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Herr Gott, dich loben wir

Author: Luther, 1483-1546 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #1 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Herr Gott! dich loben wir; Herr Gott! wir danken dir; dich, Gott Vater in Ewigkeit, ehrt die Welt weit und breit; all Engel und Himmelsheer und was dienet deiner Ehr, auch Cherubim und Seraphim singen immer mit hoher Stimm: "Heilig ist unser Gott! Heilig ist unser Gott! Heilig ist unser Gott, der Herre Zebaoth!" 2 Dein göttlich Macht und Herrlichkeit Geht über himmel und Erde weit; Der heiligen zwölf Boten Zahl und die lieben Propheten all, die theuren Mart'rer allzumal loben dich, Herr, mit großem Schall; die ganze werthe Christenheit rühmt dich auf Erden allezeit; dich, Gott Vater im höchster Thron, deinen rechten und einigen Sohn, den heiligen Geist und Tröster werth mit rechtem Dienst sie lobt und ehrt. 3 Du König der Ehren, Jesu Christ! Gott Vaters ewiger Sohn du bist; der Jungfrau Leib nicht hast verschmäht, zu erlösen das menschlich Geschlecht; du hast dem Tod zerstört sein Macht und all Christen zum Himmel bracht; Du sitzst zur Rechten Gottes gleich, mit aller Ehr ins Vaters Reich; ein Richter du zukünfstig bist, Alles, was todt und lebend ist. 4 Nun hilf uns, Herr, den Dienern dein, die mit dein'm Blut erlöset sein: laß uns im Himmel haben Theil, mit den Heilgen im ewgem Heil. Hilf deinem Volk, Herr Jesu Christ, und segne was dein Erbtheil ist, wart und pfleg ihr zu aller Zeit und heb sie hoch in Ewigkeit. 5 Täglich, Herr Gott, wir loben dich und ehr'n dein'n Namen stetiglich. Behüt uns heut, o treuer Gott, für aller Sünd und Missethat! Sei uns gnädig, o Herre Gott; sei uns gnädig in aller Noth, zeig uns deine Barmherzigkeit, wie unsre Hoffnung zu dir steht; auf dich hoffen wir, lieber Herr! in Schanden laß uns nimmermehr. Amen. Languages: German
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Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut

Author: J. J. Schütz, 1640-1690 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #2 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut, dem Vater aller Güte, dem Gott, der alle Wunder thut, dem Gott, der mein Gemüthe mit seinem reichen Trost erfüllt, dem Gott, der allen Jammer stillt: Gebt unserm Gott die Ehre! 2 Es danken dir die Himmelsheer, o herrscher aller Thronen, und die auf Erden, Luft und Neer, in deinem Schatten wohnen, die preisen deine Schöpfersmacht, die Alles also wohl bedacht. Gebt unserm Gott die Ehre! 3 Was unser Gott geschaffen hat, das will er auch erhalten, darüber will er früh und spat mit seiner güte walten. In seinem ganzen Königreich ist Alles recht und Alles gleich. Gebt unserm Gott die Ehre! 4 Ich rief dem Herrn in meiner Noth: Ach Gott, vernimm mein Schreien. Da half mein Helfer mir vom Tod, und ließ mir Trost gedeihen. Drum dank, ach Gott, drum dank ich dir. Ach, danket, danket Gott mit mir! Gebt unserm Gott die Ehre! 5 Der Herr ist noch und nimmer nicht von seinem Volk geschieden, er bleibet ihre Zuversicht, ihr Segen, Heil und Frieden. Mit Mutterhänden leitet er die Seinen stetig hin und her. Gebt unserm Gott die Ehre! 6 Wenn Trost und Hülf ermangeln muß, die alle Welt erzeiget, so kommt, so hilft der Ueberfluß, der Schöpfer selbst und neiget die Vateraugen denen zu, die sonsten nirgend finden Ruh. Gebt unserm Gott die Ehre! 7 Ich will dich all mein Lebenlang, o Gott, von nun an ehren; man soll, o Gott, dein'n Lobgesang An allen Orten hören. Mein ganzes Herz ermuntert sich, mein Geist und Leib erfreuen sich: Gebt unserm Gott die Ehre! 8 Ihr, die ihr Christi Namen nennt, geht unserm Gott die Ehre! Ihr, die ihr Gottes Macht bekennt, geht unserm Gott die Ehre! Die falschen Götzen macht zu Spott; der Herr is Gott, der Herr ist Gott. Gebt ihm als Gott die Ehre! 9 So kommet vor sein Angesicht mit jauchzensvollem Springen, bezahlet die gelobte Pflicht, Und laßt uns frölich singen: Gott hat es Alles wohl bedacht, auch Alles, Alles recht gemacht: Gebt unserm Gott die Ehre! Languages: German
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Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren!

Author: J. Neander, 1640-1688 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #3 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! Meine geliebete Seele, das ist mein Begehren. Kommet zu Hauf, Psalter und Harfe wacht auf, lasset die Musikam hören! 2 Lobe den Herren, der Alles so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittigen sicher geführet, der dich erhält, wie es dir selber gefällt; hast du nicht diese verspüret? 3 Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet; in wie viel Noth hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet! 4 Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet, denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet! 5 Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen! Alles, was Odem hat, lobe mit Abrahams Saamen; Er ist dein Licht, Seele, vergiß es ja nicht, Lobende schliesse mit Amen! Languages: German
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Lob den Herren o meine Seele

Author: J. D. Herrnschmidt, 1675-1733 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #4 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Lobe den Herren, o meine Seele… ich will ihn loben bis in Tod. Weil ich noch Stunden auf Erden zähle, will ich lobsingen meinem Gott. Der Leib und Seel gegeben hat, werde gepriesen früh und spat: Hallelujah! Hallelujah! 2 Fürsten sind Menschen vom Weib geboren, und kehren um zu ihrem Staub; ihre Anschläge sind auch verloren, wenn nun das Grab nimmt seinen Raub. Weil dann kein Mensch uns helfen kann, rufe man Gott um Hülfe an. Hallelujah! Hallelujah! 3 Selig, ja selig ist der zu nennen, deß Hülfe der Gott Jacob ist; welcher vom Glauben sich nichts läßt trennen, und hofft getrost auf Jesum Christ. Wer diesen Herrn zum Beistand hat findet am besten Rath und That: Hallelujah! Hallelujah! 4 Dieser hat Himmel und Meer und Erden, und was darinnen ist gemacht; Alles muß pünktlich erfüllet werden, was er uns einmal zugedacht. Er ist's, der Herrscher aller Welt, welcher uns ewig Glauben hält. Hallelujah! Hallelujah! 5 Zeigen sich welche, die Unrecht leiden: er ist's, der ihrnen Recht verschafft. Hungrigen will er zur Speis bescheiden, was ihnen dient zur Lebenskraft. Die hart Gebundnen macht er frei: seine Genad ist mancherlei. Hallelujah! Hallelujah! 6 Sehende Augen giebt er den Blinden, erhebt, die tief gebeuget gehn. Wo er kan einige Fromme finden, die läßt er seine Liebe sehn. Sein Aufsicht ist des Fremden Trutz: Wittwen und Waisen hält er Schutz. Hallelujah! Hallelujah! 7 Aber der Gottesvergeßnen Tritte kehrt er mit starker Hand zurück; daß sie nur machen verkehrte Schritte, und fallen selbst in ihren Strick. Der Herr ist König ewiglich: Zion, dein Gott sorgt stets für dich. Hallelujah! Hallelujah! 8 Rühmet, ihr Menschen, den hohen Namen deß, der so große Wunder thut. Alles, was Odem hat, rufe Amen, und bringe Lob mit frohem Muth. Ihr Kinder Gottes, lobt und preist Vater, Sohn und heiligen Geist. Hallelujah! Hallelujah! Languages: German
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Nun danket alle Gott

Author: M. Rinckart, 1586-1649 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #5 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge thut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zu gut nnd noch jetzund gethan. 2 Der ewig reiche Gott woll uns bei unserm Leben, ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben, und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort und uns aus aller Noth erlösen hier und dort. 3 Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohne und dem, der beiden gleich im höchsten Himmelsthrone, dem dreieinigen Gott, als es im Anfang war, und ist und bleiben wird, jetzund und immerdar. Languages: German
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O, daß ich tausend Zungen hätte

Author: J. Mentzer, 1658-1734 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #6 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 O, daß ich tausend Zungen hätte, und einen tausendsachen Mund, so stimmt ich damit um die Wette vom allertiefsten Herzensgrund, ein Loblied nach dem andern an von dem, was Gott an mir gethan. 2 O, daß doch meine Stimme schallte bis dahin, wo die Sonne steht! O, daß mein Blut mit Jauchzen wallte, so lang es noch im Laufe geht! Ach! wär ein jeder Puls ein Dank und jeder Odem ein Gesang! 3 Was schweigt ihr denn, ihr meine Kräfte? Auf, auf, braucht allen euren Fleiß und stehet munter im Geschäfte zu Gottes, meines Herren Preis. Mein Leib und Seele schicke dich, und lobe Gott herzinniglich. 4 Ihr grünen Blätter in den Wäldern, bewegt und regt euch doch mit mir! Ihr schwanken Gräschen in den Feldern, ihr Blumen, laßt doch eure Zier zu Gottes Ruhm belebet sein, und stimmet lieblich mit mir ein! 5 Ach, Alles, Alles, was ein Leben und einen Odem in sich hat, soll sich mir zu Gehülfen geben, denn mein Vermögen ist zu matt, die großen Wunder zu erhöhn, die allenthalben um mich stehn. 6 Dir sei, o allerliebster Vater, unendlich Lob für Seel und Leib. Lob sei dir, mildester Berather! für allen edlen Zeitvertreib, den du mir in der ganzen Welt zu meinem Nutzen hast bestellt. 7 Mein treuster Jesu, sei gepriesen, daß dein erbarmungsvolles Herz sich mir so hülfreich hat erwiesen und mich durch Blut und Todesschmerz von aller Teufel Grausamkeit zu deinem Eigenthum befreit. 8 Auch dir sei ewig Ruhm und Ehre, o heilig werther Gottes-geist, für deines Trostes süsse Lehre, die mich ein Kind des Lebens heißt. Ach, wo was Guts von mir geschicht, das wirket nur dein göttlich Licht. 9 Wer überströmet mich mit Segen? Bist du es nicht, o reicher Gott? Wer schützet mich auf meinen Wegen? Du, du, o Herr Gott Zebaoth, Du trägst mit meiner Sündenschuld unsäglich gnädige Geduld. 10 Vor andern küß ich deine Ruthe, die du mir aufgebunden hast. Wie viel thut sie mir doch zu gute und ist mir eine sanfte Last! Sie macht mich fromm und zeigt dabei, daß ich von deinen Liebsten sei. 11 Ich hab es ja mein Lebetage schon so manch liebes Mal gespürt, daß du mich unter vieler Plage durch Dick und Dünne hast geführt: denn in der größesten Gefahr ward ich dein Trostlicht stets gewahr. 12 Wie sollt ich nun nicht voller Freuden in deinem steten Lobe stehn? Wie sollt ich auch im tiefsten Leiden Nicht triumphirend einhergehn? Und fiele auch der Himmel ein, so will ich doch nicht traurig sein. 13 Drum reiß ich mich jetzt aus der Höhle der schnöden Eitelkeiten los und rufe mit erhöhter Seele: Mein Gott, du bist sehr hoch und groß; Kraft, Ruhm, Preis, Dank und Herrlichkeit gehört dir jetzt und allezeit. 14 Ich will von deiner Güte singen, so lange sich die Zunge regt, ich will dir Freudenopfer bringen, so lange sich mein Herz bewegt; ja, wenn der Mund wird kraftlos sein, so stimm ich doch mit Seufzen ein. 15 Ach, nimm das arme Lob auf Frden, mein Gott, in allen Gnaden hin; im Himmel soll es besser werden, wenn ich ein schöner Engel bin; da sing ich dir im höhern Chor viel tausend Hallelujah vor. Languages: German
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Nun danket all und bringet Ehr

Author: P. Gerhardt, 1606-1676 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #7 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Nun danket all und bringet Ehr, ihr Menschen in der Welt, dem, dessen Lob der Engel Heer im Himmel stets vermeldt, 2 Ermuntert euch und singt mit Schall Gott, unserm höchsten Gut, der seine Wunder überall und große Dinge thut. 3 Der uns vom Mutterleibe an frisch und gesund erhält und, wo kein Mensch nicht helfen kann, sich selbst zum Helfer stellt. 4 Der, ob wir ihn gleich hoch betrübt, doch bleibet gutes Muths, die Straf erläßt, die Schuld vergibt und thut uns alles Guts. 5 Er gebe uns ein fröhlich Herz, erfrische Geist und Sinn, und werf all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz ins Merres Tiefe hin. 6 Er lasse seinen Frieden ruhn in Israelis Land, er gebe Glück zu unserm Thun und Heil zu allem Stand. 7 Er lasse seine Lieb und Güt um, bei und mit uns gehn, was aber ängstet und bemüht, gar ferne von uns stehn. 8 So lange dieses Leben währt sei er stets unser Heil und bleib auch, wann wir von der Erd abscheiden, unser Theil. 9 Er drucke, wenn das Herze bricht, Uns unsre Augen zu und zeig uns drauf sein Angesicht dort in der ewgen Ruh. Languages: German
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Ich singe dir mit Herz und Mund

Author: P. Gerhardt, 1606-1676 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #8 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Ich singe dir mit Herz und Mund, Herr, meines Herzens Lust; ich sing, und mach der Erden kund, was mir von dir bewußt. 2 Ich weiß, daß du der Brunn der Gnad und ewge Quelle seist, daraus uns allen früh und spat, Viel Heil und Gutes fleußt. 3 Was sind wir doch, was haben wir auf dieser ganzen Erd, das uns, o Vater, nicht von dir allein gegeben werd? 4 Wer hat das schöne Himmelszelt hoch über uns gesetzt? Wer ist es, der uns unser Feld mit Thau und Regen netzt? 5 Wer wärmet uns in Kält und Frost? Wer schützt uns vor dem Wind? Wer macht es, daß man Oel und Most zu seinen Zeiten findt? 6 Wer giebt uns Leben und Geblüt? Wer hält mit seiner Hand den güldnen, edlen, werthen Fried in unserm Vaterland? 7 Ach Herr, mein Gott, das kommt von dir, und du mußt Alles thun, du hältst die Wacht an unsrer Thür und laßt uns sicher ruhn. 8 Du nährest uns von Jahr zu Jahr, bleibst immer fromm und treu und stehst uns, wenn wir in Gefahr gerathen, herzlich bei. 9 Du strafst uns Sünder mit Geduld, und schlägst nicht allzusehr, ja endlich nimmst du unsre Schuld, und wirfst sie in das Meer. 10 Wenn unser Herze seufzt und schreit, wirst du gar leicht erweicht und giebst uns, was uns hoch erfreut und dir zu Ehren reicht. 11 Du zählst, wie oft ein Christe wein und was sein Kummer sei; kein Zähr und Thränlein ist so klein, du hebst und legst es bei. 12 Du füllst des Lebens Mangel aus mit dem, was ewig steht, und führst uns in des Himmels Haus, wenn uns die Erd entgeht. 13 Wohlauf, mein Herze, sing und spring und habe guten Muth! Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut. 14 Er ist dein Schatz, dein Erb und Theil, dein Glanz und Freudenlicht, dein Schirm und Schild, dein Hülf und Heil, schafft Rath und laßt dich nicht. 15 Was kränkst du dich in deinem Sinn und grämst dich Tag und Nacht? Nimm deine Sorg und wirf sie hin auf den, der dich gemacht. 16 Hat er dich nicht von Jugend auf versorget und ernährt? Wie manchen schweren Unglücks-lauf hat er zurückgekehrt. 17 Er hat noch niemals was versehn in seinem Regiment; nein was er thut und läßt geschehn, das nimmt ein gutes End. 18 Ei nun, so laß ihn ferner thun und red ihm nicht darein, so wirst du hier in Frieden ruhn und ewig frölich sein. Languages: German
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Lob, Ehr und Preis sie unserm Gott

Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #9 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Lob, Ehr und Preis sei unserm Gott, der uns so hoch geliebet hat, daß er uns seinen eingen Sohn gesandt zum Heil und Gnadenthron. 2 Lob sei dir, o Herr Jesu Christ, daß du uns'r Bruder worden bist, hast uns errettet durch dein Blut von's Teufels Strick und Höllengluth. 3 Lob sei dir, o Gott heilger Geist, der du der Herzen Tröster heißt und zierest sie mit Glauben fein, damit wir Gott gefällig sein. 4 Kein's Menschen Zung aussprechen kann, was du, o Gott, an uns gethan. Drum seufzen wir, o treuer Hort; gieb uns, was wir dich bitten, fort! 5 Vater, gedenk der Kinder dein, wir trauen ja auf dich allein; gieb Leibs g'sundheit, gut Regiment: Krieg, Sterben, Theurung von uns wend. 6 Herr Jesu Christ, du starker Held, wehr doch dem Fürsten dieser Welt, zerstör sein Reich und schaff uns Ruh, auf daß dein Kirche nehme zu. 7 O Tröster werth, heiliger Geist, der du all unsre Schwachheit weißt, sei uns mit deiner Hülf' bereit, daß wir Gott dienen allezeit. 8 O ewige Dreifaltigkeit, einiger Gott von Ewigkeit, leucht uns mit deinem Angesicht, hilf, daß wir von dir wanken nicht. Languages: German
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Womit soll ich dich wohl loben

Author: L. A. Gotter, 1661-1735 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #10 (1872) Topics: General Praise and Prayer Songs Lyrics: 1 Womit soll ich dich wohl loben mächtiger Herr Zebaoth! sende mir dazu von oben deines Geistes Kraft, mein Gott! Denn ich kann mit nichts erreichen deine Gnad und Liebes-zeichen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 2 Herr, entzünde mein Gemüthe, daß ich deine Wunder-macht, deine Gnade, Treu und Güte stets erhebe Tag und Nacht. Denn von deinen Gnadengüssen Leib und Seele zeugen müssen! Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 3 Denk ich nur der Sündengassen, drauf ich häufte Schuld mit Schuld; so möcht ich vor Scham erblassen, vor der Langmuth und Geduld. womit du, o Gott, mich Armen hast getragen mit Erbarmen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 4 Ach ja, wenn ich überlege, mit was Lieb und Gütigkeit Du durch so viel Wunderwege mich geführt die Lebenszeit; so weiß ich kein Ziel zu finden, noch den Grund hie zu ergründen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 5 Du, Herr, bist mir nachgelausen mich zu reißen aus der Gluth. Denn da mit der Sünder Hausen ich nur suchte irdisch Gut, hießest du auf dies mich achten, wornach man zuerst soll trachten. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 6 O! wie hast du meine Seele stets gesucht zu dir zu ziehn, daß ich aus der Sündenhöhle möchte zu den Wunden fliehn, die mich ausgesöhnet haben und mit Kraft zum Leben laben. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 7 Ja, Herr, lauter Gnad und Wahrheit sind vor deinem Angesicht; du, du tritst hervor in Klarheit in Gerechtigkeit, Gericht, daß man soll aus deinen Werkne deine Güt und Allmacht merken. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 8 Wir du setzest jedem Dinge Zeit, zahl, Maaß, Gewicht und Ziel, damit keinem zu geringe möcht geschehen, noch zu viel: so hab ich auf tausend Weisen deine Weisheit auch zu preisen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 9 Bald mit Lieben, bald mit Leiden. kamst du, Herr, mein Gott, zu mir, nur mein Herze zu bereiten, sich ganz zu ergeben dir, daß mein gänzliches Verlangen möcht an deinem Willen hangen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 10 Wie ein Vater nimmt und giebet, nachdem's Kindern nützlich ist; so hast du mich auch geliebet, Herr, mein Gott, zu jeder Frist und dich meiner angenommen, wenn's auch gleich aufs höchste kommen, Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 11 Mich hast du auf Adlers-flügeln oft getragen väterlich, in den Thälern, auf den Hügeln wunderbar errettet mich. Wenn schien Alles zu zerrinnen, ward doch deiner Hülf ich innen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 12 Fielen tausend mir zur Seiten und zur Rechten zehnmal mehr, ließest du mich doch begielten durch der Engel starkes Heer, daß den Nöthen, die mich drangen, ich jedennoch bin ertgangen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 13 Vater! du hast mir erzeiget lauter Gnad und Gütigkeit, und du hast zu mir geneiget, Jesu, deine Freundlichkeit, und durch dich, o Geist der Gnaden, werd ich stets noch eingeladen. Tausend-, tausendmal sei dir grosser König, Dank dafür. 14 Tausendmal sei dir gesungen, Herr, mein Gott, Preis, Lob und Dank, daß es mir so wohl gelungen: ach! laß meines Lebens Gang ferner doch durch Jesu Leiten nur gehn in die Ewigkeiten. Da will ich, Herr, für und für ewig, ewig danken dir. Languages: German

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