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Weg, mein herz! mit den gedanken

Author: Paul Gerhard Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #379 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Weg, mein herz! mit den gedanken, Als ob du verstoßen wärst; Bleib' in Gottes wort und schranken, Da du anders reden hörst. Bist du bös und ungerecht? Ei! so ist Gott fromm und schlecht: Hast du zorn und tod verdienet? Sinke nicht, Gott ist versühnet. 2. Du bist, wie die menschen alle Angesteckt mit sündengift, Welches Adam mit dem falle Sammt der schlangen hat gestift't: Aber so du kehrst zu Gott, Und dich besserst, hat's nicht noth. Sei getrost, Gott wird dein flehen Und abbitten nicht verschmähen. 3. Er ist ja kein bär noch leue, Der sich nur nach blute sehnt: Sein herz ist zu lauter treue Und zur sanftmuth angewöhnt; Gott hat einen vatersinn, Unser jammer jammert ihn, Unser unglück ist sein schmerze, Unser sterben kränkt sein herze. 4. So wahrhaftig, als ich lebe! Will ich keiner menschen tod, Sondern, daß er sich ergebe An mich, aus dem sündenkoth. Gottes freud ist, wenn auf erd' Ein verirrter wiederkehrt, Will nicht, daß aus seiner heerde Das geringst' entzogen werde. 5. Kein hirt kann so fleißig gehen Nach dem schaf, das sich verläuft: Sollt'st du Gottes herze sehen, Wie sich da der kummer häuft, Wie es dürstet, jächt und brennt Nach dem, der sich abgetrennt Von ihm, und auch von den seinen, Würdest du vor liebe weinen. 6. Gott, der liebt nicht nur die frommen, Die in seinem hause seind, Sondern auch, die ihm genommen Durch den grimmen seelenfeind, Der dort in der höllen sitzt Und der menschen herz erhitzt Wider den, der, wenn sich reget Sein fuß, alle welt beweget. 7. Dennoch bleibt in liebesflammen Sein verlangen allzeit groß, Ruft und locket uns zusammen In den weiten himmelsschooß: Wer sich nur da stellet ein, Suchet frei und los zu sein Aus des satans reich und rachen, Der macht Gott und engel lachen. 8. Gott und alles heer hoch droben, Dem der himmel weichen muß, Wenn sie ihren Schöopfer loben, Jauchzen über unsre buß': Aber was gesündigt ist, Das verdeckt er und vergißt, Wie wir ihn beleidigt haben, Alles, alles ist vergraben. 9. Kein see kann sich so ergießen, Kein grund kann so grundlos sein: Kein strom so gewaltig fließen, Gegen Gott ist alles klein, Gegen Gott und seiner huld, Die er über unsre schuld Alle tage lässet schweben, Durch das ganze sündenleben. 10. Nun so ruh' und sei zufrieden, Seele! die du traurig bist, Was willt du dich viel ermüden, Da es nicht von nöthen ist? Deiner sünden großes heer, Wie es scheinet ist nicht mehr, (Gegen Gottes herz zu sagen) Als was wir mit fingern tragen. 11. Wären tausend welt' zu finden Von dem Höchsten zugericht't, Und du hättest alle sünden, So darinnen sind, verricht't; Wär' es viel, doch lange nicht So viel, daß das helle licht Seiner gnaden, hier auf erden, Dadurch könnt' erlöschet werden. 12. Mein Gott! öffne mir die pforten Solcher wohlgewogenheit: Laß mich allzeit aller orten Schmecken deine süßigkeit. Liebe mich und treib' mich an, Daß ich dich, so gut ich kann, Wiederum umfang' und liebe, Und ja nun nicht mehr betrübe. Languages: German
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Ich habe g'nug! mein Herr ist Jesus Christ

Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #363 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Ich habe g'nug! mein Herr ist Jesus Christ, Ich weiß von keinem mehr: Wer nur sein knecht und treuer diener ist, Der darf nicht sorgen sehr. Ich will ganz meinem Gott anhangen, Und nicht mehr nach der welt verlangen: So hab' ich g'nug! :,: 2. Ich habe g'nug! ich bin der sorgen los, Und kränke nicht das herz! Ich bin vergnügt und sitz' in Gottes schooß, Der lindert allen schmerz: Ich sorge nicht mehr für mein leben, Der Höchste kann mir alles geben: Ich habe g'nug! :,: 3. Ich habe g'nug! Gott der die vögel speis't Und alle welt ernährt, Gott, der da gras und blumen wachsen heißt, Und ihnen schmuch beschert, Der wird auch meinen lieb ernähren, Nahrung und kleider mir bescheren. Ich habe g'nug! :,: 4. Ich habe g'nug, besitz' ich schon nicht geld, Es gilt mir alles gleich; Ich habe Gott, und bin schon auf der welt In allen stücken reich. Denn Jesus ist mein schatz und krone, Der mir den himmel gibt zum lohne; Ich habe g'nug! :,: 5. Ich habe g'nug! beschert mir Gott ein kleid, Und läßt mir's wohl ergehn, So ist es gut: kommt aber auch die zeit, Daß ich soll öde stehn; Die blöße muß mich nicht erschrecken, Mein Gott will leib und seele decken: Ich habe g'nug! :,: 6. Ich habe g'nug! mein treuer Vater sieht, Er siehet immer scharf Auf mich sein kind; Auf dies, was mein gemüth, Was seel' und leib bedarf; Drum laß ich Gott den Vater sorgen, Bekümmre mich gar nichts um morgen; Heut hab' ich g'nug! :,: 7. Ich habe g'nug! und sorge für den geist; Das andre fällt mir zu: Nur Gottes reich, das Jesus suchen heißt, Das gibt mir wahre ruh'. Ich trachte nur, des Vaters willen In kraft des geistes zu erfüllen: Drum hab' ich g'nug! :,: 8. Ich habe g'nug! ich lieg' an Jesu brust Und Gottes Vaterherz, Was will ich mehr? das giebet mir nur lust, Durchsüßet meinen schmerz. Den vorschmack hab' ich schon auf erden, Was will in jener welt noch werden? Ich habe g'nug! :,: Languages: German
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Keinen hat Gott verlassen

Author: D. Andr. Keßler Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #367 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Keinen hat Gott verlassen, Der ihm vertraut allzeit, Und ob ihn gleich viel hassen, So bringt's ihm doch kein leid: Gott will die seinen schützen, Zuletzt erheben fort, Und geben, was ihn'n nützet, Hie zeitlich und auch dort. 2. Allein ich's Gott heimstelle, Er mach's, wie's ihm gefällt, Zu nutz mein'r armen seele; In dieser argen welt Ist doch nur noth und leiden, Und muß auch also sein: Denn die zeitlichen freuden Bring'n uns die ew'ge pein. 3. Täglich will ich Gott bitten, Ihn nehmen zum beistand In allen meinen nöthen, Ihm bess'r, als mir, bekannt. Um g'duld will ich anhalten In all'n anliegen mein: Er wird über mich walten, Und mein nothhelfer sein. 4. All' mein unglück und glücke Kömmt doch vom lieben Gott: Ich weiche nicht zurücke, Und fleh' in meiner noth: Wie sollt' er mich nicht trösten, Der treue Vater mein? Denn wenn die noth am größten, Will er g'wiß bei mir sein. 5. Auf reichthum und auf schätze, Was sonst der welt gefällt, Ich meinen sinn nicht setze, Es bleibt doch in der welt; Mein schatz in's himmelsthrone, Der Jesus Christus heißt, Ist meine freud' und krone, Schenkt mir den heil'gen Geist. 6. Ihn hab' ich eingeschlossen In meines herzens schrein: Sein blut hat er vergossen Für mich arm's würmelein. Mir damit zu erwerben, Daß ich von aller pein, Durch seinen tod und sterben, Mög' ewig sicher sein. 7. Nun soll ich mich erzeigen Dankbar für solche gab', Ich geb' mich Gott zu eigen Mit allem was ich hab'. Wie er's mit mir will machen, Hab' ich ihm heimgestellt: Ich b'fehl' ihm meine sachen, Er mach's, wie's ihm gefällt. 8. Amen, nun will ich schließen Dies schlechte liedelein, Herr! durch dein blutvergießen Laß mich dein erbe sein; So hab' ich all's auf erden, Was mich erfreuet schon, Im himmel soll mir werden Die ew'ge gnadenkron'. Languages: German
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Sorge Vater! sorge du

Author: Ludämilia Elisabeth, Gräfin zu Schwarzburg Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #372 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Sorge Vater! sorge du, Sorge für mein sorgen, Sorge selbst für meine ruh', Heut' so wohl als morgen, Sorge für mich allezeit, Sorge für das meine, O du Gott der freundlichkeit! Sorge du alleine. 2. Sorge! wenn der tag anbricht, Für mein' leib und seele, Sorge, daß ich niemand nicht Sie, als dir befehle; Sorg', o Höchster! für und für Auch für meine sinne, Sorge, daß zuwider dir Ich ja nichts beginne. 3. Sorg'! und laß dein wort uns auch Bis an unser ende, Daß der sakramente brauch Nie sich von uns wende; Sorge für die obrigkeit, Diener deines wortes, Und dazu für alle leut' Jedes stands und ortes. 4. Sorge! großer menschenfreund, Für uns, deine kinder, Sorge, Herr! für freund und feind; Sorge für uns sünder; Sorge für mein stücklein brod, Sorge doch für alle, Die da sind mit mir in noth, Sorge, wenn ich falle. 5. Sorge! wenn ich schließe zu Meine augenlieder, Sorge, wenn ich bin zur ruh', Und erwach' hinwieder; Sorge für mein amt und stand, Wort, vernunft und dichten, Für die arbeit meiner hand, Lassen und verrichten. 6. Sorge für mein hab' und gut, Ehr' und guten namen, Sorge, wenn mir leides thut Der verkehrte samen. Sorge, wenn zu sünd' und spott Mich mein fleisch will leiten; Sorge, wenn ich mit dem tod Muß am ende streiten. 7. Sorge, Herr! wenn mich anficht Satan hier auf erden; Sorge, wenn ich vor gericht Soll gefordert werden; Sorg' für meine grabesstatt; Sorg' in meinem leben; Sorge, wenn mein geist nun hat Dir sich übergeben. Languages: German
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Von Gott will ich nicht lassen

Author: M. Ludw. Helmbold Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #374 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Von Gott will ich nicht lassen, Denn er läßt nicht von mir, Führt mich auf rechter straßen, Da ich sonst irrte sehr, Reichet mir seine hand; Den abend als den morgen Thut er mich wohl versorgen, Sei, wo ich woll', im land. 2. Wenn sich der menschen hulde Und wohlthat all' verkehrt, So find't sich Gott gar balde, Sein' macht und gnad' bewährt, Hilfet aus aller noth, Errett't von sünd und schanden, Von ketten und von banden, Und wenn's auch wär' der tod. 3. Auf ihn will ich vertrauen In meiner schweren zeit, Es kann mich nicht gereuen, Er wendet alles leid, Ihm sei es heimgestellt; Mein leib, mein' seel', mein leben, Sei Gott dem Herrn ergeben: Er mach's, wie's ihm gefällt. 4. Es thut ihm nichts gefallen, Denn was mir nützlich ist, Er meint's gut mit uns allen, Schenkt uns den Herren Christ, Sein'n allerliebsten Sohn; Durch ihn er uns bescheret, Was leib und seel' ernähret; Lobt ihn in's himmelsthron. 5. Lobt ihn mit herz und munde, Welch's er uns beides schenkt, Das ist ein' sel'ge stunde, Darin man sein' gedenkt; Sonst verdirbt alle zeit, Die wir zubring'n auf erden; Wir sollen selig werden Und bleib'n in ewigkeit. 6. Auch wenn die welt vergehet Mit ihrer stolzen pracht, Wed'r ehr' noch gut bestehet, Welch's vor war groß geacht't. Wir werden nach dem tod Tief in die erd' begraben, Wenn wir geschlafen haben, Will uns erwecken Gott. 7. Die seel' bleibt unverloren, Geführt in Abrams schooß, Der leib wird neu geboren, Von allen sünden los, Ganz heilig, rein und zart, Ein kind und erb' des Herren, Daran muß uns nicht irren Des teufels listig art. 8. Darum, ob ich schon dulde Hier widerwärtigkeit, Wie ich's auch wohl verschulde; Kömmt doch die ewigkeit, Ist aller freuden voll, Dieselb' ohn' einig's ende, Dieweil ich Christum kenne, Mir widerfahren soll. 9. Das ist des Vaters wille, Der uns erschaffen hat, Sein Sohn hat gut's die fülle Erworben und genad', Und Gott der heil'ge Geist Im glauben uns regieret, Zum reich des himmels führet; Ihm sei lob, ehr' und preis. Languages: German
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Zion klagt mit angst und schmerzen

Author: Johann Heermann Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #385 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Zion klagt mit angst und schmerzen, Zion, Gottes werthe stadt, Die er trígt in seinem herzen, Die er ihm erwählet hat: Ach! spricht sie, wie hat mein Gott Mich verlassen in der noth, Und läßt mich so harte pressen, Meiner hat er ganz vergessen. 2. Der Gott, der mir hat versprochen Seinen beistand jederzeit, Der sich läßt vergebens suchen Jetzt in meiner traurigkeit. Ach, will er denn für und für Grausam zürnen über mir? Kann und will er sich der armen Jetzt nicht, wie vorhin erbarmen. 3. Zion, o du vielgeliebte! Sprach zu ihr des Herren mund: Zwar du bist jetzt die betrübte, Seel' und geist ist dir verwund't? Doch stell' alles trauren ein, Wo mag eine mutter sein, Die ihr eigen kind kann hassen, Und aus ihren sorgen lassen? 4. Ja, wenn du gleich möchtest finden Einen solchen muttersinn, Da die liebe kann verschwinden, So bleib' ich doch, der ich bin; Meine treu' bleibt gegen dir, Zion, o du meine zier, Du hast mir mein herz besessen, Deiner kann ich nicht vergessen. 5. Laß dich nicht den satan blenden, Der sonst nichts als schrecken kann: Siehe hier in meinen händen Hab' ich dich geschrieben an; Wie mag es denn anders sein? Ich muß ja gedenken dein, Deine mauren will ich bauen, Und dich fort und fort anschauen. 6. Du bist mir stets für den augen, Du liegst mir in meine schooß, Wie die kindlein, die noch saugen, Meine treu' zu dir ist groß; Mich und dich soll keine zeit, Keine noth, gefahr noch streit, Ja der satan selbst nicht scheiden, Bleib getreu in allen leiden. Languages: German
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Herr Gott, der du mein Vater bist

Author: M. Joh. Matthesius Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #361 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Herr Gott, der du mein Vater bist, Ich schrei' im namen Jesu Christ Zu dir, auf sein wort, eid und tod, Hör', helfer treu! in angst und noth. 2. Laß uns dein wort, stärk' uns im geist, Hilf! daß wir thun, was du uns heiß'st, Gib fried', schutz, gute freund' und brod, Behüte stadt und land, o Gott! 3. Errett' von sünd', teufel und tod, Auch leibes und der seelennoth, Ein selig's stündlein uns bescher', Dein ist das reich, kraft, preis und ehr'. 4. Auf dein wort sprech' ich Amen, Herr! Aus gnaden meinen glauben mehr', Du bist allein der Vater mein, Laß mich dein kind und erbe sein. Languages: German
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Hilf, helfer, hilf in angst und noth

Author: Martin Moller Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #362 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Hilf, helfer, hilf in angst und noth, Erbarm' dich mein, o treuer Gott! Ich bin ja doch dein liebes kind Trotz teufel, welt und aller sünd'. 2. Ich trau' auf dich, mein Gott und Herr! Wenn ich dich hab', was will ich mehr? Ich hab' ja dich, Herr Jesu Christ! Du mein Gott und Erlöser bist. 3. Deß freu' ich mich von herzen sein, Bin gutes muths und harre dein, Verlaß mich gänzlich auf dein'n nam'n; Hilf, helfer, hilf! drauf sprech ich: Am'n. Languages: German
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In dich hab' ich gehoffet, Herr!

Author: Adam Reußner Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #365 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. In dich hab' ich gehoffet, Herr! Hilf, daß ich nicht zu schanden werd', Noch ewiglich zu spotte, Das bitt' ich dich, Erhalte mich In deiner treu', Herr Gotte! 2. Dein gnädig' ohr, Herr! neig' zu mir, Erhör' mein' bitt', thu' dich herfür, Eil' bald, mich zu erretten, In angst und weh, Ich lieg' und steh', Hilf mir in meinen nöthen. 3. Mein Gott und schirmer, steh' mir bei, Sei mir ein' burg', darin ich frei Und ritterlich mög' streiten Wider mein' feind', Der'r gar viel feind An mir auf beiden seiten. 4. Du bist mein' stärk', mein fels, mein hort, Mein schild, mein' kraft (sagt mir dein wort), Mein' hülf', mein heil, mein leben, Mein starker Gott In aller noth, Wer mag dir widerstreben? 5. Mir hat die welt trüglich gericht't Mit lügen und mit falschem g'dicht, Viel' netz' und heimlich' stricke, Herr! nimm mein wahr In dieser g'fahr, B'hüt' mich für falschen tücken. 6. Herr! meinen geist befehl ich dir, Mein Gott, mein Gott! weich' nicht von mir, Nimm mich in deine hände, O wahrer Gott! Aus aller noth Hilf mir am letzten ende. 7. Glori, lob, ehr' und herrlichkeit Sei Gott Vater und dem Sohn bereit, Dem heil'gen Geist mit namen, Die göttlich' kraft Mach' uns sieghaft Durch Jesum Christum, Amen. Languages: German
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Was willt du dich betrüben

Author: Johann Heermann Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #378 (1862) Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Lyrics: 1. Was willt du dich betrüben O meine liebe seel'? Ergib dich, den zu lieben, Der heißt Immanuel. Vertraue ihm allein; Er wird gut alles machen, Und fördern deine sachen, Wie dir's wird selig sein. 2. Denn Gott verlässet keinen, Der sich auf ihn verläßt; Er bleibt getreu den seinen, Die ihm vertrauen fest. Läßt sich's an wunderlich, So laß dir doch nicht grauen, Mit freuden wirst du schauen, Wie Gott wird retten dich. 3. Auf ihn magst du es wagen Mit unerschrocknem muth; Du wirst mit ihm erjagen, Was dir ist nütz und gut. Denn was Gott haben will, Das kann niemand verhindern, Aus allen menschenkindern, So viel ihr sind im spiel. 4. Wenn auch selbst aus der höllen Der satan trotziglich, Mit seinen rottgefellen, Sich setzte wider dich; So muß er doch mit spott Von seinen ränken lassen, Damit er dich will fassen; Denn dein werd fördert Gott. 5. Er richt's zu seinen ehren, Und deiner seligkeit; Soll's sein, kein mensch kann's wehren, Und wär's ihm noch so leid. Will's denn Gott haben nicht, So kann's niemand forttreiben, Es muß zurücke bleiben. Was Gott will, das geschicht. 6. Drum ich mich ihm ergebe, Ihm sei es heimgestellt; Nach nichts mehr ich sonst strobe, Denn nur, was ihm gefällt. Sein will' ist mein' begier, Der ist und bleibt der beste, Das gläub' ich steif und feste; Wohl dem, der's gläubt mit mir! Languages: German

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