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Topics:kreuz und+trost lieder

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Treuer Gott! ich muß dir klagen

Author: Johann Heermann Appears in 50 hymnals Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Treuer Gott! ich muß dir klagen Meines herzens jammerstand: Ob dir wohl sind meine plagen Besser, als mir selbst, bekannt. Große schwachheit ich verspür' In anfechtung oft bei mir, Wenn der satan allen glauben Will aus meinem herzen rauben. 2. Du, mein Gott! dem nichts verborgen, Weißt, daß ich von mir nichts hab', Und von allen meinen sorgen: Alles ist, Herr! deine gab'; Alles, was ich find' an mir, Das da gut, hab' ich von dir: Auch den glauben mir und allen Schenkest du nach wohlgefallen. 3. O mein Gott! vor den ich trete Jetzt in meiner großen noth, Höre! wie ich sehnlich bete, Laß mich werden nicht zu spott! Meinen schwachen glauben stärk', Und zerbrich des teufels werk, Daß ich nimmermehr verzage, Christum stets im herzen trage. 4. Jesus, die quell' aller gnaden, Welcher niemand von sich stößt, Der mit schwachheit ist beladen, Gibt den jüngern diesen trost: Sollt' ihr glaube auch so klein, Wie ein kleines senfkorn sein, Wollt' er sie doch würdig schätzen, Große berge zu versetzen. 5. Laß mich gnad', Herr! vor dir finden, Der ich bin voll traurigkeit: Hilf du mir selbst überwinden, Wenn ich hie muß an den streit. Meinen glauben täglich mehr', Und des geistes schwert verehr', Alle pfeile auszuschlagen, Und den feind von mir zu jagen. 6. Heil'ger Geist in's himmels throne, Gott von gleicher ewigkeit! Mit dem Vater und dem Sohne, Der betrübten trost und freud'! Allen glauben, den ich find', Hast du in mir angezünd't, Ueber mir mit gnaden walte, Ferner deine gab' erhalte. 7. Deine hülfe zu mir sende, O du edler herzensgast! Und das gute werk vollende, Das du angefangen hast. Blas' in mir das fünklein auf, Bis daß nach vollbrachtem lauf Ich den auserwählten gleiche, Und des glaubens ziel erreiche. 8. Gott, groß über alle götter, Heilige Dreifaltigkeit! Außer dir ist kein erretter, Hilf mir zu derselben zeit, Wenn der feind die pfeil abdrückt, Meine schwachheit mir aufrückt, Will mir allen trost verschlingen, Und mich in verzweiflung bringen. 9. Zeuch du mich aus seinem stricke, Den er mir gelget hat, Laß ihm fehlen seine tücke, Drauf er sinnet früh und spat. Gib kraft, daß ich allen strauß Ritterlich mag stehen aus, Und so oft ich noch muß kämpfen, Hilf du mir die feinde dämpfen. 10. Reiche deinem schwachen kinde, Das auf matten füßen steht, Deine gnadenhand geschwinde, Bis die angst vorüber geht. Wie die jugend gängle mich, Daß der feind nicht rühme sich, Solch ein herz hab' er gefället, Das auf dich sein' hoffnung stellet. 11. Du bist meine hülf' und leben, Mein fles, meine zuversicht, Dem ich leib und seel' ergeben: Gott, mein Gott, verzeuch doch nicht: Eile, mir zu stehen bei, Brich des feindes pfeil entzwei; Laß ihn selbst zurücke prallen Und mit schimpf zur höllen fallen. 12. Ich will alle meine tage Rühmen deine starke hand, Daß du meine noth und plage Hast so gnädig abgewandt; Nicht nur in der sterblichkeit Soll dein ruhm sein ausgebreit't, Ich will's auch hernach erweisen, Und dort ewiglich dich preisen.
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Gott, der wird's wohl machen

Author: M. Ernst Stockmann Appears in 26 hymnals Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Gott, der wird's wohl machen, Dem ich meine sachen Allzeit heimgestellt; er hat mich erkoren, Eh' ich noch geboren Bin in diese welt, Hat mir auch Nach seinem brauch, Was von nöthen, stets gegeben, Hier in diesem leben. 2. Gott, der wird's wohl machen, Der mir manches lachen, Freud' und lust geschenkt; Der mich nie vergessen, Der mit kleid und essen Täglich mich bedenkt. Auch wenn fast Des kreuzes last Seine lieben ziemlich drücket, Hat er mich erquicket. 3. Gott, der wird's wohl machen, Laß das wetter krachen, Und die stürme gehn; Wenn mit großem grausen Alle wellen brausen, Will er bei mir stehn. Jonas lag Im dritten tag; Schlägt dich unglück gleich darnieder, Gott erhebt dich wieder. 4. Gott, der wird's wohl machen, Er wird selber wachen Ueber deiner noth; Wenn du willst verzagen Ganz in deinen plagen, Ist der fromme Gott Auf der bahn, Und nimmt dich an, Dann verstäubt die angst geschwinde, Wie der rauch vom winde. 5. Gott, der wird's wohl machen, Mächtig in den schwachen Ist er alleziet; Wem hat's je gefehlet, Der ihn hat erwählet Zum trost in dem leid? Drum, mein herz, Vergiß den schmerz, Alles steht in seinen händen, Gott kann alles wenden. 6. Gott, der wird's wohl machen, Wenn des todes rachen Gleich ist aufgethan, Wenn die lebensjahre Liegen auf der bahre, Führt er himmelan. Dieser bund Hat seinen grund: Die gelebt und leben werden, Kommen in die erden. 7. Gott, der wird's wohl machen, Der den alten drachen Dämpfte ritterlich Führt er gleich die seinen Ueber stock und steinen Vielmal wunderlich, Sei bereit Zu freud' und leid, Gott befiehl nur deine sachen, Gott, der wird's wohl machen.
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Gott lebet noch!

Author: M. Joh. Friedr. Zihn Appears in 22 hymnals Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Gott ist gut, der aus erbarmen Alle hülf' auf erden thut, Der mit kraft und starken armen Machet alles wohl und gut; Gott kann besser, als wir denken, Alle noth zum besten lenken. Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser Herr Gott noch. 2. Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Sollt' der schlummern oder schlafen, Der das aug' hat zugericht't, Der die ohren hat erschaffen, Sollte dieser hören nicht? Gott ist Gott, der hört und siehet, Wo den frommen weh' geschiehet. Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser Herr Gott noch. 3. Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Der den erdenkreis verhüllet Mit den wolken weit und breit, Der die ganze welt erfüllet, Ist von uns nicht fern und weit. Wer Gott liebt, dem will er senden Hülf' und trost an allen enden. Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser Herr Gott noch! 4. Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Bist du schwer mit kreuz beladen, Nimm zu Gott nur deinen lauf; Gott ist groß und reich von gnaden, Hilft den schwachen gnädig auf. Gottes gnade währet immer, Seine treu' vergehet nimmer. Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser Herr Gott noch. 5. Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Wenn dich deine sünden kränken, Dein verbrechen quält dich sehr; Komm zu Gott, er wird versenken Deine sünden in das meer, Mitten in der angst der höllen Kann er dich zufrieden stellen. Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser Herr Gott noch. 6. Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Will dich alle welt verlassen, Du weißt weder aus noch ein, Gott wird dennoch dich umfassen, Und im leiden bei dir sein, Gott ist, der es herzlich meinet, Wo die noth am größten scheinet: Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser Herr Gott noch. 7. Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Mußtest du geängstet wallen Auf der harten dornenbahn, Es ist Gottes wohlgefallen, Dich zu führen himmelan. Gott wird nach dem jammerleben Friede, freud' und wonne geben. Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser Herr Gott noch.

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Ach Gott! wie manches herzeleid

Author: Martin Möller Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #352 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Ach Gott! wie manches herzeleid Begegnet mir zu dieser zeit, Der schmale weg ist trübsalsvoll, Den ich zum himmel wandern soll. 2. Wie schwerlich läßt sich fleisch und blut Zwingen zu dem ewigen gut? Wo soll ich mich denn wenden hin? Zu dir, Herr Jesu! steht mein sinn. 3. Bei dir mein herz trost, hülf' und rath Allzeit gewiß gefunden hat: Niemand jemals verlassen ist, Der getraut hat auf Jesum Christ. 4. Du bist der große wundermann, Das zeigt dein amt und person an: Welch' wunderding hat man erfahr'n, Da du, mein Gott! bist mensch geborn'n. 5. Und führest mich durch deinen tod Ganz wunderlich aus aller noth. Jesu! mein Herr und Gott allein, Wie süß ist mir der name dein! 6. Es kann kein trauren sein so schwer, Dein süßer nam' erfreut vielmehr; Kein elend mag so bitter sein, Dein süßer nam' der lindert's sein. 7. Ob mir gleich leib und seel' verschmacht't, So weißt du, Herr! daß ich's nicht acht': Wenn ich dich hab', so hab' ich wohl, Was mich ewig erfreuen soll. 8. Dein bin ich ja mit leib und seel', Was kann mir thun sünd', tod und höll'! Kein' bess're treu' auf erden ist, Denn nur bei dir, Herr Jesu Christ! 9. Ich weiß, daß du mich nicht verläßt, Dein' zusag' bleibt mir ewig fest; Du bist mein rechter, treuer hirt, Der mich ewig behüten wird. 10. Jesu! mein' freud', mein' ehr' und ruhm, Mein herzensschatz und mein reichthum! Ich kann's doch ja nicht zeigen an, Wie hoch dein nam' erfreuen kann. 11. Wer glaub' und lieb' im herzen hat, Der wird's erfahren in der that! Drum hab' ich oft und viel gered't: Wenn ich an dir nicht freude hätt'; 12. So wollt' ich den tod wünschen her, Ja, daß ich nie geboren wär': Denn wer dich nicht im herzen hat, Der ist gewiß lebendig todt. 13. Jesu! du edler bräut'gam werth, Mein' höchste zier auf dieser erd', An dir allein ich mich ergötz', Weit über alle güldne schätz'. 14. So oft ich nur gedenk' an dich, All' mein gemüth erfreuet sich, Wenn ich mein' hoffnung stell' zu dir, So fühl' ich fried' und trost in mir. 15. Wenn ich in nöthen bet' und sing', So wird mein herz recht guter ding', Dein Geist bezeugt, daß solches frei, Des ew'gen lebens vorschmack sei. 16. Drum will ich, weil ich lebe noch, Das kreuz dir willig tragen nach, Mein Gott! mach mich dazu bereit, Es dient zum besten allezeit. 17. Hilf mir mein' sach' recht greifen an, Daß ich mein'n lauf vollenden kann; Hilf mir auch zwingen fleisch und blut, Für sünd' und schanden mich behüt. 18. Erhalt' mein herz im glauben rein, So leb' und sterb' ich dir allein. Jesu! mein trost, hör' mein' begier, O mein Heiland! wär' ich bei dir. Languages: German
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Wenn dich unglück hat betreten

Author: Dr. Joh. Olearius Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #380 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Wenn dich unglück hat betreten, Wenn du steckst in angst und noth, Mußt du fleißig zu Gott beten: Beten hilft in noth und tod, Daß du Gottes angesicht, Auch im kreuz auf dich gericht't Kannst aus seinem wort erblicken, Und dein herz mit trost erquicken. 2. Keiner wird ja nie zu schanden, Der sich seinem Gott vertraut, Kommt dir gleich viel noth zu handen, Hast du auf ihn wohl gebaut: Ob's gleich scheint, als hört' er nicht, Weiß er doch, was dir gebricht. Deine noth mußt du ihm klagen, Und in keinem kreuz verzagen. 3. Rufen, schreien, klopfen, beten, Ist der christen beste kunst: Allzeit gläubig vor Gott treten, Findet hülfe, gnad' und gunst; Wer Gott fest vertrauen kann, Ist der allerbeste mann, Und wird allzeit rettung finden, Alles unglück überwinden. 4. Lerne Gottes weise merken, Die er bei den seinen hält, Er will ihren glauben stärken, Wenn sie unglück überfällt: unser Gott der lebt ja noch, Schweigt er gleich, so hört er doch. Schrei' getrost, du mußt nicht zagen, Dein Gott kann dir nichts versagen. 5. Laß dich Gottes wort regieren, Das geduld und hoffnung lehrt; Laß dich keine furcht verführen, Würd' die welt auch umgekehrt. Gottes wahrheit ist dein licht, Dein schutz, trost und zuversicht. Trau' nur Gott, er kann nicht lügen. Bet', du wirst gewiß obsiegen. 6. Lob sei Gott für seine gnade; Seine große güt' und treu' Macht, daß mir kein feind nicht schade, Sie ist alle morgen neu; Drum will ich mein lebenlang Immer sagen lob und dank Meinem Gott in allen dingen, Fröhlich Halleluja singen. Languages: German
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Schwing' dich auf zu deinem Gott

Author: Paul Gerhard Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #370 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Schwing' dich auf zu deinem Gott, Du betrübte seele! Warum liegst du, Gott zum spott, In der schwermuthshöhle? Merkst du nicht des satans list? Er will durch sein kämpfen, Deinen trost, den Jesus Christ Dir erworben, dämpfen. 2. Schüttle deinen kopf und sprich: Fleuch, du alte schlange! Was erneu'rst du deinen stich, Machst mir angst und bange? Ist dir doch der kopf zerknickt, Und ich bin durch's leiden Meines Heiland's dir entrückt In den saal der freuden. 3. Wirfst du mir mein sünd'gen für: Wo hat Gott befohlen, Daß mein urtheil über mir Ich bei dir soll holen: Wer hat dir die macht geschenkt, Andre zu verdammen? Der du selbst doch liegst versenkt In der höllen flammen. 4. Hab' ich was nicht recht gethan, Ist mir's leid von herzen: Da hingegen nehm ich an Christi tod und schmerzen: Denn das ist die ranzion Meiner missethaten: Bring' ich dies vor Gottes thron, Ist mir wohl gerathen. 5. Stürme, teufel, und du, tod! Was könnt ihr mir schaden? Deckt mich doch in meiner noth Gott mir seiner gnaden, Der Gott, der mir seinen Sohn Selbst verehrt aus liebe, Daß der ew'ge spott und hohn Mich dort nicht betrübe. 6. Schreie, tolle welt! es sei Mir Gott nicht gewogen! Es ist lauter täuscherei Und im grund erlogen. Wäre Gott mir gram und feind, Würd' er seine gaben, Die mein eigen worden seind, Wohl behalten haben. 7. Denn was ist im himmelszelt? Was im tiefer meere? Was ist gutes in der welt, Das mir nicht gut wäre? Weme brennt das sternenlicht? Wozu ist gegeben Luft und wasser, dient es nicht Mir und meinem leben? 8. Ich bin Gottes, Gott ist mein: Wer ist, der uns scheide? Dringt das liebe kreuz herein Mit dem bittern leide? Laß es dringen, kömmt es doch Von geliebten händen, Bricht und kriegt geschwind ein loch, Wenn es Gott will wenden. 9. Kinder, die der vater soll Ziehn zu allem guten, Die gerathen selten wohl Ohne zucht und ruthen: Bin ich denn nun Gottes kind, Warum will ich fliehen, Wenn er mich von meiner sünd' Auf was gut's will ziehen? 10. Es ist herzlich gut gemeint Mit der christen plage: Wer hier zeitlich wohl geweint, Darf nicht ewig klagen; Sondern hat vollkommne lust Dort in Christi garten, Als aus seinem wort bewußt, Endlich zu gewarten. 11. Gottes kinder säen zwar Traurig und mit thränen. Aber endlich bringt das jahr, Wornach sie sich sehnen; Denn es kömmt die erntezeit, Da sie garben machen, Da wird all' ihr gram und leid Lauter freud' und lachen. 12. Ei, so faß', o christenherz, Alle deine schmerzen, Wirf sie fröhlich hinterwärts, Laß des trostes kerzen Dich entzünden mehr und mehr, Gib dem großen namen Deines Gottes preis und ehr': Er wird helfen, Amen. Languages: German

People

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Authors, composers, editors, etc.

Samuel Rodigast

1649 - 1708 Person Name: M. Samuel Rodigast Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Author of "Was Gott thut, das ist wohlgethan" in Kirchen-Gesangbuch Samuel Rodigast, son of Johann Rodigast, pastor at Groben near Jena, was born at Groben Oct. 19, 1649. He entered the University of Jena in 1668 (M.A. 1671), and was in 1676 appointed adjunct of the philosophical faculty. In 1680 he became conrector of the Greyfriars Gymnasium at Berlin. While in this position he refused the offers of a professorship at Jena and the Rectorships of the Schools at Stade and Stralsund. Finally, in 1698, he became rector of the Greyfriars Gymnasium, and held this post till his death. His tombstone in the Koster-Kirche in Berlin says he died "die xxix. Mart. a. MDCCVII . . . aetatis anno lix." ...Two hymns have been ascribed to him, on of which has passed into English, viz.:--"Whatever God ordains is right." --John Julian, Dictionary of Hymnology (1907)

Georg Neumark

1621 - 1681 Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Author of "Wer nur den lieben Gott läßt walten" in Kirchen-Gesangbuch Georg Neumark (b. Langensalza, Thuringia, Germany, 1621; d. Weimar, Germany, 1681) lived during the time of the Thirty Years' War, when social and economic conditions were deplorable. He had personal trials as well. On his way to Königsberg to study at the university, traveling in the comparative safety of a group of merchants, he was robbed of nearly all his possessions. During the next two years he spent much of his time looking for employment. He finally secured a tutoring position in Kiel. When he had saved enough money, he returned to the University of Königsberg and studied there for five years. In Königsberg he again lost all his belongings, this time in a fire. Despite his personal suffering Neumark wrote many hymns in which he expressed his absolute trust in God. In 1651 he settled in Weimar, Thuringia, where he became court poet and archivist to Duke Johann Ernst and librarian and registrar of the city. Neumark wrote thirty-four hymns, of which "If You But Trust in God to Guide You" has become a classic. Bert Polman ============== Neumark, Georg, son of Michael Neumark, clothier at Langensalza, in Thuringia (after 1623 at Miihlhausen in Thuringia), was born at Langensalza, March 16, 1621; and educated at the Gymnasium at Schleueingen, and at the Gymnasium at Gotha. He received his certificate of dimission from the latter in Sept. 1641 (not 1640). He left Gotha in the autumn of 1641 along with a number of merchants who were going to the Michaelmas Fair at Leipzig. He then joined a similar party who were going from Leipzig to Lübeck; his intention being to proceed to Königsberg and matriculate at the University there. After passing through Magdeburg they were plundered by a band of highwaymen on the Gardelegen Heath, who robbed Neumark of all he had with him, save his prayer-book and a little money sewed up in the clothes he was wearing. He returned to Magdeburg, but could obtain no employment there, nor in Lüneburg, nor in Winsen, nor in Hamburg, to which in succession the friends he made passed him on. In the beginning of December he went to Kiel, where he found a friend in the person of Nicolaus Becker, a native of Thuringia, and then chief pastor at Kiel. Day after day passed by without an opening, till about the end of the month the tutor in the family of the Judge Stephan Henning fell into disgrace and took sudden flight from Kiel. By Becker's recommendation Neumark received the vacant position, and this sudden end of his anxieties was the occasion of the writing of his hymn as noted below. In Henning's house the time passed happily till he had saved enough to proceed to Königsberg, where he matriculated June 21, 1643, as a student of law. He remained five years, studying also poetry under Dach, and maintaining himself as a family tutor. During this time (in 1046) he again lost all his property, and this time by fire. In 1648 he left Königsberg, was for a short time at Warsaw, and spent 1649-50 at Thorn. He was then in Danzig, and in Sept. 1651 we find him in Hamburg. In the end of 1651 he returned to Thuringia, and bronght himself under the notice of Duke Wilhelm II. of Sachse-Weimar, the chief or president of the Fruit-bearing Society, the principal German literary union of the 17th century. The Duke, apparently in 1652, appointed him court poet, librarian and registrar of the administration at Weimar; and finally secretary of the Ducal Archives. In Sept. 1653 he was admitted as a member of the Fruit-bearing Society, of which he became secretary in 1656, and of which he wrote a history (Der Neu-Sprossende Teutsche Palmbaum, Nürnberg and Weimar, 1668); and, in 1679, became also a member of the Pegnitz Order. In 1681 he became blind, but was permitted to retain his emoluments till his death, at Weimar, July 18, 1681. [K. Goedeke's Grundriss, vol. iii., 1887, p. 74; Allgemeine Deutsche Biographie. xxiii. 539; Weimarisches Jahrbuch, vol. iii., 1855, p. 176, &c. The dates given by the different authorities vary exceedingly, and are quite irreconcilable. In the registers at Schleusingen Neumark is last mentioned in 1636, and then as in the Third Form. Dr. von Bamberg, director of the Gymnasium at Gotha, informs me that Neumark's name appears in the matriculation book there under January 31, 1641; and as one of the "newly entered" scholars.] A long list of Neumark's poetical works is given by Goedeke. A large proportion of his secular poems are pastorals, or else occasional poems written to order at Weimar; and in all there is little freshness, or happiness in expression, or glow of feeling. As a musician, and as a hymn-writer, he is of more importance. His hymns appeared in his (1) Poetisch-und Musikalisches Lustwäldchen, Hamburg, 1652; the enlarged edition, entitled (2) Fortgepfiantzter Musikalizch-Poetischer Lustwald, Jena, 1657; and (3) Unterschiedliche, so wol gottseliger Andacht; als auch zu christlichen Tugenden aufmuntemde Lieder, Weimar, 1675. Of the 34 hymns in these three works a few are found in the German hymn-books of the 17th century, and three or four still survive. The best of Neumark's hymns are those of Trust in God, and patient waiting for His help under trial and suffering; and one of these may be fairly called classical and imperishable. It is:— Wer nur den lieben Gott lässt walten. Trust in God. First published in his Fortgepflantzter musikalisch-poetischer Lustwald, Jena, 1657, p. 26, in 7 stanzas of 6 lines, entitled “A hymn of consolation. That God will care for and preserve His own in His own time. After the saying 'Cast thy burden upon the Lord, and He shall sustain thee'“(Ps. lv. 22). This, his finest hymn, was written in 1641, at Kiel, when after unsuccessful attempts to procure employment he became a tutor in the family of the judge Stephan Henning. Of this appointment Neumark, in his Thrünendes Haus-Kreuiz, Weimar, 1681, speaks thus:-— "Which good fortune coming suddenly, and as if fallen from heaven, greatly rejoiced me, and on that very day I composed to the honour of my beloved Lord the here and there well-known hymn 'Wer nur den lieben Gott lässt walten'; and had certainly cause enough to thank the Divine compassion for such unlooked for grace shown to me," &c. As the date of its composition is thus December, 1641, or at latest Jan. 1642, it is certainly strange that it was not published in his Lustwäldchen, Hamburg, 1652. In that volume he does give, at p. 32, a piece entitled, "a hymn of consolation, when, in 1646, through a dreadful fire I came to my last farthing." The apocryphal story, according to which the hymn was written at Hamburg, about 1653 (see Miller's Singers and Songs, 1869, p. 91), has not been traced earlier than 1744. The hymn speedily became popular, and passed into hymn-books all over Germany (Leipzig Vorrath, 1673, No. 1169), and still holds its place as in the Berlin Geistliche Lieder, ed. 1863, No. 73. Lauxmann, in Koch, viii. 386-390, relates that it was the favourite hymn of Magdalena Sibylla (d. 1687), wife of the Elector Johann Georg II. of Saxony; was sung, by his command, at the funeral, in 1740, of King Friedrich Wilhelm I. of Prussia; was sung, or rather played, by the first band of missionaries from Herrmannsburg as they set sail from Brunshausen on the Elbe (near Stade) on Oct. 28, 1853, &c. The beautiful melody by Neumark was probably composed in 1641 along with the hymn, and was published with it in 1657. On it J. S. Bach composed a cantata. It is well known in England through its use by Mendelssohn in his St. Paul ("To Thee, 0 Lord, I yield my spirit"), and from its introduction into Hymns Ancient & Modern (as Bremen), and many other collections. Translations in common use:-- 1. Who leaves th' Almighty God to reign. A full but free translation by Sir John Bowring in his Hymns, 1825, No. 58. His translations of stanzas ii., iv.-vi. beginning "How vain are sighs! how vain regret," are included in Curtis's Union Collection, 1827. 2. Who all his will to God resigneth. A good and full translation by A. T. Kussell, as No. 236 in his Psalms & Hymns, 1851. His translations of st. v.-vii. beginning "Say not, I am of God forsaken," are in Dr. Pagenstecher's Collection, 1864. 3. Leave God to order all thy ways. A full and good translation by Miss Winkworth, in her Lyra Germanica, 1st Ser. 1855, p. 152. This is given in full in M. W. Stryker's Christian Chorals, 1885, and, omitting st. vi., in W. F. Stevenson's Hymns for Church and Home, 1873, and the Baptist Hymnal, 1879. Further abridged forms are in the Baptist Psalms & Hymns, 1858; Harrow School Hymn Book, l866; Holy Song, 1869, and others. In the Pennsylvania Lutheran Church Book, 1868; and the American Presbyterian Hymnal, 1874, st. v., vi. are omitted, and the rest altered to 6 stanzas, beginning "My God, I leave to Thee my ways." 4. Him who the blessed God trusts ever. A good and full translation by Dr.John Ker in the Juvenile Missionary Magazine, of the United Presbyterian Church, 1857. It was revised, and st. iii., v., vi. omitted, for the Ibrox Hymnal, 1871, where it begins: "He who,” &c. 5. If thou but suffer God to guide thee. A full and good translation by Miss Winkworth (based on her Lyra Germanica version and set to the original melody), as No. 134 in her Chorale Book for England, 1863. Repeated in full in the Baptist Psalmist, 1878, and in America in the Ohio Lutheran Hymnal, 1880. It is found, in various abridged forms, in J. Robinson's Collection, 1869; Horder's Congregational Hymns , 1884; the Evangelical Hymnal, N. Y., 1880, and others. 6. He, who the living God hath chosen. A translation of st. i., ii., vii. by Miss Borthwick, as No. 237 in Dr. Pagenstecher's Collection, 1864. 7. He who doth glad submission render. A good translation omitting st. vi., by J. M. Sloan, as No. 284 in J. H. Wilson's Service of Praise, 1865, repeated, omitting the translations of st. ii., vii., in Flett's Collection, Paisley, 1871. Other translations are:— (1) "He that confides in his Creator." By J. C. Jacobi, 1720, p. 13 (1722, p. 36; 1732, p. 61). Repeated in the Moravian Hymn Book, 1754, and later eds. (1886, No. 183). (2) "0 Christian! let the Lord direct." By Miss Knight in her Trs. from the German in Prose and Verse, 1812, p. 85. (3) "To let God rule who's but contented." By H. W. Dulcken in his Book of German Song, 1856, p. 274. (4) "He who the rule to God hath yielded." By J. D. Burns in the Family Treasury, 1859, p. 309, and his Memoir & Remains, 1869, p. 240. (5) "Who trusts in God's all-wise direction." By R. Massie, in the British Herald, Aug. 1865, p. 120, and Reid's Praise Book, 1872. (6) "Who yields his will to God's good pleasure. In the British Herald, April, 1866, p. 244, and in Reid's Praise Book, 1872. (7) "He who commits his way to God." In the Family Treasury, 1878, p. 49. [Rev. James Mearns, M.A.] --John Julian, Dictionary of Hymnology (1907) See also in: Hymn Writers of the Church

Martin Luther

1483 - 1546 Person Name: Dr. M. Luther Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Author of "Herr Gott Vater im Himmel" in Kirchen-Gesangbuch Luther, Martin, born at Eisleben, Nov. 10, 1483; entered the University of Erfurt, 1501 (B.A. 1502, M.A.. 1503); became an Augustinian monk, 1505; ordained priest, 1507; appointed Professor at the University of Wittenberg, 1508, and in 1512 D.D.; published his 95 Theses, 1517; and burnt the Papal Bull which had condemned them, 1520; attended the Diet of Worms, 1521; translated the Bible into German, 1521-34; and died at Eisleben, Feb. 18, 1546. The details of his life and of his work as a reformer are accessible to English readers in a great variety of forms. Luther had a huge influence on German hymnody. i. Hymn Books. 1. Ellich cristlich lider Lobgesang un Psalm. Wittenberg, 1524. [Hamburg Library.] This contains 8 German hymns, of which 4 are by Luther. 2. Eyn Enchiridion oder Handbuchlein. Erfurt, 1524 [Goslar Library], with 25 German hymns, of which 18 are by Luther. 3. Geystliche Gesangk Buchleyn. Wittenberg, 1524 [Munich Library], with 32 German hymns, of which 24 are by Luther. 4. Geistliche Lieder auffs new gebessert. Wittenberg. J. Klug, 1529. No copy of this book is now known, but there was one in 1788 in the possession of G. E. Waldau, pastor at Nürnberg, and from his description it is evident that the first part of the Rostock Gesang-Buch, 1531, is a reprint of it. The Rostock Gesang-Buch, 1531, was reprinted by C. M. Wiechmann-Kadow at Schwerin in 1858. The 1529 evidently contained 50 German hymns, of which 29 (including the Litany) were by Luther. 5. Geistliche Lieder auffs new gebessert. Erfurt. A. Rauscher, 1531 [Helmstädt, now Wolfenbüttel Library], a reprint of No. 4. 6. Geistliche Lieder. Wittenberg. J. Klug, 1535 [Munich Library. Titlepage lost], with 52 German hymns, of which 29 are by Luther. 7. Geistliche Lieder auffs new gebessert. Leipzig. V. Schumann, 1539 [Wernigerode Library], with 68 German hymns, of which 29 are by Luther. 8. Geistliche Lieder. Wittenberg. J. Klug, 1543 [Hamburg Library], with 61 German hymns, of which 35 are by Luther. 9. Geystliche Lieder. Leipzig. V. Babst, 1545 [Gottingen Library]. This contains Luther's finally revised text, but adds no new hymns by himself. In pt. i. are 61 German hymns, in pt. ii. 40, of which 35 in all are by Luther. For these books Luther wrote three prefaces, first published respectively in Nos. 3, 4, 9. A fourth is found in his Christliche Geseng, Lateinisch und Deudsch, zum Begrebnis, Wittenberg, J. Klug, 1542. These four prefaces are reprinted in Wackernagel’s Bibliographie, 1855, pp. 543-583, and in the various editions of Luther's Hymns. Among modern editions of Luther's Geistliche Lieder may be mentioned the following:— Carl von Winterfeld, 1840; Dr. C. E. P. Wackernagel, 1848; Q. C. H. Stip, 1854; Wilhelm Schircks, 1854; Dr. Danneil, 1883; Dr. Karl Gerok, 1883; Dr. A. F. W. Fischer, 1883; A. Frommel, 1883; Karl Goedeke, 1883, &c. In The Hymns of Martin Luther. Set to their original melodies. With an English version. New York, 1883, ed. by Dr. Leonard Woolsey Bacon and Nathan H. Allen, there are the four prefaces, and English versions of all Luther's hymns, principally taken more or less altered, from the versions by A. T. Russell, R. Massie and Miss Winkworth [repub. in London, 1884]. Complete translations of Luther's hymns have been published by Dr. John Anderson, 1846 (2nd ed. 1847), Dr. John Hunt, 1853, Richard Massie, 1854, and Dr. G. Macdonald in the Sunday Magazine, 1867, and his Exotics, 1876. The other versions are given in detail in the notes on the individual hymns. ii. Classified List of Luther's Hymns. Of Luther's hymns no classification can be quite perfect, e.g. No. 3 (see below) takes hardly anything from the Latin, and No. 18 hardly anything from the Psalm. No. 29 is partly based on earlier hymns (see p. 225, i.). No. 30 is partly based on St. Mark i. 9-11, and xvi., 15, 16 (see p. 226, ii.). No. 35 is partly based on St. Luke ii. 10-16. The following arrangement, however, will answer all practical purposes. A. Translations from the Latin. i. From Latin Hymns: 1. Christum wir sollen loben schon. A solis ortus cardine 2. Der du bist drei in Einigkeit. O Lux beata Trinitas. 3. Jesus Christus unser Heiland, Der von. Jesus Christus nostra salus 4. Komm Gott Schopfer, heiliger Geist. Veni Creator Spiritus, Mentes. 5. Nun komm der Beidenheiland. Veni Redemptor gentium 6. Was flirchst du Feind Herodes sehr. A solis ortus cardine ii. From Latin Antiphons, &c.: 7. Herr Gott dich loben wir. Te Deum laudamus. 8. Verleih uns Frieden gnädiglich. Dapacem, Domine 9. Wir glauben all an einen Gott. iii. Partly from the Latin, the translated stanzas being adopted from Pre-Reformation Versions: 10. Komm, heiliger Geist, Herre Gott. 11. Mitten wir im Leben sind. Media vita in morte sumus. B. Hymns revised and enlarged from Pre-Reformation popular hymns. 12. Gelobet seist du Jesus Christ. 13. Gott der Vater wohn uns bei. 14. Gott sei gelobet und gebenedeiet. 15. Nun bitten wir den heiligen Geist. C. Psalm versions. 16. Ach Gott vom Himmel, sieh darein. 17. Aus tiefer Noth schrei ich zu dir. 18. Ein' feste Burg ist unser Gott. 19. Es spricht der Unweisen Mund wohl. 20. Es wollt uns Gott genädig sein. 21. War Gott nicht mit uns diese Zeit. 22. Wohl dem, der in Gotten Furcht steht. D. Paraphrases of other portions of Holy Scripture. 23. Diess sind die heilgen zehn Gebot. 24. Jesaia dem Propheten das geschah. 25. Mensch willt du leben seliglich. 26. Mit Fried und Freud ich fahr dahin. 27. Sie ist mir lieb die werthe Magd. 28. Vater unser im Himmelreich. E. Hymns mainly Original. 29. Christ lag in Todesbanden. 30. Christ unser Herr zum Jordan kam. 31. Ein neues Lied wir heben an. 32. Erhalt uns Herr bei deinem Wort. 33. Jesus Christus unser Heiland, Der den, 34. Nun freut euch lieben Christengemein. 35. Vom Himmel hoch da komm ich her. 36. Vom Himmel kam der Engel Schaar. In addition to these — 37. Fur alien Freuden auf Erden. 38. Kyrie eleison. In the Blätter fur Hymnologie, 1883, Dr. Daniel arranges Luther's hymns according to what he thinks their adaptation to modern German common use as follows:— i. Hymns which ought to be included in every good Evangelical hymn-book: Nos. 7-18, 20, 22, 28, 29, 30, 32, 34, 35, 36, 38. ii. Hymns the reception of which into a hymn-book might be contested: Nos. 2, 3, 4, 19, 21, 22, 23, 24, 25, 33. iii. Hymns not suited for a hymn-book: Nos. 1, 5, 6, 27, 31, 37. [Rev. James Mearns, M.A.] --John Julian, Dictionary of Hymnology (1907)