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Topics:trostlieder
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Schwing dich auf zu deinem Gott

Author: Paul Gerhardt, 1606-1676 Appears in 80 hymnals Topics: Trostlieder Lyrics: 1 Schwing dich auf zu deinem Gott, du betrübte Seele; warum liegst du, Gott zum Spott in der Schwermuths-Höhle? Merkst du nicht des Satans List? er will durch sein Kämpfen, deinen Trost, den Jesus Christ dir erworben, dämpfen. 2 Schüttle deinen Kopf und sprich: Fleuch, du alte Schlange; was erneu'rst du deinen Stich, machst mir angst und bange? Ist dir doch der Kopf zerknickt, und ich bin durchs Leiden meines Heilands dir entrückt in der Saal der Freuden. 3 Hab ich was nicht recht gethan, ist mirs leid von Herzen: da hingegen nehm ich an Christi Blut und Schmerzen; denn das ist die Löselohn meiner Missethaten, bring ich dis vor Gottes thron, ist mir wohl gerathen. 4 Stürme, Teufel, und du Tod! was könt ihr mir schaden! Deckt mich doch in meiner Noth Gott mir seiner Gnaden: der Gott, der mir seinen Sohn selbst verehrt aus Liebe, daß der ewge Spott und Hohn Mich dort nicht betrübe. 5 Denn was ist im Himmelszeit, Was im tiefer Meere, Was ist Gutes in der Welt, Das mir nicht Gut wäre? Für wen brennt das Sternenlicht? Wozu ist gegeben Luft und Wasser? dient es nicht mir und meinem Leben? 6 Meine Seele lebt in mir durch die süsse Lehren, so die Christen mit Begier alle Tage hören. Gott errössnet früh und spat meinen Geist und Sinnen, daß sie seines Geistes Gnad in sich ziehen können. 7 Ich bin Gottes, Gott ist mein: wer ist, der uns scheide? Dringt das liebe Kretz herein mit dem bittern Leide; laß eindringen; kömmt es doch von geliebten Händen, und geschwind zerbricht sein Joch, wenn es Gott will enden. 8 Kinder, die der Vater soll ziehn zu allem Guten, die gedeihen felten wohl ohne Zucht und Ruthen; bin ich denn nun Gottes Kind, warum will ich fliehen, wenn er mich von meiner Sünd auf was Guts will ziehen? 9 Es ist herzlich gut gemeint mit der Christen Plagen: wer hier zeitlich wohl geweint, darf nicht ewig klagen, sondern hat vollkommne Lust dort in Christi Garten, den er einig recht bewußt endlich zu gewarten. 10 Gottes kinder säen zwar traurig und mit Thränen. aber endlich bringt das Jahr, wornach sie sich sehnen; denn es kommt die Erntezeit, da sie Garben machen, da wird all ihr Gram und Leid lauter Freud und Lachen. 11 Ei, so faß, o Christen herz, alle deine Schmerzen; wirf sie fröhlich hinterwärts; las des Trostes Kerzen dich entzünden mehr und mehr; gieb dem großen Namen deines Gottes Preis und Ehr: er wird helfen. Amen!
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Sorge, Vater, sorge du

Author: Ludämilia v. Schwarzb., 1640-1672 Appears in 11 hymnals Topics: Trostlieder Lyrics: 1 Sorge Vater, sorge du, sorge für mein Sorgen, sorge selbst für meine Ruh heut sowohl als morgen, sorge für mich allezeit, sorge für das Meine, o du Gott der Freundlichkeit, sorge du alleine. 2 Sorge, wenn der Tag anbricht, für mein Leib und Seele; sorge, daß ich Niemand nicht sie, als dir befehle; sorg, o Höchster, für und für auch für meine Sinne; sorge, daß zuwider dir ich ja nichts beginne. 3 Sorg und laß dein Wort uns auch bis an unser Ende, daß der Sacramente Brauch nie sich von uns wende; sorge für die Obrigkeit, Diener deines Wortes, und dazu für alle Leut jedes Stands und Ortes. 4 Sorge, großer Menschenfreund, für uns, deine Kinder; sorge, Herr, für Freund und Feind; sorge für uns Sünder; sorge für mein Stücklein Brod, sorge doch für alle, die da sind mit mir in Noth, sorge, wenn ich falle. 5 Sorge, wenn ich schließe zu meine Augenlider, sorge, wenn ich bin zur Ruh, und erwach hinwieder; sorge für mein Amt und Stand, Wort, Vernunft und Dichten, für die Arbeit meiner Hand, Lassen und Verrichten. 6 Sorge für mein Hab und Gut, Ehr und guten Namen; sorge, wenn mir Leides thut der verkehrte Samen; sorge, wenn zu Sünd und Spott mich mein Fleisch will leiten; sorge, wenn ich mit dem Tod muß am Ende streiten. 7 Sorge, Herr! wenn mich anficht Satan hier auf Erden; sorge, wenn ich vor Gericht soll gefordert werden; sorg für meine Grabesstatt; sorg in meinem Leben; sorge, wenn mein Geist nun hat dir sich übergeben.
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Warum sollt ich mich denn grämen?

Author: P. Gerhard, 1606-1676 Appears in 93 hymnals Topics: Trostlieder Lyrics: 1 Warum sollt ich mich denn grämen? hab ich doch Christum noch, wer will mir den nehmen? Wer will mir den himmel rauben, den mir schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben. 2 Nackend lag ich auf dem Boden, da ich kam, da ich nahm meinen ersten Odem; nackend werd ich auch hinziehen, wenn ich werd von der Erd als ein Schatten fliehen. 3 Gut und Blut, Leib, Seel und Leben ist nicht mein; Gott allein ist es, der's gegeben; will er's wieder zu sich kehren, nehm er's hin, ich will ihn dennoch fröhlich ehren. 4 Schickt er mir ein Kreuz zu tragen, dringt herein Angst und Pein, sollt ich drum verzagen? Der es schickt der wird es wenden; er weiß wohl, wie er soll All mein Unglück enden. 5 Gott hat mich in guten Tagen oft ergetzt, sollt ich jetzt auch nicht etwas tragen? Fromm ist Gott und schärft mit Maaßen sein Gericht; kann mich nicht ganz und gar verlassen. 6 Satan, Welt und ihre Rotten können mir nichts mehr hier thun als meiner spotten; laß sie spotten, laß sich lachen, Gott mein Heil, wird in Eil sie zu Schanden machen. 7 Unverzagt und ohne Grauen soll ein Christ, wo er ist, stets sich lassen schauen; wollt ihn auch der Tod aufreiben, soll der Muth dennoch gut und sein stille bleiben. 8 Kann uns doch kein Tod nicht tödten, sondern reißt unsern Geist aus viel tausend Nöthen, schließt das Thor des bittern Leiden, und macht Bahn, da man kann gehn zur Himmelsfreuden. 9 Allda will mit süßen Schätzen ich mein Herz auf den Schmerz ewiglich ergötzen: hier ist kein recht Gut au finden: was die Welt in sich Hält, muß im Hui verschwinden. 10 Was sind dieses Lebens Güter? Eine Hand voller Sand, Kummer der Gemüther. Dort, dort sind die edlen Gaben, da mein Hirt, Christus, wird mich ohn Ende laben. 11 Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, du bist mein, ich bin dein, Niemand kann uns scheiden; ich bin dein, weil du dein Leben und dein Blut mir zu gut in den Tod gegeben. 12 Du bist mein, weil ich dich fasse, und dich nicht, o mein Licht, aus dem Herzen lasse. Laß mich, laß mich hingelangen, da du mich, und ich dich leiblich werd umfangen.
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Wenn Menschenhülf scheint aus zu sein

Author: Ulrich, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, 1633-1714 Appears in 17 hymnals Topics: Trostlieder Lyrics: 1 Wenn Menschenhülf scheint aus zu sein, so stellt sich Gottes Hülfe ein: wenn Niemand hiflt, so hilfet er, und macht mein leiden nicht zu schwer. 2 Was tracht ich lang nach Menschengunst, die doch vergehet, wie ein Dunst? Es ist in dieser Welt kein Freund, der stets es gut mit einem meint. 3 Nimm deine Zuflucht nur zu Gott, der dir kann nehmen deine Noth; such den zum Freund, der dir allein mit seiner Hülfe kann nützlich sein. 4 Wenn Gott ist Freund, alsdann dein Feind ist ohne Macht und ganz verkleint, und wären noch viel tausend hier, so könnt doch keiner schaden dir. 5 Es muß doch dehn, wie's Gott gefällt, wenn sich gleich Alles gegen stellt; laß Gott nur machen, wie er will, und halte seinem willen still.
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Wenn wir in höchsten Nöthen sein

Author: P. Eber, 1511-1569 Appears in 61 hymnals Topics: Trostlieder Lyrics: 1 Wenn wir in höchsten Nöthen sein und wissen nicht, wo aus noch ein, und finden weder Hülf noch Rath, ob wir gleich sorgen früh und spat: 2 So ist dies unser Trost allein daß wir zusammen insgemein dich anrufen, o treuer Gott! um Rettung aus der Angst und Noth. 3 Und heben unsre Aug'n und Herz zu dir in wahrer Reu und Schmerz, und suchender Sünd Vergebung und aller Strafen Linderung. 4 Die du verheißest gnädiglich allen, die darum bitten dich im Namen dein's Sohn's Jesu Christ, der unser Heil und Fürsprech ist. 5 Drum kommen wir, o Herre Gott. und klagen dir all unsre Noth, weil wir jetzt stehn verlassen gar, in großer Trübsal und Gefahr. 6 Sieh nicht an unsre Sünde groß, sprich uns derselb'n aus Gnade los, steh uns in unserm Elend bei, mach uns von allen Plagen frei. 7 Auf daß von Herzen können wir nachmals mit Freuden danken dir, gehorsam sein nach deinem Wort, dich allzeit preisen hier und dort.
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Wirf alle Sorgen hinter dich

Author: J. G. Wolf, 1684-1754 Appears in 1 hymnal Topics: Trostlieder Lyrics: 1 Wirf alle Sorgen hinter dich, mein Herz, und sei in deinem Gott zufrieden; sei still, denn er beküummert wahrlich sich um alles, was dir nöthig ist hinleden; wie willst du denn in eitler müh und Pein je ruhig sein? 2 Wohlan! sei gutes Muths im Herrn, vertrau dich gänzlich seinen Vaterhänden. Er ist mit seiner Hülfe ja nicht fern, er wird bald reichen Segen dir zuwenden. Such ihn, wenn es an etwas dir gebricht, und sorge nicht! 3 Ach trachte nur mit Ernst darnach, das du mit ihm dich mögst genau verbinden, und werde ja um glauben nur nicht schwach, so wird das Andre sich schon richtig finden; er ist und bleibt dien Vater und dein Gott in aller Noth. 4 Er läßt an keinem Guten nicht ein frommes Herz betrübten Mangel leiden; wenn ihm allhier an etwas es gebricht, erquickt und stärkt er es mit Speis und Freuden; zum frischen Wasser führet er es hin, und tränkt es drin. 5 Kehr dich zu ihm, er rufet dir; er spricht: Wie könnt ich dich, mein Kind verlassen? Mein Herz bewegt vor Lieb sich so in mir, daß ich dich muß mit Gnad und Huld umfassen; drum Seele, dring getrost zu ihm hinein, du bist ja sein. 6 Der Himmel uns die Erd ist dein, die schenkt er dir in Christo, meine Seele! ja nimm in heilger Glaubenskraft sie ein, und denke nicht, daß dir noch etwas fehle. Bleib nur bei Gott, so bleibest du zugleich auch ewig reich.
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Frommes herz! sei unbetrübet

Author: H. G. Neuß, 1654-1716 Appears in 17 hymnals Topics: Trostlieder In äußerer Trübsal Scripture: Hebrews 12:1-3
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Warum willst du doch für morgen

Author: Paul Gerhard Appears in 29 hymnals Topics: Trostlieder für leidende Frommen, Armen, Wittwen und Wisen und im hohen Alter
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Wenn dich Unglück hat betreten

Author: J. Olearius, 1635-1711 Appears in 17 hymnals Topics: Trostlieder Lyrics: 1 Wenn dich Unglück hat betreten, wenn du steckst in Angst und Noth, mußt du fleißig zu Gott beten, Beten hilft in Noth und Tod, daß du Gottes Angesicht, auch im Kreuz auf dich gericht't kannst aus seinem Wort erblicken, und dein Herz mit Rrost erquicken. 2 Keiner wird ja nie zu Schanden, der sich seinem Gott vertraut; kommt dir gleich viel Noth zu Handen, hast du auf ihn wohl gebaut: ob's gleich scheint, als hört er nicht, weiß er doch, was dir gebricht. Deine Noth mußt du ihm klagen, und in keinem Kreuz verzagen. 3 Rufen, Schreien, klopfen, Beten, ist der Christen beste Kunst: allzeit gläubig vor Gott treten, findet Hülfe, Gnad und Gunst; wer Gott fest vertrauen kann, ist der allerbeste Mann und wird allzeit Rettung finden, alles Unglück überwinden. 4 Lerne Gottes Weise merken, die er bei den Seinen hält, er will ihren Glauben stärken, wenn sie Unglück überfällt. Unser Gott der lebt ja noch, schweigt er gleich, so hört er doch. Schrei getrost, du mußt nicht zagen, dein Gott kann dir nichts versagen. 5 Laß dich Gottes Wort regieren, das Geduld und Hoffnung lehrt; laß dich keine Furcht verführen, würd die Welt auch umgekehrt. Gottes Wahrheit ist dein Licht, dein Schutz, Trost und Zuversicht. Trau nur Gott, er kann nicht lügen. Bet, du wirst gewiß obsiegen. 6 Lob sei Gott für seine Gnade; seine große Güt und Treu macht, daß mir kein Feind nicht schade, sie ist alle Morgen neu; drum will ich mein Lebenlang immer sagen Lob und Dank meinem Gott in allen Dingen, fröhlich Hallelujah singen.
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Will mich, o Gott, hienieden

Appears in 5 hymnals Topics: Trostlieder für leidende Frommen, Armen, Wittwen und Wisen und im hohen Alter

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