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Erneure mich, o ewigs licht!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #285 (1826) Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel Lyrics: 1 Erneuer mich, o ewigs licht! Und laß von deinem angesicht Mein herz und seel mit deinem schein Durchleuchtet und erfüllet seyn. 2 Ertödt in mir die schnöde lust, Feg aus den alten sündenwust: Ach! rüst mich aus mit kraft und muth, Zu streiten, wider fleisch und blut. 3 Schaff in mir, Herr! den neuen Geist, Der dir mir lust gehorsam leist, Und nichts fonst, als was du willst will. Ach! Herr, mit ihm mein herz erfüll. 4 Auf dich laß meine sinnen gehn, Laß sie nach dem, was droben, stehn, Bis ich dich schau, o ewges licht, Von angesicht zu angesicht. Languages: German
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Herr! lehr mich thun nach deinem wohlgefallen

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #292 (1826) Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel Lyrics: 1 Herr! lehr mich thun nach deinem wohlgefallen, Dein guter Geist führ mich auf ebner bahn, Daß ich dich mehr und mehr erkennen kan, Und daß mein sinn schon mög im himmel wallen. Hilf, daß ich fort am glauben stärker werd, Verleugne stets mich selbst, die welt und erd. 2 Kein heuchelschein, kein kalt noch laulich wesen, Beflecke meinen geist: aufrichtigkeit Und rechter ernst sey meine frömmigkeit: Noch deinem sinn, den wir im worte lesen, Regiere meinen gang,, durch dein geleit, Auf daß ich geh den weg der redlichkeit. 3 Gib, daß ich stets in allem thun bedenke. Ob deine ehr desselben entzweck sey? Ob ich was thu, das mich am end gereu? Ob ich mich stets nach meinem taufbund lenke? Ob ich auch immer mehr mich heil'gen laß? Ja, ab wohl heut der tod mich mache blaß? 4 Mein selig seyn laß mich mir zittern schaffen, Mein höchst und einges gut sey du nur, gott; Die eitelkeit sey mir wie schnöder koth: Las mich in diese welt mich nicht vergassen: Gib, daß ich was dahinten ist, vergeß, Und mir das vorgesteckte ziel erlös'. 5 Hilf, das ich stets vor deinen augen walle, Weil du, o Gott, allgegenwärtig bist, Und dir mein thun bloß und entdecket ist, Damit ich nicht in sünd und laster falle: Erlaß die schuld, gib mir an Jesu theil Sey du mein trost, mein vater, arzt und heil. 6 Nie müsse mir vor dem, was du wilst, grauen, Ich weiß, es kommt von treuer vaterhand, Die mich bis hieher noch niemals verkannt; Ich darf dir selbst im tode kindlich trauen; Du weist am besten was die seele nagt, Verläßst mich nicht wie du mir zugesagt. 7 Laß mich schon hier des himmels-lust empfinden, Bis dort in Zion dich mein geist besingt, Und mit der sel'gen chor die garben bringt, Du von den höhen bis zun tiefsten gründen Dein lob in süssen thnönen wiederhallt Und durch den ganzen himmel froh erschallt. Languages: German
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Hilf mir, mein Gott! hilf, daß nach dir

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #295 (1826) Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel Lyrics: 1 Hilf mir, mein Gott! hilf, daß nach dir Von herzen mich verlange, Und ich dich suche mit begier, Wenn mir wird angst und bange: Verleih, daß ich Mit freuden dich In meiner angst bald finde: Gib mir den sinn, Daß ich forthin Meid alle schand und sünde. 2 Hilf, daß ich stets mit reu und schmerz Dich Jesu brünstig such, Und das mein schwer beladnes herz, Den sünden-greul verfluche, Daß ich vor dir Stets für und für Die sünde recht beweine, Und in dem blut, Das mir zu gut, Vergossen, rein erscheine. 3 Die lust des fleisches dämpf in mir, Daß sie nicht überwinde, Rechtschaffne lieb und lust zu dir Durch deinen Geist anzünde, Daß ich in noth, Bis in den tod, Dich und dein wort bekenne, Daß keine freud Noch traurigkeit Mich von der wahrheit trenne. 4 Behüte mich für zorn und neid, Hilf, daß ich gern vergebe, Und in der kurzen lebenszeit In wahrer demuth lebe: Was noch von sünd Sich in mir findt, Das wollest du aussegen; Laß allezeit Trost, fried und freud Sich in mir armen regen. 5 Den glauben stärk, die lieb erhalt, Die hoffnung mache feste Daß ich von dir nicht wanke bald, Beständigkeit ists beste: Den mund bewahr, Daß nicht gefahr Durch ihn mir werd erwecket; Speis' ab den leib, Doch daß er bleib' Von geisheit unbeflecket. 6 Gib, daß ich treu und fleissig sey In dem, was mir gebühret; Durch ehrgeitz, stolz und heucheley Nicht werd aufs ne verführet: Leichtfertigkeit, Haß, zank und neid, Laß in mir nicht verbleiben. Verstockten sinn Und diebs-gewinn Wolst ferne von mir treiben. 7 Hilf, daß ich folge treuem rath, Und von dem irrthum trete: Den armen helfe mit der that, Für freund und feind stets bete, Dien' jederman, So viel ich kan; Das böse hass' und meide, Nach deinem wort, O Höchster Hort! Bis ich von hinnen scheide. Languages: German
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Mein Gott, du weiß am allerbesten

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #300 (1826) Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel Lyrics: 1 Mein Gott, du weißt am allerbesten Das was mir gut und nützlich sey, Hinweg mit allen menschen-vesten, Weg mit dem eigenen gebäu. Gib, herr, daß ich auf dich nur bau, Und dir alleine ganz vertrau. 2 Reiß alles aus, aus meiner seelen, Was dich nicht sucht und dine ehr, Ja, wolte sich auch was verheelen, So prüse selbst je mehr und mehr Die innere beschaffenheit, Und gib mir herzens-redlichkeit. 3 Daß ich könne in der wahrheit sprechen: Du bist mein Abba, licht und heil; Du heilest alle mein gebrechen, Und schenkest mir an Christo theil, Du bist mein allerbester freund, Ders allzeit herzlich mit mir meynt. 4 Denn, kann ich dich nur Vater nenne, O abgrund der barmherzigkeit, So muß mir alles nuten können, Was man sonst heisset creutz und leid: Dann auch das bittre süsse ist, Wann du, o Gott, im herzen bist. 5 Drum gib, daß ich recht kindlich gläube, Und nur sein frisch und unverzagt, Jedoch in demuth mir zuschreibe, Was dein so heiligs wort mir sagt. Dein Geist erkläre meinem geist, Was deine vater-treue heißt. 6 Du unerschaffnes höchstes wesen, Hast vor der weit an mich gedacht, Und da ich gar noch nicht gewesen, Den liebesvollen schluß gemacht: Daß ich in Christo dein soll seyn, Und frey von aller höllen-pein. 7 Dein kind, mein Jesus, hat vollendet, Was du beschlossen vor der zeit, Hat schuld und strafen abgewendet, Und mir geschenkt die seligkeit. Dein Geist, der mer dis macht bekant, Ist alles dessen unterpfand. 8 Ich meiß nicht, was ich sons soll sagen, Von deiner true, die ich verspürt, Daß du mich hast in meinen tagen Bis hieher wunderbar geführt. Ja, dort bey dir in ewigkeit Ist mir das beste noch bereit. 9 Nun, Herr, ich falle dir zu süssen, Und hirt, o aller höchstes gut; Laß mich, wi wachs doch ganz zerfliessen In dieser deiner liebes-glut, Ach! gib, daß deine gegen-true Doch stets in meiner seelen sey. 10 Und weil ich auf so fiele weise, Mein Vater, bin dein eigenthum, So gib, daß ich auch dir zum preise Und deines grossen namens ruhm Stets diene in gerechtigkeit Und dir beliebter heiligkeit. 11 Du mußt das gute selbst vollbringen, In worten, werken und verstand; Drum reiche wir in allen dingen Aus gnaden deine Vater-hand, Denn hier gilt nicht, wer rennen kan, Bloß kommts auf dein erbarmen an. 12 Legst du was auf, So hilfs auch tragen, Gib nur geduld in leidens-zeit, Und sy in gut und bösen tagen Mein trost, mein rath und meine freud, Gib demuth, einfalt, lieb und zucht; Was falsch und hoch ist, sey verflucht. 13 Nun, amen! es sey vest beschlossen, Nur daˀs des heilgen geistes kraft Bleib über mir stets ausgegossen, Als welche alles gute schafft: So bleibes in ewigkeit dabey, Daß du mein und ich deine sey. Languages: English; German
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O durchbrecher aller bande!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #301 (1826) Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel Lyrics: 1 O durchbrecher aller bande! Der du immer bey uns bist, Bey dem schaden, spott und schande Lauter lust und himmel ist: Uebe ferner dein gerichte Wider unsern Adams-sinn, Bis uns dein so treu gesichte Führet aus dem kerker bin. 2 Ists doch deines Vaters wille, Daß du endest dieses werk; Hierzu wohnt in dir die fülle Aller weisheit, lieb und stärk, Daß du nichts von dem verlierest, Was er dir geschenket hat, Und es von dem treiben führest Zu der süssen ruhe-statt. 3 Ach, so mußt du uns vollenden, Weillst und kanst ja anders nicht, Dennn wir sind in deinen händen, Dein herz ist auf uns gericht't, Ob wir wohl vor allen leuten Als gefangen sind geacht't, Weil des creutzes niedrigkeiten Uns veracht und schnöd gemacht. 4 Schau doch aber unsre ketten, Da wir mit der creatur Seufzen, ringen, schreyen, beten, Um erlösung von natur, Von dem dienst der eitelkeiten, Der uns noch so harte drückt, Ungeacht der geist in zeiten Sich auf erwas bessers schickt. 5 Ach! erheb die matten kräfte Sich einmal zu reissen los, Und durch alle welt geschäfte Durchgebrochen stehen bloß; Weg mit menschenfurcht und zagen, Weich vernunsts- bedenklichkeit Fort mit scheu vor schmach und plagen Weg des fleisches zärtlichkeit. 6 Herr! zermalme, brich und reisse Die verboßte macht entzwey, Denke, daß ein armer mensche Dir im tod michts nütze sey. Heb' ihn aus dem staub der sünden, Wirf der schlangen brut hin aus, Laß uns wahre freyheir finden In des Vaters hochzeit-haus. 7 Wir verlangen keine ruhe Vor das fleisch in ewigkit. Wi du's nöthing findst, so thue Noch vor unsre abschieds zeit: Aber unser geist der bindet Dich im glauben, läßt dich nicnt, Bis er dier erlösung findet, Da ihm zeit und maaß gebricht. 8 Herrscher, herrshe, sieger sige, König, brauch dein regiment. Führe deines reiches kriege Mach der sclaverey ein end, Laß doch aus der grub die seelen, Durch des neuen bundes blut; Laß unds länger nicht so quälen, Denn du meynsts mit uns ja gut. 9 Haben wir uns selbst gesangen In lust und gefälligkeit, Ach, so laß uns nicht stets hangen In dem tod der eitelkeit, Denn die last treibt uns zu rufen, Alle schreyen wir dich an. Zeig doch nur die ersten stufen Der gebrochnen Freyheits-bahn. 10 Ach, wie theuer sind wir erworben, Nicht der menschen kenct zu seyn: Drum, so whr du bist gestorben, Mußt du uns auch nachen rein, Rein und frey und ganz vollkommen, Nach dem besten bild gebildt. Der hat gnad um genommen, Wer aus deiner füll sich füllt. 11 Liebe, zieh uns in dein sterben, Laß mit dir gecreutzigt seyn, Was dein reich nicht kan ererben, Führ, ins Paradies uns ein. Doch, wohlan, du wirst nicht säumen, So wir nur nicht lästig seyn, Werden wir doch als wie träumen, Wann die freyheit bireht herein. Languages: German
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Was mich auf dieser welt betrübt

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #306 (1826) Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel Lyrics: 1 Was mich auf dieser welt betrübt, Das währet kurze zeit: Was aber meine seele liebt, Das bleibt in ewigkeit. Drum fahr, o welt, Mit ehr und geld, Und diner wollust bin! Im creutz und spott Kan mir mein Gott erquicken muth und sinn. 2 Dir throen-reude dieser welt, Wie süß sie immer lacht, Hat schleunig ihr gesicht verstellt, Und den in leid gebracht, Der auf sie baut: Ser aber traut Allein auf Gottes treu, Der stehet schon Die himmels-kron, Und freut sich ohne reu. 3 Mien Jesus bleibet meine freud, Was frag ich nach der welt1 Welt ist nur furcht und traurigkeit, Die selbst gar bald zerfällt; Ich bin ja schon Mir Gottes Sohn Im glauben hier vertraut, Der droben sitzt, Und hier beschützt Wählt mich zu seiner braut. 4 Ach! jesu tödt' in mir die welt Und meinen alten sinn, Der sich so gerne zu ihr hält; Herr, nim mich elbst nur hin, Und binde mich Ganz vestiglich An dich, o Herr, mein hort, So irr' ich nicht, In deinem licht, Bis in dei lebespfort. Languages: German

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