln, die dich allgemach Umpfingen in der wiegen, Dein bettlein, kammer, stub und dach, Und wo du soltest liegen, Das war ja alles zugericht, Eh als dein aug und angesicht Eröfnet ward und sahe, Was in der welt geschahe. 9 Und dennoch soll dein angesicht Dein ganzes leben führen, Du traust und glaubest weiter nicht, Als was dein augen spühten, Was du beginn'st das soll allein Dein kopf, dein licht und meister seyn: Was der nicht auserkohren, Das hält'st du als verloren. 10 Nun stehe doch, wie viel und oft Ist schädlich ungeschlagen, Was du gewiß und vest gehofft Mit händen zu erjagen? Hingegen wie so manchesmal Ist doch geschehn, was uberall, Kein mensch, kein rath, kein sinnen, Ihm hat ersinnen können. 11 Wie oft bist du in grosse noth Durch eigenwillen kommen, Da dein verlendtet sinn den tod Fürs leben angenommen? Und hätte Gott sein wort und that Ergehn lassen nach dem rath In dems du's angefangen, Dur wärst zu grunde gangen. 12 Der aber, der uns ewig liebt, Macht gut, was wir verwirren, Erfreut wo wir uns selbst betrübt, Und führt, wo wir uns irten, Und dazu treibt ihn sein gemüth Und seine reine vater-güt, In der uns arme sünder Er trägt als seins kinder. 13 Ach! wie so oftmals schweigt er still, Und thut doch was uns nütet? Da unterdessen unser will Und herz in ängsten sitzet, Sucht hier und da, und findet nichts, Will sehn, und mangelt doch des lichts, Will aus der angst sich winden, Und kan den weg nicht finden. 14 Gott aber gebt gerade fort Auf seinen weisen wegen, Er gebt und bringt uns an den ort, Da wind and sturm sich legen, Hernachmals, wenn das werk geschehn, So kan alsdenn der mensch wohl sehn, Was der, so ihn regieret, In seinem rath geführet. 15 Drum, liebes herz! sey wohlgemuth, Und laß von sorg und grämen: Gott hat ein herz das nimmer ruht, Dein bestes vorzunehmen, Er kans nicht lassen, glaube mir, Sein herz und sinn ist gegen dir Und uns hier allzufammen Voll allzusüsser flammen. 16 Er hitzt und brennt von gnad und treu, Und also kanst du denken, Wie seinem muth zu muthe sey, Wenn wir uns oftmals kränken Mti so vergebner sorgenbürd, Als ob er uns gar gänzlich würd Aus lauterm zorn und hassen, Hinfort ganz trostlos lassen. 17 Das schlag hinweg und laß dich nicht So liederlich bethören. Obgleich nicht allzeit das geschicht, Was freude kann vermehren; So wird doch wahrlich das geschehn, Was Gott, dein Vater ausersehn Was er dir zu will kehren, Das wird kein mensche wehren. 18 Thu als ein kind, und lege dich In deines Vaters arme, Bitt ihn und stehe bis er sich, Dein, wie er pflegt, erbarme; so wird er dich durch seinen Geist, Auf wegen die du jetzt nicht weißt, Nach wohlgehaltnem ringen, Aus allen sorgen bringen. Languages: German
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Gott der wirds wohl machen!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #179 (1826) Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Gott der wirds wohl machen! Dem ich meine sachen Allzeit heimgestellt. Er hat mich erkoren, Eh ich noch geboren Bin in diese welt; Hat mir auch Nach seinem brauch, Was von nöthen, stets gegeben, Hier in diesem leben. 2 Gott der wirds wohl machen! Der mir manches lachen, Freud' und lust geschenkt, Der mich nie vergessen, Der mit kleid und essen Täglich mich bedenkt: Auch, wenn fast Des creutzes-last Oft die seinen ziemlich drücket, Hat er mich erquicket. 3 Gott der wirds wohl machen! Laß das wetter krachen, Und die stürme gehn: Wenn mit grossem grausen Alle wellen brausen, Will er bey dir stehn. Jonas lag Im dritten tag: Schlägt dich unglück gleich darnieder, Gott erhebt dich wieder. 4 Gott der wirds wohl machen! Er wird selber wachen Ueber deiner noth. Wenn du willst verzagen Unter deinen plagen, Ist der fromme Gott Auf der plan, Und nimmt dich an: Dann verstäubt die angst geschwinde, Wie der rauch im winde. 5 Gott der wirds wohl machen! Mächtig in den schwachen Ist er allezeit. Wem hat's je gefehlet, Der auf ihm gepfählet Alles herzeleid? Drum, mein herz, Vergiß den schmerz! Alles steht in seinen händen: Gott kan alles wenden. 6 Gott der wirds wohl machen! Wenn des todes rachen Gleich ist aufgethan: Wenn die Lebens-jahre Liegen auf der bahre, Führt er himmelan. Dieser bund Hat seinen grund: Die gelebt und leben werden, Kommen in die erden. 7 Gott der wirds wohl machen! Der den alten drachen Dämpfet ritterlich; Führt er gleich die seinen Ueber stock und steinen Vielmals wunderlich; Sey bereit Zur freud und leid; Gott befiel nur deine sachen; Gott der wirds wohl machen. Languages: English; German
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Herr Gott, der du erforschest mich

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #180 (1826) Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Herr Gott, der du erforschest mich, Und kennst mich aus und innen, Mein thun und lassen kommt vor dich, Gehn, stehen und beginnen: Was ich im bette denk und richt, Siehst du von fern und fehlest nicht, Du prüfest herz und nieren. Du kanst, auch, wenn ich bin allein, Und gerne wolt verborgen seyn, Alle meine weg ausspüren. 2 Es ist kein wort in meinem mund, So ich dir könt' verhelen, Du, Herr, siehst recht des herzens grund, Was steckt in meiner seelen. Du schaffest ja, ws ich vollbring, Wie groß es ist, und wie gering, Ich kans ohn dich nicht richten; Wenn aber du durch deine gnad Verstand mir giebst, Auch hülf und rath, So kan ich alles schlichten. 3 Wie du die deinen wunderlich, O Gott! hier pflegst zu führen1 Versteh ich nicht, und lasse mich Bloß deine gnad regieren: Wo soll ich hin vor deinem Geist? Weil du auch die gedanken weißt So hilft vor dir kein fliehen. Führ ich gen himmel, bist du da; Auch in die höll tritst du mir nah, Kan dir mich nicht entziehen. 4 Nun, grosser Gott, weil deine hand Mich überall kan finden, Und all mein thun dir ist bekant, So hüt ich mich vor sünden: Denn finster ist wie licht bey dir, Was heimlich war, kömmt klar herfür, Ich kan dir nicht entgehen. Was ich gethan, geredt, gedacht, Das wird vor deinen thron gebracht, Da muß ich vor dir stehen. 5 Herr, meine seel erkennt dis wohl, Daß du mich hast bereitet, Und wie ein mensch gestalt seyn soll, Aus mutterleib geleitet: Durch deine vorsorg, fleisch und bein, Und alle glieder an mir seyn: Dein aug hat mich erwählet. Da ich noch ungeboren war Hast du schon stunden, tag und jahr Im lebenslauf gezehlet. 6 Ich danke dir, und preise dich Für solche grosse thaten, Und daß du mir so wunderlich An leib und seel gerathen. Sehr köstlich ist dein werk an mir, Wenn ich erwach, bin ich bey dir, Und warte deiner gnaden. Ich glaube vest, daß meine sünd Durch Christum mir vergeben sind, Daß sie mir nicht mehr schaden. 7 Den vorsatz gib mir, Herr, dabey, Daß ich, was bös ist meide; Der bösenrott fern von mir sey, Von frommen mich nicht scheide; Daß ich nur lieb, was dir gefällt, Und hasse, was ist von der welt, Auch ihren trotz nicht achte, Halt dein gebot, hör' gern dein wort: Im glauben und in hoffnung fort Das ewige betrachte. 8 Erforsche mich, ergründ mein herz, Durch suche mein gedanken, Und stehe, ob ich hinterwärts Und auf die seit woll wanken. Bin ich vielleicht auf bösem weg, So führ du mich den rechten steg, Der nach dem himmel weise, Daß ich vom sünden-dienste frey, Und dir, o Herr, gefällig sey, Bis ich von hinnen reise. Languages: German
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Jehova! dein regieren macht

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #181 (1826) Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 Jehova! dein regierne macht Daß menschen-witz vergisset, Was sonsten ist gar hoch geacht't, Wenn er gebührend misset Die höhe deiner majestät, Wie weit sie über alles geht Was auf den höchsten thronen Trägt die gerechsten kronen. 2 Wo ist, der je sein regiment Mit solcher macht geführet! Wer ist, der dir sich gleich erkennt, Ob er gleich viel regieret? Was sich noch sterblich nennen muß, Legt kron und scepter dir zu füß, Apricth: Wir sind nur vafallen, so lang dirs wird gefallen. 3 Wie weit erstrectk sich dein gebiet, Das ist noch ungemessen. Was dein aug irgend wohnen steht, Ist unter dir gefessen. Der aller gröste landes-herr Ist ja dein gröster schuldener: Der grosse, wie der kleine, Hat auch von dir das seine. 4 Wir recht sind, Herrscher, die gericht, Die du gewaltig kibest! Wie richtig hält doch dein gewicht, Damit du masse giebest, Daß alles werde recht erfullt, Wenn geiches du vergelten wilt, Wenn, Richter, du mit strafen Und lhnen recth wilst schaffen1 5 Es gebet alles ordentlich, In keinem wird geirret: Was du thust, geht nicht hinter sich, Nichts findet sich verwirret. Erhalten, schützen ist dein thun, Versorgen, ordnen, stets wie nun, Es sey schlecth oder michtig, So ist dein scepter richtig. 6 Gepriesen sey die hohe hand, Die so recth schaffen richtet! Wohl dem, der recht erkennt das hand, Womit er dir verpflichtet! Ich, dein geringster unterthan, meld mich in tiefster demuth an, vor deinen thron zu treten, Dich freudig anzubeten. 7 Hier lieg ich auf mein'm angesicht, Befehlt mich deiner gnade, Kehr deinen scepter von mir nicht: Bin ich gleich eine made In deinem hochgeseßnen aug, Da ich an würden gar nicht taug; So bist du doch ein König, Dem nichtes ist zu wenig. 8 Ich bin ein ungerechter knect, Und muß die strenge schuen: Doch sing ich mit von gnad und recht, Des sich die deinen freuen. Du neigst den scepter her zu mir, Ich wag es, daß ich ihn berühr; So bin ich dann in gnaden, Mir wird dein zorn nicht schaden. 9 Das macht der mich bey dir vertritt, Den du der welt gegeben; auf diesen gründ ich alle schritt, Die sich zu dir erheben. Der hält mich alles zweifels frey Daß ich der gnade sähig sey, Da denen, die du liebst, In ihm dein reich du giebest. 10 Ich gebe wieder, was ich hab, Du wirst es nicht verschmähen: Mein herz sey meine gegen-gab. Kan es denn neich bestehen Mit seiner eignen schätzbarkeit, So macht mir doch ein frey geleit, Dein kind, das drin verschlossen, Das wirst du nicht verstossen. 11 Sorg, schütz erhalte ferner noch, Regiere mit verschonen; Laß unter deinem liebes-joch In fried und freud aus wohnen. Ich freu mich deiner huldigung: Immanuels verbruderung Läßt mich nicht seyn geschlossen Aus seinen reichsgenossen. Languages: German
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In allen meinen thaten

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #182 (1826) Topics: Divine Providence and Government Lyrics: 1 In allen meinen thaten Laß ich den Höchsten rathen, Der alles kan und hat; Er muß zu allen dingen, Solls anders wohl gelingen, Selbst geben rath und that. 2 Nichts ist es spät und frühe Um alle meine mühe, Mein sorgen ist unsonst; Er mags mit meinen sachen Nach seinem willen machen, Ich stells in seine Vater-gunst. 3 Es kan mir nichts geschehen, Als was er hat versehen, Ich weiß, es nütaet mir; Drum nehm ich, was er giebet, Und wie's ihm selbst beliebet, so lang' ich pilgrim walle hier. 4 Ich bin bey ihm in gnaden, Und furchte keinen schaden, Ich weiß, ich bin beschützt. Leb ich nach seinen willen, So wird er mich erfüllen Mit segen, der mier ewig nützt. 5 Was mein Gott hat beschlossen, Das wähl ich unverdrossen, Mir hier zu meinem theil; Kein unfall unter allen Wird mir zu schwer je fallen, Er dienet mir vielmahr zum heil. 6 Ihm hab ich mich ergeben, Zu sterben und zu leben, So bald er mir gebeut, Es sey heut oder morgen, Dafür laß ich ihn sorgen, Er weiß die allerbeste zeit. 7 So sey nun, seele, seine, Und traue dem alleine, Der dich geschaffen hat; Es gehe wie es gehe, Dein Vater in der höhe Der weiß zu allen sachen rath. 8 Er wolle meiner sünden In gnaden mich entbinden, Durchstreichen meine schuld. Er wird auf mein verbrechen Nicht stracks das urtheil sprechen Er hat gewiß mit mir geduld. 9 Leg' ich mich späte nieder, Erwach ich frühe wieder, Lieg oder zieh ich fort, In freyheit und in banden, Daheim, in fremden landen, Stets tröstet mich sein göttlich wort. Languages: German

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