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Komm, mein herz, zu deiner taufe

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #204 (1826) Topics: Von der heiligen Taufe Lyrics: 1 Komm, mein herz, zu deiner taufe, Tauche dich im geist hinein, daß der alte mensche ersaufe; Denn ich muß ein neuer seyn; Neu in der gerechtigkeit, In den blutrod eingekleidt; Neu in allen seelenkräften, In gedanken und geschäften. 2 Sieh! da liegt die ganze gnade, Alles heil und seligkeit, In dem blut-und wasserbade, In der taufe ausgebreit't. Oefne frölich herz und mund, Deiner taufe gnadenbund. Den dir satan weggestohlen, Jetzt mit ernst zu wiederholen. 3 Dir entsag ich, arger teufel, Den der Herr mich fliehen heißt. Denn es ist durch aus kein zweifel, Daß du mein verderber seyst. Ich entsage ganz und gar, Aur jetzt und auf immerdar, Deinem wesen, deinen werken, Wo nur was davon zu merken. 4 Ich entsage allen sachen, Die die welt verehrt und liebt: Was sie macht, nicht mit zu machen, Weil es meinen Gott betrübt; Ihre freundschaft zu verschmähn, Und aus Sodom auszugehn. Will sie reizen, drohen, hassen; Bleibt sie doch von mir verlassen. 5 Ich entsage meinem herzen, Meinem fleisch, dem nächsten seind. Kostets mir auch manche schmerzen, Werd ich ihm doch niemals freund. Nein, ich gebe eifrig acht, Was es denkt, wornach es tracht; Daß es seiner bösen tücke Ja bey keiner reitzung glücke. 6 Aber wem soll ich mich geben? Wer ist meiner seelen werth? Wenn soll ich zu ehren leben? Wer ist der mein heil begehrt? Der mir lauter gutes thuth? Gott, o seele, ist dein gut; Wirst du ihm dich anvertrauen, Sollst du ew'ge freuden schauen. 7 Nun so sey ich dir ergeben, Gott, du Vater aller welt. Geist und leib, und herz und leben Suche nur, was dir gefällt. Dir hang ich im glauben an, Ehre dich vor jederman, Will dich loben fürchten, lieben, Deinen dienst mit freuden üben. 8 Ich ergebe mich von herzen, Dir, Herr Jesu! Gottes lamm, Mit der sünde nicht zu scherzen; Dir, dem seelen-bräutigam, Und sonst keinem nachzugehn; Auch im leiden vest zu stehn; Nur auf dein verdienst zu trauen, Sonst auf keinen grund zu bauen. 9 Dir ergeb ich mich mit freuden, Heil'ger giest, dein haus zu seyn: Was du strafest gern zu meiden, Dich um beystand unzuschreyn. Dir will ich geöfnet stehn, Deinem worte nachzugehn, Auf dein treiben recht zu merken, Still zu seyn von eignen werken. 10 Aber du sollst auch nun wieder, Grosser Gott, mein eigen seyn. Senke dich zu mir hernieder. Kehre gnädig bey mir ein. Du hast selbst den bund gemacht, eh mein herz daran gedacht. Drum wirst du ihn recht mit willen Ueberschwenglich gut erfüllen. 22 Du, o Vater, bist mir gnädig, Daß ich sicher ruhen kan. Bin ich elend, arm und ledig, Füllst du mich mit gütern an. Ja, ich bin dein liebes kind, Das den zugang offen find. Du willst sorgen schützen, schonen. dort soll ich im erde wohnen. 12 Du, erwürgtes Lamm im blute, Bist und bleibest ewig mein, Kommst mir ganz und gar zu gute, Hüllest mich in dich hinein, Bist mein heilges opfer lamm, Bruder, Herr und bräutigam. Wenn ich strauchle, wirst du eilen, Und den bund im blute heilen. 13 Du, o selger Geist der gnaden! Bist mein siegel, ring und pfand. Ist mein armes herz beladen, Unterstützt mich deine hand. Deine salbung lehret mich Du erfreust mich innerlich, Züchtigest und treibst die seele, Betest selbst in meiner höhle. 14 Nun, mein Gott, da sind die hände, Lege deine hand hinein. Laß das bündniß bis ans ende Vest und immer grünend seyn. Mein versprechen ohne dich, Wahrlich, das betrüget mich. Aber durch den trost des falles, Durch den Sohn vermag ich alles. 15 Laß mich täglich gnade finden: Ich bin ein unützer knecht, Kinde nichts an mir als sünden, Bin allein durchs blut gerecht. Mein verdienst ist zorn und fluch. Aber das ist mein gesuch: Laß mir Herr, den bund gelingen: So will ich von gnade singen. 16 Kommt, die ihr den bund gebrochen, Stellt euch bungrig wieder ein. Denn der Herr hat selbst gesprochen: Kehre wieder! ich ben dein. Beugt euch unter sein gericht. Fasset grosse zuversicht. Wollt ihr euch mit ihm verbinden: Sollt ihr alles wieder finden. 17 Aber, wer entfernet bleibet, Auf dem alten lager ruht, Nach wie vor sein wesen treibet, Heuchelt oder greuel tuth: Der ist ewiglich verflucht, Weil er das nicht wieder sucht, Und so schändlich kan vergessen Was er schon einmal besessn. 18 Jesu! güldne bundes-lade, Die den Heilsbund in sich schließt: Mittler der verheißnen gnade, Die so reichlich überfließt: Jammerts deine seele nicht, Daß den christen heil gebricht? Ach, bekehre deine heerde, Daß nicht wasser feuer werde. Languages: German
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Komm, mein Herz, zu deiner Taufe!

Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #284 (1872) Topics: Die heiligen Sacramente Die heiligen Taufe Lyrics: 1 Komm, mein herz, zu deiner Taufe! Tauche dich im Geist hinein, daß zu deinem Christenlaufe du ein neuer Mensch mögst sein; neu in der Gerechtigkeit, die vor Gott dein Ehrenkleid, neu in allen Seelenkräften, in Gedanken und Schäften. 2 Sieh, es liegt die ganze Gnade, alles Heil und Seligkeit in dem Geist- und Wasserbade deiner Taufe ausgebreit't. Oefne fröhlich Herz und Mund, diesen theuren Gnadenbund, den die Welt dir weggestohlen, jetzt mit Ernst zu wiederholen. 3 Ich entsage allen Sachen, Die die Welt verehrt und liebt: was sie macht, nicht mit zu machen, weil es meinen Gott betrübt; ihre freundschaft zu verschmähn, ihrem Wesen fern zu stehn. Mag sie reizen, drohen, hassen, bleib sie doch von mir verlassen. 4 Dir will ich mich wiedergeben, Vater, Sohn und heilger Geist! Und mein ganzes Herz und Leben sei ein neues, das dich preist! Der hang ich im glauben an, ehre dich vor Jedermann, will dich loben fürchten, Lieben, deinen Dienst mit Freuden üben. 5 Aber du wollst auch nun wieder, großer Gott, mein eigen sein! Sende Segen zu mir nieder, kehre wider bei mir ein. Du hast selbst den Bund gemacht, eh mein Herz daran gedacht; du wirst deinen Liebeswillen überschwenglich treu erfüllen. 16 Kommt, die ihr den Bund gebrochen, stellt euch reuig wieder ein! denn der Herr hat uns versprochen: "Kehre wieder, ich ben dein." Beugt euch unter sein Gericht, un faßt neue Zuversicht! Wollt ihr euch mit ihm verbinden, sollt ihr Alles wiederfinden. 7 Wollt ihr aber ferne bleiben, auf dem alten Lager ruhn, nach wie vor eu'r Wesen treiben, Gott vergessen, Sünde thun: ach! so kehrt ihr Gnad in Fluch, tilgt euch aus des lebens Buch.– Herr, hat uns bei deiner Heerde, daß nicht Wasser Feuer werde! Languages: German
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Komm, mein herz, zu deiner taufe!

Hymnal: Deutsches Gesangbuch für die Evangelisch-Luterische Kirche in den Vereinigten Staaten #284 (1849) Topics: Die heiligen Sacramente Die heilige Taufe, Bestätigung des Taufbundes Scripture: Romans 6:2-4 Languages: German
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Komm, mein Herz, zu deiner Taufe

Hymnal: Deutsches Gesangbuch für die Evangelisch-Luterische Kirche in den Vereinigten Staaten #284 (1871) Topics: Die heiligen Sacramente Die heilige Taufe, Bestätigung des Taufbundes Scripture: Isaiah 44:22 Languages: German
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Christ, unser Herr, zum Jordan kam

Author: Dr. Martin Luther Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #186 (1862) Topics: Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe; Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe Lyrics: 1. Christ, unser Herr, zum Jordan kam, Nach seines Vaters willen Von Sanct Johann's die taufe nahm, Sein werk und amt zu erfüllen; Da wollt' er stiften uns ein bad, Zu waschen uns von sünden, Ersäufen auch den bittern tod Durch sein selbst blut und wunden; Es galt ein neues leben. 2. So hört und merket alle wohl, Was Gott selbst heißt die taufe, Und was ein Christe glauben soll, Zu meiden ketzerhaufe. Gott spricht und will, daß wasser sei, Doch nicht allein schlecht wasser; Sein ehil'ges wort ist auch dabei Mit reichem Geist ohn' maßen; Der ist allhie der täufer. 3. Solch's hat er uns bewiesen klar Mit bilden und mit worten, Des Vaters stimm' man offenbar Daselbst am Jordan hörte. Er sprach das ist men lieber Sohn, An dem ich hab' gefallen, Den will ich euch befohlen han Daß ihr ihn höret alle, Und folget seiner lehre. 4. Auch Gottes Sohn hie selber steht In seiner zarten menschheit, Der heil'ge Geist hernieder fährt, In taubenbild verkleidet; Daß wir nicht sollen zweifeln dran, Wenn wir getaufet werden, All' drei person'n getaufet han, Damit bei uns auf erden Zu wohnen sich begeben. 5. Sein'n jüngern heißt der Herre Christ: Geht hin, all' welt zu lehren, Daß sie verlor'n in sünden ist, Sich soll zur buße kehren. Wer gläubet und sich taufen läßt, Soll dadurch selig werden: Ein neugeborner mensch er heißt, Der nicht mehr könne sterben, Das himmelreich soll erben. 6. Wer nicht glaubt dieser großen gnad', Der bleibt in seinen sünden, Und ist verdammt zum ew'gen tod, Tief in den höllengründen: Nichts hilft sein' eigen' heiligkeit, All' sein thun ist verloren, Die erbsünd' macht's zur nichtigkeit, Darin er ist geboren, Vermag ihm selbst nicht helfen. 7. Das aug' allein das wasser sieht, Wie menschen wasser gießen, Der glaub' im giest die kraft versteht Des blutes Jesu Christi, Und ist für ihm ein' rothe fluth Von Christi blut gefärbet, Die allen schaden heilen thut, Von Adam her geerbet, Auch von uns selbst begangen. Languages: German
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Du volk, das du getaufet bist

Author: Paul Gerhard Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #187 (1862) Topics: Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe; Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe Lyrics: 1. Du volk, das du getaufet bist, Und deinen Gott erkennest, Auch nach dem namen Jesus Christ Dich und die deinen nennest, Nimm's wohl in acht und denke dran, Wie viel dir gutes sei gethan Am tage deiner taufe. 2. Du warst, eh' du noch wurd'st gebor'n Und an das licht gezogen, Verdammt, verstoßen und verlor'n, Darum, daß du gesogen Aus deiner eltern fleisch und blut Ein' art, die sich vom höchsten gut, Dem ew'gen Gott, stets wendet. 3. Dein leib und seel' war mit der sünd', Als einem gift, durchkrochen, Und du warst nicht mehr Gottes kind, Nachdem der bund gebrochen, Den unser Schöpfer aufgericht't, Da er uns seines bildes licht Und herrlich's kleid ertheilte. 4. Der zorn, der fluch, der ew'ge tod, Und was in diesen allen Enthalten ist für angst und noth, Das war auf dich gefallen; Du warst des satans sklav und knecht, Der hielt dich fest nach seinem recht, In seinem reich gefangen. 5. Das alles hebt auf einmal auf, Und schlägt und drückt es nieder Das wasserbad der heil'gen tauf'; Ersetzt dagegen wieder, Was Adam hat verderbt gemacht, Und was wir selbsten durchgebracht Bei unserm bösen wesen. 6. Es macht dies bad von sünden los, Und gibet rechte schöne. Die satans kerker vor beschloß, Die werden frei und söhne Deß, der da trägt die höchste kron, Der läßt sie, was sein ein'ger Sohn Ererbt, auch mit ihm erben. 7. Was von natur vermaledeit Und mit dem fluch umfangen, Das wird hier in der tauf' erneut, Den segen zu erlangen. Hier stirbt der tod und würgt nicht mehr, Hier bricht die höll', und all ihr heer Muß uns zu füßen liegen. 8. Hier ziehn wir Jesum Christum an Und decken unser schanden Mit dem, was er für uns gethan Und willig ausgestanden. Hier wäscht uns sein hochtheures blut Und macht uns heilig, fromm und gut In seines Vaters augen. 9. O großes werk! o heilig's bad! O wasser! dessen gleichen Man in der ganzen welt nicht hat! Kein sinn kann dich erreichen. Du hast recht eine wunderkraft, Und die hat der, so alles schafft, Dir durch sein wort geschenket. 10. Du bist ein schlechtes wasser nicht, Wie's unsre brunnen geben. Was Gott mit seinem mund verspricht, Das hast du in dir leben: Du bist ein wasser, das den Geist Des Allerhöchsten in sich schleußt, Und seinen großen namen. 11. Das halt, o mensch! in allem werth, Und danke für die gaben, Die dein Gott dir darin beschert, Und die uns alle laben, Wenn nichts mehr sonst uns laben will; Die laß, bis daß des todes ziel Dich trifft, nicht ungepreiset. 12. Brauch alles wohl, und weil du bist Nun rein in Christo worden, So leb' und thu auch alles ein christ, Und halte Christi orden, Bis daß dort in der ew'gen freud' Er dir das ehr und freudenkleid Um deine seele lege. Languages: German
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Christ unser Herr zum Jordan kam

Author: Dr. M. Luther Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #62 (1848) Topics: Aufs Fest der Taufe Christi Lyrics: 1 Christ unser Herr zum Jordan kam, nach seines Vaters Willen von Sanct Johann's die Taufe nahm, sein Werk und Amt zu 'rfüllen; da wollt' Er stiften uns ein Bad, zu waschen uns von Sünden, ersäufen auch den bittern Tod, durch sein selbs Blut und Wunden; es galt ein neues Leben. 2 So hört und merket alle wohl, was Gott selbst heißt die Taufe, und was ein Christe glauben soll, zu meiden Ketzerhaufe. Gott spricht und will, daß Wasser sei, doch nicht allein schlecht Wasser; sein heil'ges Wort ist auch dabei mit reichem Geist ohn' Maßen' der ist allhie der Täufer. 3 Solch's hat Er uns bewiesen klar mit Bilden und mit Worten, des Vaters Stimm' man offenbar daselbst am Jordan hörte. Er sprach: das ist mein lieber Sohn, an dem ich hab' Gefallen, den will ich euch befohlen han, daß ihr Ihn höret alle, und folget seiner Lehre. 4 Auch Gottes Sohn hie selber steht in seiner zarten Menschheit, der heil'ge Geist hernieder fährt, in Taubenbild verkleidet: daß wir nicht sollen zweifeln dran, wenn wir getaufet werden, all' drei Person'n getaufet han, damit bey uns auf Erden zu wohnen sich begeben. 5 Sein'n Jüngern heißt der Herre Christ: Geht hin, all' Welt zu lehren, daß sie verlor'n in Sünden ist, sich soll zur Buße kehren. Wer glaubet und sich taufen läßt, soll dadurch selig werden; ein neugeborner Mensch er heißt, der nicht mehr könne sterben, das Himmelreich soll erben. 6 Wer nicht glaubt dieser großen Gnad, der bleibt in seinen Sünden und ist verdammt zum ew'gen Tod, tief in den Höllen Gründen: Nichts hilft sein' eigen' Heiligkeit, all' sein Thun ist verloren, die Erbsünd' macht's zur Nichtigkeit: darin er ist geboren; vermag ihm selbst nicht helfen. 7 Das Aug' allein das Wasser sieht, wie Menschen Wasser gießen: der Glaub' im Geisst die Kraft versteht des Blutes Jesu Christi, und ist für ihm ein' rothe Fluth von Christi Blut gefärbet, die allen Schaden heilen thut, von Adam her geerbet, auch von uns selbst begangen. Scripture: Matthew 3:13-17 Languages: German
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Christ unser Herr zum Jordan kam

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #202 (1826) Topics: Von der heiligen Taufe Lyrics: 1 Christ unser Herr zum Jordan kam, Nach seines Vaters willen Von sanct Johann's die taufe nahm, Sein amtswerk zu erfüllen. Da wolt er stiften uns ein bad, Zu waschen uns von sünden, Ersäufen auch den bittern tod, Durch sein selbst blut und wunden, Es galt ein neues leben. 2 So hört und merket alle wohl, Was Gott selbst heißt die taufe, Und was ein Christe glauben soll, Zu meiden ketzer haufe. Gott spricht und will, daß wasser sey, Doch nicht allein schlecht wasser. Sein heiligs wort ist auch dabey Mit reichem Geist ohn massen, Der ist allhier der täufer. 3 Solchs hat er uns bewiesen klar, Mit bilden und mit worten, Des Vaters stimm man offenbar Daselbst am Jordan hörte. Er sprach: das ist mein lieber Sohn, An dem ich hab gefallen, Den will ich euch befohlen han, Daß ihr ihn höret alle, Und folget seiner lehre. 4 Auch Gottes Sohn hie selber steht In seiner zarten menschheit, Der heilig Geist hernieder fährt, In taubenbild verkleidet; Daß wir nicht sollen zweifeln dran, Wenn wir getaufet werden, All drey person-getaufet han, Damit bey uns auf erden Zu wohnen sich ergeben. 5 Sein jünger heißt der Herre Christ: Geht hin, all welt zu lehren, Daß sie verlorn in sünden ist, Sich soll zur busse kehren. Wer gläubet und sich taufen läßt, Soll dadurch selig werden, Ein neugeborner mensch er heißt, Der nicht mehr könne sterben, Das himmelreich soll erben. 6 Wer nicht glaubt dieser grossen gnad, Der bleibt in seinen sünden, Und ist verdammt zum ew'gen tod, Tief in den höllen gründen: Nichts hilft sein eigen heiligkeit, All sein thun ist verloren, Die erbsünd machts zur nichtigkeit: Darin er ist geboren, Vermag ihm selbst nicht helfen. 7 Das aug allein das wasser sieht, Wie menschen wasser giessen, Der glaub im geist die kraft versteht Des blutes Jesu Christi, Und ist für ihm ein rothe fluth Von Christi blut gefärbet, Die allen schaden heilen thut, Von Adam her geerbet, Auch von uns selbst begangen. Languages: German
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Christ unser Herr zum Jordan kam

Author: Mart. Luther, 1483-1546 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #282 (1872) Topics: Die heiligen Sacramente Die heiligen Taufe Lyrics: 1 Christ unser Herr zum Jordan kam, nach seines Vaters Willen, von Sanct Johanns die Taufe nahm, sein Werk und Amt zu 'rfüllen. Da wollt er stiften uns ein Bad, zu waschen uns von Sünden, ersäufen auch den bittern Tod, durch sein selbs Blut und Wunden; es galt ein neues Leben. 2 So hört und merket alle wohl, was Gott selbst heißt die Taufe; und was ein Christe glauben soll, zu meiden Ketzerhaufen: Gott spricht und will, daß Wasser sei, doch nicht allein schlecht Wasser. sein heilig's Wort ist auch dabei mit reichem Geist ohn Maaßen, der ist allhier der Täufer. 3 Solchs hat er uns bewiesen klar mit Bilden und mit Worten; des Vaters Stimm man offenbar daselbst am Jordan hörte. Er sprach: das ist mein lieber Sohn, an dem ich hab Gefallen; den will ich euch befohlen han, daß ihr ihn höret alle, und folget seiner Lehren. 4 Auch Gottes Sohn hie selber steht in seiner zarten Menschheit; der heilig Geist hernieder fährt, in Taubenbild verkleidet: daß wir nicht sollen zweifeln dran, wenn wir getaufet werden, all drei Person getaufet han, damit bey uns auf Erden zu wohnen sich begeben. 5 Sein Jünger heißt der Herre Christ: Geht hin, all Welt zu lehren, daß sie verlorn in Sünden ist, sich soll zur Buße kehren. Wer glaubet und sich taufen läßt, soll dadurch selig werden; ein neugeborner Mensch er heißt, der nicht mehr könne sterben, das Himmelreich soll erben. 6 Wer nicht glaubt dieser großen Gnad, der bleibt in seinen Sünden und ist verdammt zum ewgen Tod, tief in den Höllen Gründe. Nichts hilft sein eigen Heiligkeit, all sein Thun ist verloren: die Erbsünd macht's zur Nichtigkeit: darin er ist geboren; vermag ihm selbst nicht helfen. 7 Das Aug allein das Wasser sieht, wie Menschen Wasser gießen: der Glaub im Geisst die Kraft versteht des Blutes Jesu Christi; und ist für ihm ein rothe Fluth von Christi Blut gefärbet, die allen Schaden heilen thut, von Adam her geerbet, auch von uns selbst begangen. Languages: German
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Lasset mich voll Freuden sprechen

Author: E. Neumeister, 1671-1766 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #287 (1872) Topics: Die heiligen Sacramente Die heiligen Taufe Lyrics: 1 Lasset mich voll Freuden sprechen: ich bin ein getaufter Christ, der bei menschlichen Gebrechen dennoch ein Kind Gottes ist. Was sind alle Schätze nütze, da ich einen Schatz besitze, der mir alles Heil gebracht und mich ewig selig macht. 2 Keine Sünde macht mir bange: ich bin ein getaufter Christ; denn ich weiß gewiß: so lange dieser Trost im Herzen ist, kann ich mich von Angst der Sünden, Jesu, durch dein Blut entbinden, weil das theure Wasserbad mich damit besprenget hat. 3 Satan, laß dir dieses sagen; ich bin ein getaufter Christ! und damit kann ich dich schlagen, ob du noch so grausam bist. Da ich bin zur Taufe kommen, ist dir alle Macht genommen, und von deiner Tyrannei machte Gottes Bund mich frei. 4 Freudig sag ich, wenn ich sterbe: ich bin eingetaufter Christ! denn das bringet mich zum Erbe, das im Himmel droben ist: lieg ich gleich im Todesstande, das mir auch der Taufe Kraft, Leib und Leben wieder schafft. 5 Nun so soll ein solcher Segen mir ein Trost des Lebens sein. Muß ich mich zu Grabe leben, schlaf ich auch auf solchen ein; ob mir herz und Augen brechen, soll die Seele dennoch sprechen: ich bin ein getaufter christ, der nun ewig selig ist. Languages: German
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Gott Vater, Sohn und heil'ger Geist

Author: Dr. Justus Gesenius Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #188 (1862) Topics: Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe; Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe Lyrics: 1. Gott Vater, Sohn und heil'ger Geist, Du Gott von großer güte! Sei jetzt und immerdar gepreis't Mit dankbarem gemüthe, Daß du, aus unverdienter gnad, Mich durch das heil'ge wasserbad Von sünden abgewaschen. 2. Herr! ich bekenne, daß ich bin Gezeugt aus sündensamen, Ein kind des zorns, das immerhin Entheiligt deinen namen; Ich weiß, daß von natur ich leb' Ohn' deine furcht, und widerstreb, Gott! deinem wort und willen. 3. Und dennoch, Vater! hast du mich, Da ich ganz war verloren, Zu dir gezogen gnädiglich, Und wieder neu geboren Durch's wasserbad der heil'gen tauf', Daß ich in meinem lebenslauf Mich deiner lieb' kann trösten. 4. Herr Jesu Christ! dein theures blut Wäscht mich von meine sünden, Kraft dessen macht die wasserfluth Denselben fluch verschwinden, Den ich hab' von natur verschuld't, Und setzet mich in's Vaters huld, Die Adam hat verscherzet. 5. O heil'ger Geist! ich danke dir Für diese edle gabe, Daß ich nun innerlich in mir Dein kräftig zeugniß habe, Dadurch ich meinen Schöpfer kann Getrost und freudig rufen an, Und sagen: Abba, Vater! 6. Weil in der tauf' auch Jesus Christ Von mir ist angezogen, So hilf, daß durch des satans list Ich nimmer werd' betrogen; Denn die nun GOttes tempel seind, Die bleiben für dem bösen feind In deiner gnade sicher. 7. O Herr! an diese würdigkeit, Die du mir wollen schenken, Laß mich jetzund und allezeit In meiner noth gedenken, Da ich dadurch ein herze faß, Und immer mich darauf verlaß, Daß du mir hülf' versprochen. 8. Ich hab' auch bei dem wasserbad Mich dir zum dienst verbunden; Drum gib, daß keine sündenthat In mir werd' herrschend funden; Gib, daß für deine güt und true Ich den gehorsam stets verneu, Den ich da angelobet. 9. Und so ich was aus schwachheit thu, Das wollst du mir verzeihen, Und mir es ja nicht rechnen zu, Die gnade auch verleihen, Daß ich an dir beständig bleib, BIs du die seele von dem leib Zu dir hinauf wirst nehmen. Languages: German
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Ich bin getauft, ich bin erkauft

Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #293 (1848) Topics: Gesänge vom Sacrament der heiligen Taufe Lyrics: 1 Ich bin getauft, ich bin erkauft, durch Jesu Blut und Wunden; nun steht es gut, denn Jesu Blut hat Gott und mich verbunden. 2 O Satans Macht! O Todes Nacht! nun trauret, ich bin fröhlich: was ihr gedacht, ist nicht vollbracht, ich bin getauft und selig. 3 Ich lag zwar da, der Höllen nah, in angebornen Sünden, ihr sahet das, nun sehet, was mich Gott für Heil last finden. 4 Er zeigte mir die Lebens-Thür, das Wasser-Bad im Worte, nahm mich zur Stund in seinen Bund, schloß auf die Himmels-Pforte. 5 Das edle Bad, das den Unflath der Sünden weggenommen, durch dessen Kraft der Heidenschaft ich gänzlich bin entnommen. 6 Das werthe Pfand so in den Stand der Sel'gen mich versetzet, das feste Band, da Gottes Hand mich bindet und ergötzet. 7 Dadurch geschwind, ich Gottes Kind und Jesus Bruder (Schwester) worden. Vom werthen Geist, auch allermeist geführt zum Christen-Orden. 8 Denn Er dabei, gewirket frei, und mich hat neu geboren, auch also fort zu seinem Ort der Wohnung auserkoren. 9 Ich zoge an den Jesus-Mann, Er zog mich an hinwieder, Er kleidet sich in mich, und mich in sich und seiner Güter. 10 Denn sein Verdienst, als mein Gewinnst, im Tauf-Brunn lag versenket, was seine war, ja Jesus gar, wurd' damals mir geschenket. 11 Kann nun wohl je (ich spreche nie) mehr Trost gefunden werden, als welchen hier, mir zeiget für, das Taufbad auf der Erden. 12 Du Schöpfer mild, meinSchirm und Schild, wie bist Du so langmüthig; O! Gottes Sohn, mein Gnaden-Thron, wer ist, wie Du, so gütig! 13 Du fandest mich, eh' als ich Dich zu suchen noch vermochte, Du hörtest drauf, und thätest auf, eh' ich noch rief und pochte. 14 Ach! kann denn wohl ich, wie ich soll, dafür auch Gott was geben? Nichts weiß ich mehr, als Dank und ehr' jetzt und im ganzen Leben. 15 Gott, dem sich hat an meiner Statt, meine Tauf-Zeug' fest verschrieben, dem sag' ich nu mich nochmals zu, und schwöre Ihn zu lieben. 16 Ich sag' auch ab, bis in mein Grab dem, dem mein Zeug' entsaget, kein Uederlein soll Satans sein, ob er mich gleich hier plaget. 17 Wann aber auch, nach Menschen Brauch, ich diesen Taufbund breche, so brich ihn nicht, mein Gott mein Licht, halt mich in Deiner Pflege. 18 Du weißt vorhin, wie schwach ich bin, ach! hilf mir Sünde meiden. Laß keine Noth, Sünd, Satan Tod, nichts, nichts, von Dir mich scheiden. 19 Die Kreuzes-Last, darzu Du hast mich damals ausersehen, wir Deine Huld wohl mit Geduld mir helfen überstehen. 20 Und weil Du bist, Herr Jesu Christ, mein worden im Vertrauen; so las mich bald, mein Aufenthalt, dort völlig Dich anschauen. 21 Ich bin ja, Gott, auf Deinen Tod getauft und so begraben mit Dir zugleich, darum Dein Reich ich muß zur Wohnung haben. 22 So nimm mich hin zur Himmels-Zinn', und las mich unterdessen, in Leid und Freud, ja allezeit, die Taufe nicht vergessen. Languages: German
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O welch ein unvergleichlich gut

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #207 (1826) Topics: Von der heiligen Taufe Lyrics: 1 O welch ein unvergleichlichs gut Giebst du, Herr, deinen kindern: Das wasser und zugleich dein blut Verehrest du den sündern. Drey dinge sind, welch allermeist Auf erden zeugnizs geben, Das blut, das wasser und der Geist Die könne uns erheben Zu deinem freuden leben. 2 Dis sacremanet ist selbst durch dich Geheiligt, und beschlossen, Daß wie du, Herr, bist sichtbarlich Mit wasser ganz begossen, Im Jordan, durch Johannis hand; So soll auch uns rein machen Dein heiligs blut, das theure pfand Das lauter grosse sachen Kan wirken in uns schwachen. 3 Du hast uns durch dis sacrament Der heerde einverleidet, Die sich von Christo christen nennt, Und an denselben gläubet: Dis wasser-bad hat famt dem wort Uns rein gemacht von sünden: Dein guter Geist der will hinfort Im glauben uns recht gründen, Und uns zur lieb entzünden. 4 Wir sind, Herr, in dein gnadenreich Durch diesen bund gesetzet, Darin geniessen wir augleich, Was unsern geist ergetzet: Du hast uns durch dis theure bad So treflich schön gezieret, Daß man uns (o der grossen gnad!) Im schmuck, wie sichs gebühret, Dem Bräutigam zuführet. 5 Aus höllen-kindern sind wie schon Der gnade kinder worden, Dis ist der christen schönste kron Und schmuck in ihrem orden: Ja Christus selber, und sein blut, Sein tod imd sieg daneben, Ist nunmehr unser eignes gut, Das er uns hat gegeben, Mit ihm dadurch zu leben. 6 Er hat uns auch das kindesrecht Der seligkeit geschenket, Durch solches ist die sunde schlecht Ins tiefe meer versenket. Was können teufel, hölle, tod, Die uns stets widerstunden? Weil Jesus Christus alle noth Und plagen überwunden: Nun ist das heil gefunden. 7 Herr, laß uns nun, den reden gleich, Auch gute früchte bringen, Und aus der welt nach deinem reich Im glauben eifrig ringen: Laß uns, durch wahre reu und buß Auch täglich mit dir sterben Weil doch der alte Adam muß įt seiner lust verderben, Will man dein reich ererben. 8 Hilf, daß wir diesen gnadenbund Der taufe nie vergessen, Und sich kein frechts herz noch mund Zu schmähen ihn, vermessen: Laß unsre tauf in angst und pein, Ja wenn wir gehn von hinnen, Herr, unser trost und freude seyn; Hilf uns der welt entrinnen, Den himmel zu gewinnnen. Languages: German
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Du Volk, das du getaufet bist

Author: Paul Gerhardt, 1606-1676 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #283 (1872) Topics: Die heiligen Sacramente Die heiligen Taufe Lyrics: 1 Du Volk, das du getaufet bist und deinen Gott erkennest, auch nach dem Namen Jesus Christ dich und die Deinen nennest, nimm's wohl in Acht und denke dran, wie viel dir Gutes sei gethan am Tage deiner Taufe. 2 Du warst, noch eh du wurd'st geboren und an das Milch gesogen, verdammt, verstoßen und verlorn, darum, daß du gezogen aus deiner Eltern Fleisch und Blut ein Art, die sich vom höchsten Gut, dem ewgen Gott, stets wendet. 3 Dein Leib und Seel war mit der Sünd, als einem Gift, durchkrochen, und du warst nicht mehr Gottes Kind, nachdem der Bund gebrochen, den unser Schöpfer aufgericht't, da er uns seines Bildes Licht und Herrlichs Kleid ertheilte. 4 Der Zorn, der Fluch, der ewge Tod und was in diesen Allen enthalten ist für Angst und Noth, das war auf dich gefallen; du warst des Satans Sklav und Knecht, der hielt dich fest nach seinem Recht, in seinem Reich gefangen. 5 Das Alles hebt auf einmal auf und schlägt und drückt es nieder das Wasserbad der heilgen Tauf, ersetzt dagegen wieder, was Adam hat verderbt gemacht und was wir selber durchgebracht bei unserm bösen Wesen. 6 Es macht dies Bad von Sünden los und giebt die rechte Schöne. Die Satans Kerker vor beschloß, die werden frei und Söhne des, der da trägt die höchste Kron, der läßt sie, was sein einger Sohn ererbt, auch mit ihm erben. 7 Was von Natur vermaledeit und mit dem Fluch umfangen, das wird hier in derTauf erneut, den Segen zu erlangen. Hier stirbt der Tod und würgt nicht mehr hier bricht die Höll, und all ihr Heer muß uns zu Füßen liegen. 8 Hier ziehn wir Jesum Christum an und decken unser Schanden mit dem, was er für uns gethan und willig ausgestanden. Hier wäscht uns sein hochtheures Blut und macht uns heilig, fromm und gut In seines Vaters Augen. 9 O großes Werk, o heilges Bad, o Wasser, dessen Gleichen man in der ganzen Welt nicht hat! kein Sinn kann dich erreichen. Du hast recht eine Wunderkraft, und die hat der, so Alles schafft, dir durch sein Wort geschenket. 10 Du bist ein schlechtes Wasser nicht, Wie's unsre Brunnen geben. Was Gott mit seinem Munde spricht, das hast du in dir leben. Du bist ein Wasser, das den Geist des Allerhöchsten in sich schleußt und seinen großen Namen. 11 Das halt, o Mensch, in allem Werth und danke für die Gaben, die dein Gott dir darin beschert, und die uns alle laben, wenn nichts mehr sonst uns laben will; die laß, bis daß des Todes Ziel dich trifft, nicht ungepreiset. 12 Brauch Alles wohl, und weil du bist nun rein in Christo worden, so leb und thu auch als ein Christ und halte Christi Orden, bis daß dort in der ewgen Freud er dir das Ehr- und Freudenkleid um deine Seele lege. Languages: German
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Da Jesus an den Jordan kam

Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #291 (1848) Topics: Gesänge vom Sacrament der heiligen Taufe Lyrics: 1 Der Jesu an den Jordan kam, von Johanne die Taufe nahm, gleich als ob Er ein Sünder wär', da wurd' versöhnt Himmel und Erd'. 2 Dann siehe, was Wunder geschah: den Himmel man zertheilet sah, auf Erden kam der heilig' Geist, in holdseliger Tauben-Weis. 3 Auf den Herrn Christum setzt' Er sich, bald rief ein' Stimm vom Himmelreich, dies ist mein Sohn der mier geliebt, auf Ihn mein Wohlgefallen steht. 4 Das ist geschehen uns zu gut, Gott nicht Ihm selbst erscheinen thut, redet auch nicht um seinet will'n, sondern wir hör'n und glauben soll'n: 5 Daß der Mensch sei wahr'r Gottes Sohn, der sich am Jordan taufen lan, als ein Sünder, das Er nicht ist, und doch allein all' Sünde büßt. 6 Dadurch der Himmel aufgethan, der heil'ge Geist herab gefahr'n, der Vater gesagt zu uns All'n, in Christo soll'n wir Ihm gefall'n. 7 Darauf empfahen wir die Tauf', werden darein genommen auf, von Gott dem Vater, Sohn und Geist, bei Ihm zu sein in Ewigkeit. Languages: German
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Herr! schaff uns wie die kleinen kind

Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #189 (1862) Topics: Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe; Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe Lyrics: Herr! schaff uns wie die kleinen kind, In unschuld neu geboren, Als wir getauft im wasser sind, Zu deinem volk erkoren, Daß demnach sich, Herr Christ! an dich Der sündlich' mensch ergebe, Daß er wohl sterb, Und nicht verderb, Mit dir ersteh' und lebe. Languages: German
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Liebster Jesu! wir sind hier

Author: Benjamin Schmolke Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #190 (1862) Topics: Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe; Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe Lyrics: 1. Liebster Jesu! wir sind hier, Deinem worte nachzuleben. Dieses kindlein kömmt zu dir, Weil du den befehl gegeben, Daß man sie zu Christo führe, Denn das himmelreich ist ihre. 2. Ja! es schallet allermeist Dieses wort in unsern ohren: Wer durch wasser und durch Geist Nicht zuvor ist neugeboren, Wird von dir nicht aufgenommen, Und in Gottes reich nicht kommen. 3. Darum eilen wir zu dir, Nimm das pfand von unsern armen, Tritt mit deinem glanz herfür, Und erzeige dein erbarmen, Daß es dein kind hier auf erden Und im himmel möge werden. 4. Wasch es, Jesu! durch dein blut Von den anererbten flecken, Laß es bald nach dieser fluth Deinen purpurmantel decken, Schenk' ihm deiner unschuld seide, Daß es sich in dir verkleide. 5. Mache licht aus finsterniß, Setz es aus dem zorn zur gnade, Heil'den tiefen schlangenbiß Durch die kraft im wunderbade; Laß hier einen Jordan rinnen, So vergeht der aussatz drinnen. 6. Hirte! nimm dein schäflein an; Haupt! mach es zu deinem gliede; Himmelsweg! zeig ihm die bahn; Friedefürst! schenk ihm den frieden; Weinstock, hilf! daß dieser rebe Auch im glauben dich umgebe. 7. Nun wir legen an dein herz, Was vom herzen ist gegangen, Führ' die seufzer himmelwärts, Und erfülle das verlangen; Ja, den namen, den wir geben, Schreib in's lebensbuch zum leben. Languages: German
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O Gott! da ich gar keinen rath

Author: Johann Heermann Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #191 (1862) Topics: Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe; Catechismus-Lieder Von der heiligen Taufe Lyrics: 1. O Gott! da ich gar keinen rath Für meine seel' konnt' finden, Hast du mich durch das wasserbad Gewaschen rein von sünden, Dabei sich dieses klärlich weis't, Durch sichtbarliches zeichen, O Vater, Sohn und heil'ger Geist! Es sei nichts zu vergleichen Mit deiner gnad' und liebe. 2. Du hast mich recht von herzengrund, Da ich zu dir gekommen, In diesen engen gnadenbund An kindstatt angenommen. Du hattest ursach, mich vielmehr Zu strafen und zu hassen, Und hast, o großer Gott! so sehr Herunter dich gelassen, Den bund mit mir zu stiften. 3. Dadurch bin ich nun, als dein kind, Versichert deiner gnaden, Was sich für schwachheit an mir find't, Das läßt du mir nicht schaden: Den geist der kindschaft gibst du mir, Und wenn ich vor dich trete, Mein herz ausschütte, Gott! vor dir, Nach deinem willen bete, So werd' ich stets erhöret. 4. Hingegen hab' ich mich verpflicht't: Ich wollt' ein gut gewissen Fort bei des glaubens zuversicht Zu halten, sein beflissen: Dich Vater, Sohn und Geist! allzeit Für meinen Gott erkennen, Und sammt der werthen christenheit Mit ehrerbietung nennen, Den ein'gen Herrn und Vater. 5. Ich hab' den bösen feind entsagt, Auch allen dessen werken, Und dieser bund, der ihn verjagt, Kann gegen ihn mich stärken. Ich bin, o Gott! dein tempel nun, Und wieder neu geboren, Auf daß ich rechte werke thu', Dazu ich bin erkoren, Und wie du selbst befohlen. 6. Der alte mensch muß sterben ab: Der neue aber leben; Den bösen lüsten, die ich hab', Muß ich scharf widerstreben: Ich muß dem guten hangen an, Verrichten deinen willen, Mit fleiß und sorgfalt denken dran, Daß ich ihn mög' erfüllen, Durch deine kraft und stärke. 7. Gott Vater, Sohn und Geist verleih! Daß ich fest an dich gläube, Mich meines taufbunds tröst' und freu', Darin beständig bleibe; Daß ich des teufels werke hass', Die bösen lüste dämpfe, Das gut' zu thun nicht werde laß, Bis an das end' hier kämpfe, Und dort dein reich ererbe. Languages: German
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Liebster Jesu! wir sind hier

Author: Benjamin Schmolk Hymnal: Deutsches Gesangbuch #245 (1893) Topics: Die heilige Taufe. Tauflied Vor der Taufe Languages: German
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Der vom kreuze Du regierest

Author: Friedr. Wilh. Krummacher Hymnal: Deutsches Gesangbuch #246 (1893) Topics: Die heilige Taufe. Tauflied Vor der Taufe Languages: German

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