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Sichrer mensch, jetzt ist es zeit

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #709 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Sichrer mensch, jetzt ist es zit, Aufzusthen vom schlafe! Nahe ist dir ewigkeit, Nah ist lohn und strafe. Hör, Gott spricht; Säume nicht Seinen ruf zu hören, Und dich zu bekehren. 2 Noch weckt der posaunen scahll Nicht die todten alle: Noch bebt nicht der erdenball, Nahe seinem falle; Aber bald Bald erschallt Gottes ruf: zur erden Sollst du wieder werden. 3 Kommt nun, ehe du's gedacht, Unter sündenfreuden, Deines lebens letzte nacht, Was wirst du dann leiden! Wenn dein herz Von dem schmerz Deiner schuld zerrissen, Wird verzagen müssen. 4 Wenn vor deinem antlitz sich Jede sünd enthüllet, Wenn dann eine jede dich Ganz mit graun erfüllet, Dich nichts dann Stärken kan, Reine deiner freuden, Was wirst du dann leiden. 5 Nach dem untergang wirst du An des grabes stufen, Bang um trost und seelenruh, Dann vergebens rufen: Rette, Gott, Mich vom tod! Rette noch im sterben Mich vor dem verderben! 6 Noch, noch wandelst du allhier Auf des lebens pfade; Noch ist zur errettung dir Nahe Jesu gnade; Eil ihr zu, Daß du ruh Für dein herz empfindest, Und vergebung findest. Languages: German
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Herr der zeit und ewigkeit

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #710 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Herr der zeit und ewigs keit, Gieb doch, daß ich bis ans ende, So wie mir dein wort gebeut, Klüglich meine zeit anwende, Die mir nach dein weiser rath Auf der welt beschieden hat. 2 Wie ein traum, so schnell entfliehn Jahre, zeiten, tag und stunden: Das, womit wir uns bemühr, Ist mit ihnen nicht verschwunden; Der vergeltung ewigkeit Folgt auf diese arbeitszeit. 3 Gott, wie thörigt hab ich schon Hier so manche meiner zeiten, Die bereits mir sind entflohn, Unter schnöden eiteleiten Und auf solche art verbracht, Das es mir jetzt kummer macht. 4 Doch erbarmend schenkst du mir Jetzt noch zeit und raum zur busse: Herr, ich komm und falle dir Schamvoll und mit flehn so fusse: Sey mir gnädig! sieh, mich reut Meine hier verlorne zeit. 5 Wiederbringen kan ich nicht Was mir einmal ist verschwunden, Doch bin ich der zuversicht, Nut ich nur getreu die stunden, Die du mir noch ferner schenkst, Daß du gnädig mein gedenkst. 6 Lehre mich die kurze frist, Die du mir hast zugemessen, So wie es dein wille ist, Brauchen, und es nie vergessen; Hier nur sey die übungsziet Zu der frohen ewigkeit. 7 Säen muß ich hier mit fleiß Zu der erndte jenes lebens. O wie glücklich daß ich weiß, Dies geschiebet nicht vergebens. Ewig freut sich seiner saat, Wer hier treulich gutes that. 8 Gott, laß deinen guten Geist Mich zu dieser weisheit führen Und, wie es dein wort verheißt, Meinen wandel so regieren, Daß ich gutes hier ausstreu Und mich dessen ewig freu. Languages: German
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Nach dir, o Herr, verlanget mich

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #711 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Nach dir, o Herr, verlanget mich, Du bist mein Gott, ich hoff auf dich; Ich hoff und bin der zuversicht, Du werdest mich beschämen nicht. 2 Der wird zu schanden, der dich schändt Und sein gemüthe von dir wendt: Der aber der sich dir ergiebt, Und dich recht liebt, bleibt undetrübt. 3 Herr, nim dich meiner seele an, Und führe mich auf rechter bahn; Las deine wahrheit leuchten mir Im wege, der uns bringt zu dir. 4 Denn du bist ja meine einigs licht, Sonst weiß ich keinen helfer nicht! Ich barre dein bey tag und nacht: Was ists, daß dich so säumend macht? 5 Herr, wende deine augen ab Von dem was ich gesündigt hab; Denk nicht an meinen sündenlauf, Den ich geführt von jugend auf. 6 Gedenk an deine gütigkeit Und an die grosse sußigkeit, Damit dein herz zu trösten pflegt, Das, was sich dir zu süssen legt. 7 Du, Herr, bist fromm und herzlich gut Dem, der sich beugt und busse thut; Wer deinen bund und zzeugniß hält, Der wird erhalten wenn er fällt. 8 Ein herz, das sich vor dir recht scheut, Das wird in seinem leid erfreut, Und wenn die noth am tiefsten steht, So wird kein creutz zur wonn erhöbt. 9 Nun, Herr, ich bin dir wohl bekant, Mein leben ist in deiner hand: Du siehest wie mein auge thränt Und wie mein geist nach dir sich sehnt. 10 Die angst, so mir mein herze bringt Und daraus so viel seufzer zwingt, Ist groß; du aber bist der mann, Dem nichts zu groß entstehen kan. 11 Drum sieht meine auge stets nach dir Und trägt dir mein begehren für: Ach laß doch, wie du pflegst zu thun, Dein aug auf meinen augen ruhn. 12 Die weit ist flasch, du bist mein freund, Ders treulich und von herzen meynt! Der menschen gunst steht nur im mund, Du aber liebst von herzensgrund. 13 Zerreiß die netz, heb auf die strick, Zernicht des feindes list und tück, Und wenn meine unglück ist vorbey, So gib, daß ich auch dankbar sey. 14 Laß mein in deiner furcht bestehn, Fein schlect und recht stets einher gehn; Gieb mir die einfalt, die dich ehrt Und lieber duldet als beschwert. 15 Regier und führe mich zu dir, Auch andre christen neben mir; Nim was dier mißfällt von uns hin, Gieb neue herzen, neuen sinn. Languages: German
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Sey Gott getreu, halt seinen bund

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #712 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Sey Gott getreu halt seinen bund, O mensch, in deinem leben, Leg diesen stein zum ersten grund, Bleib ihm allein ergeben; Denk an den kauf In deiner tauf, Da er sich dir verschrieben Bey seinem eid, In ewigkeit Als Vater dich zu lieben. 2 Sey Gott getreu von jugend auf, Laß keine lust noch leiden In deinem ganzen lebenslauf Von seiner huld dich scheiden; Sein alte treu Wird täglich neu; Sein wort steht nicht auf schrauben, Was er verspricht, Das bricht er nicht, Das solst du veste glauben. 3 Sey Gott getreu in deinem stand, Darein er dich gesetzet; Wenn er dich schützt mit seiner hand, Wer ist, der dich verletzet? Wer seine gnad Zur brustwehr hat, Dem kan kein teufel schaden; Wer Gott vertraut, Vest auf ihn baut, Dem bleibet wohl gerathen. 4 Sey Gott getreu, sein liebes wort Standhaftig zu bekennen, Steh vest darauf an allem ort, Laß dich davon nicht trennen: Was diese welt Am höchsten hält, Muß alles noch vergehen: Sein theures wort Bleibt immer fort Ohn alles wanken stehen. 5 Sey Gott getreu weil er stets sich Läßt treu und gnädig finden; Streit unter ihm nur ritterlich, Laß über dich den sünden, Ja wider pflicht, Den zügel nicht; Und ist der fall geschehen, So sey bereit Durch buß bey zeit Gleich wieder aufzustehen. 6 Sey Gott getreu bis in den tod, Und laß dich nicht abwenden; Er kan und will in aller noth Dir treuen beystand senden; Und käm auch gleich Das höllen reich Mit aller macht gedrungen, Wolt auf dich zu; So gläube du, Du bleibest unbezwungen. 7 Wirst du Gott also bleiben treu, So wird er sich erweisen, Daß er dein lieber Vater sey, Wie er dir hat verheissen, Die lebenskron, Zum gnadenlohn Wird er dir dort aufsetzen, Da wirst du dich Fort ewiglich In seiner treu ergötzen. Languages: German
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Gott sorgt für uns! o singt ihm dank

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #713 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Gott sorgt für uns! o singt ihm dank, Ihr christen singt ihm gern, Vom ausgang bis zum untergang Trägt uns die huld des Herrn. 2 Vom menschen bis zum kleinsten wurm Reicht seine gnad und macht; Im sonnenschein, so wie im sturm, Ist er auf heil bedacht. 3 Mit frohgerührter seele dringt Ein herz voll dank ihm dar, Die ähre, die von segen sinkt, Ist sein. Gott krönt das jahr. 4 Ja, Höchster, wir verehren dich Mit kindlich-frohem dank; Du nährst uns und giebst mildiglich Auch mehr als speiß und trank. 5 Fried und gesundheit, kraft gedeihn Zu unsrer hände fleiß, Auch das giebst du, und dir allein Gebührt dafür der preis. 6 Laß deines segens überfluß Uns nun auch nützlich seyn, Und hilf uns, daß wir beym genuß Uns dessen mäßig freun. 7 Vermehr in uns die zuversicht, Dir ewig zu vertraun, Bis wir dereinst in deinem licht Des glaubens erndte schaun. Languages: German
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O daß doch bey der reichen erndte

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #714 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 O daß doch bey der reichen erndte, Womit du, Höchster uns erfreust, Ein jeder froh empfinden lernte, Wie reich du uns zu segnen seyst; Wie gern du unsern mangel stillst, Und uns mit speis und freud erfüllst. 2 Du siehst es gern, wenn deiner güte, O Vater, unser herz sich freut, Und ein erkentliches gemüthe Auch das, was du für diese zeit Uns zur erquickung hast bestimmt, Mit dank aus deinen händen nimt. 3 So kommt denn, Gottes huld zu feyren, Kommt christen, laßt uns seiner freun, Und bey den angefüllten scheuren Dem Herrn der endte dankbar seyn. Ihm, der uns stets versorger war, Bringt neuen dank zum opfer dar. 4 Nim gnädig an das lob der liebe, Das unser herz dir, Vater, weiht: Dein segen mehr; in uns die treibe Zum thät'gen dank, zur folgsamkeit; Daß preis für deine Vatertreu Auch unser ganzes leben sey. 5 Du nährest uns blos aus erbarmen. Dies treib auch uns zum wohlthun an. Nun sey auch gern ein trost der armen, Der ihren mangel stillen kan. Herr, der du aller Vater bist, Gibe jedem, was ihm nützlich ist. 6 Thu deine milden segenshände Uns zu erquicken ferner auf; Versorg uns bis an unser ende, Und mach in unserm lebenslauf, Uns dir im kleinsten auch getreu, Daß einst uns größres glück erfreu. 7 Bewahr uns den geschenkten segen; Gieb, daß uns sein ganuß gedeih;, Und unser herze auch seinerwegen Dir dankbar und ergeben sey. Du, der uns täglich nährt und speist, Erquick auch ewig unsern ggeist. Languages: German
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Preist, christen, mit zufriedenheit

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #715 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Preist, christen, mit zufriedenheit, Preist Gott, de Herrn der erndte, Daß sich nicht ganz dei fruchtbarkeit Von au und feld ertfernte. Noch stets erhält Er seine welt: Was nöthig ist zum leben, will der uns alles geben. 2 Er ist der Herr, in seiner hand Ist, was der erde bringet; So sehr auch menschenfleiß das land Baut, pfleget und bedünget, Kommt doch allein Von ihm gedeihn; Nur er, er läßt die saaten Blühn, reifen und gerathen. 3 Oft sehn wir froh in hoffnung schon Der reichsten erndt entgegen, Und plötzlich ist er uns entslohn, Der uns gezeigte segen. Gott nimt und giebt, Was ihm beliebt, Daß er als Herr der erde Von uns verehret werde. 4 Zeigt auch gleich nicht so sichtbar sich Der reichtum seiner gaben, So giebet er doch sicherlich, So viel wir nöthig haben; Ist stets bedacht, Voll gand und macht, Die seinen zu erhalten, Die ihn nur lassen walten. 5 Und o, was ists für ein gewinn, An dem sich gnügen lassen, Was da ist, und mit heiterm sinn Das veste zutraun fassen, Daß der die welt Regiert und hält, Auch uns so lang wir leben, Was nöthig ist, wird geben. 6 Ja, Höchster, wir verehren dich In allen deinen wegen, Und trauen unveränderlich Auf deinen wilden segen; Auch unser brod, Wirst du uns, Gott, Von zeit zu zeit gewähren, Wenn wir dich kinflivh rhtrn. 7 Wir beten demuthsvoll dich an, Der alles weislich füget, Daß vorsicht niemals irren kan, Daß wohlthun niemals trüget: Froh danken wir, Erhalter dir, Und preisen deine güte Mit gnügsamen gemüthe. Languages: German
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Wir singen, Herr, von deinen segen

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #716 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Wir singen, Herr, von deinen segen, Wiewohl sie nicht zu zählen sind! Du giebst uns sonnenschein und regen, Frost, hitze, donner, thau und wind, So blüht und reifet unsre saat, Nach deinm wundervollen rath. 2 Der himmel träufelt lauter güte, Die erd ist deiner schätze voll, Damit ein achtsames-gemüthe Dich finden und bewundern soll, Dich, der durch seine weise macht Das alles hat hervorgebracht. 3 So sey die liebe denn gepriesen, Gepriesen sey die wunderkraft, Die auf den seldern, auf den wiesen Den erdbewohnern nahrung schaft. Du nährest uns, wir werden satt; Du giebst, daß man noch übrig hat. 4 Du schüttest deines segens fülle Herab, die wir doch nicht verdient: Es ist allein dein guter wille, Daß feld und au und garten grünt, Und uns, sind wir es gleich nicht werth, Die frucht der erde reichlich nährt. 5 Bewahre ferner unsre saaten Und unsre häuser, haab und gut: Bewahre uns vor missethaten; Vor wollust, geitz und übermuth; Weil sonst im reichsten überfluß Die seele doch verderben muß. 6 Ja, wenn wir, Vater, dein vergessen, Der du so liebreich an uns denkst, So muß der fluch den segen fressen, Mit dem du feld und haus beschenkst; Wird auch der vorrath nicht zerstreut, So mangelt doch zufriedenheit. 7 So wollen wir denn hier auf erden, Des guten saamen auszustreun, Nie müde, nie verdrossen werden, Und uns vielmehr der erndte freun, Die einst, nach dieser zeit der saat, Dein raht für uns ersehen hat. Languages: German
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Herr, heiliger, gerechter Gott!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #717 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Herr, heiliger, gerechter Gott! Dein eifer drohte lang. Jetzt trift er deiner wahrheit spott Und macht dem sünder bang. 2 Hier hebt die furcht, dort füllt die trau'r Das tiefgebeugte herz, Verbreitet starren schrecken-schau'r Und mehrt des kummers schmerz. 3 Hier weint die gatten:Gott! er todt! Der beste gatte todt – Die kinder wimmern: Gott! er todt! Der gute vater todt! 4 Dort folgt der mann der gattin nach Zum stillen grabe hin: Der stummer gram, der kinder ach Bewegt den härtsten sinn. 5 Der sohn erbleicht, die schwester sinkt Ins frühe grab hinab, Und unschuldsvollen kindern winkt Das offne, stille grab. 6 Ach, Gott! verwandte fühlen scheu Das stärkste freundschaftsband, Der sonst so starken liebe treu Entzieht weis' ihre hand. 7 Das krankenzimmer, ach, wie öd'! Gott, tröste du den wurm: Wenn jeder sonst von ferne steht, Denn tröste du den wurm. 8 Der glaube nur, Herr, an dein blut, Mit sünden-rej verknüpft, Gibt freudigkeit, macht alles gut, Macht, das das herze hüpft. 9 Und solt auch ich verlassen seyn In meiner letzten noth; Solt' jederman sich vor mir scheu'n Als vor der pest und todt; 10 Dann, Jesu! sey, sey du nur nah, Sprich du nur trost mir zu. Bist du, mein Seelenfreund, nur da, Winkst du mir nur zur ruh; 11 Fühl' ich nur deine gnadennäh, Denn hab; ich was ich brauch; Hilf, Jesu, daß ich dich nur seh, Sey du mein letzter hauch. 12 Der leichenzug bestehet kaum Aus zweyer freunde paar; Und jeder eilt und machet raum, Und jeder scheut die bahr. 13 Man trägt viel todte jetzt nicht mehr Dem offnen grabe zu; Nein, einsam, vom gefolge leer, Fährt man sie zu der ruh. 14 Ja, selbst die stille dunkle nacht Find zwischen gräbern leicht; Und der, der sonst im spott gelacht, Fühlt auch tod und gericht. 15 Der jüngling steht, der jüngling fältt, Der stärkste mann erschrickt, Und wird dem jüngligh zugesellt; Der greiß wird hingerückt. 16 Jetzt faßt den einen bangigkeit, Er fliehet schnell ins land, Und suchet dort die sicherheit, Wo er den tod auch fand. 17 Dort gehn aus vorsicht andre fort; Das band der liebe zieht sie hin an einen sichern ort, Das ganze haus entflieht. 18 Wohin man in den strassen blickt, Sieht man das schrecken bald. Hier ist der ein' hinweg gerückt; Dort fliehen jund und alt. 19 Doch, Gott! was kan, was soll ich thun? Ich kan ja nicht entfliehn. Ich frage, Gott! was soll ich thun? Ich kan ja nicht entfliehn. 20 Dein wort entheilet mir den rath; Thu busse, beßre dich; Du bists, der mich erzürnet hat, Thu buß≈ und beßre dich. 21 Erkenne deiner sündengreul, Bewein' und hasse sie, Und komm und such in Christo heil; In ihm verdirbt man nie. 22 Er ists, der jetzt zur busse lockt; Erschrockner, eil herbey. O, bleibe länger nicht verstockt, Komm weinend ohne scheu. 23 Verfluch die sünden-wege gleich, Sie brachten dieses weh. Ach, komm in deines Jesu reich, Ach, komm in seine näh. 24 Der glaube an sein blut allein Macht dich von sünden los; Von allen sünden macht es rein, Sie sey klein oder groß. 25 Fall tief zu seinen süssen bin, Nim deine kinder mit. Fleh' Gott! ach ändre du den sinn, Erhöre, Gott! die bitt. 26 Halt im gebet und flehen an. Dein Gott erhört gewiß, Er bricht den stärksten sündenbann; Er heilt den schlangenbiß. 27 Nun, Jesu, deine kinder stehn: Ach, hilf durch deinen tod; Laß uns des jammers ende sehn. Hilf uns in todes noth. Languages: German
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Herr, deine allmacht reicht so weit

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #718 (1826) Topics: Zugabe Lyrics: 1 Herr, deine allmacht reicht so weit, Als selbst dein wesen reichet: Nichts ist, das deiner herrlichkeit Und deinen thaten gleichet. Es iest kein ding so groß und schwer, Das dir zu thun nicht möglich wär. 2 Du sprichst; und auf dein mächtigs wort Fällt alles dir zu füssen: Du Führest deinen anschlag fort Bey allen hindernissen; Du winkst; so stehet eilend da, Was vorher noch kein auge sah. 3 Du hast dieß grosse weltgebäu Allmächtig aufgeführet; Und erd und himmel zeugt, es sey Dein arm, der sie regieret. Dein wort, das sie geschaffen hat, Ist ihnen an der pfeiler statt. 4 Die menge vieler wunder zeigt, Daß, Schöpfer, dein vermögen Welt über die gesetze steigt, Die die natur bewegen. Du bleibst ihr Herr; und ihren lauf Hebst du nach weiser willkühr auf. 5 Was für ein wunder deiner macht Wird unser aug einst sehen, Wenn nach der langen grabesnacht Die todten auferstehen; Wenn du von unserm staub den rest Zu neuen körpern werde läß'st. 6 Almächt'ger! mein erstaunter geist Wirft sich vor dir darnieder. Die ohnmacht, wie du selber weißt, Umgiebt noch meine glieder. Mach mich zum zeugen deiner kraft, Die aus dem tode leben schaft. 7 Ach! zünd in mir den glauben an, Der sich auf dich verlasse. Ist erwas, das ich fürchten kan, Wenn ich dich, Herr, umfasse! Nun, Gott, ich traue deiner kraft, Die alles kan und alles schaft. Languages: German

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