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Ich bin bey Gott in gnaden

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #449 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Ich bin bey Gott in gnaden, Durch Christi blut und tod, Was kan mir endlich schaden? Ich achte keine noth; Ist Gott auf meiner seiten, Wie er in wahrheit ist, Denn mögen mich bestreiten Des teufels mcaht und list. 2 Was wird mich können scheiden Von Gottes lieb und treu? Verfolgung, armuth, leiden Und trübsal mancherley? Laß schwerdt und blösse walten, Man mag durch tausend pein Mich für ein schlachtschaf halten, Der sieg bleibt dennoch mein. 3 Mein Heil, das bis zum sterben Mich brünstig hat geliebt, Reißt mich aus dem verderben; Nichts ist das mich betrübt: Ich hab ein vest vertraun, Ich bin der hoffnung voll, Die weder machtnoch grauen Mir ewig rauden soll: 4 Nichts, weder tod noch leben, Ja, keiner engel macht, Die sich in stolz erheben; Kein fürstenthum noch pracht; Nichts dessen, was zugegen, Nichts, was die zukunft hegt, Nichts, welches hochgelegen, Nichts, was die tiefe trägt; 5 Noch sonst, was je erschaffen, Von Gottes liebe mich Soll scheiden oder raffen; Denn diese gründet sich Auf Jesu tod und sterben; Ihn fleh ich gläubig an, Der mich sein kind und erben, Nicht lassen will noch kan. Languages: German
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Solt es gleich bisweilen scheinen

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #470 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Sollt es gleich bisweilen scheinen, Als wenn Gott verließ die seinen, Ey so weiß und glaub ich dis, Gott hilft endlich doch gewiß. 2 Hülfe, die er aufgeschoben, Hat er drum nicht aufgehoben, Hilft er nicht zu jeder frist, Hilft er doch wenns nöthig ist. 3 Gleichwie Väter nicht bald geben, Wornach ihre kinder streben, So hält Gott auch maaß und ziel, Er giebt wie und wenn er will. 4 Seiner kan ich mich getrösten, Wenn die noth am allergrösten; Er ist gegen mich, sein kind, Mehr als väterlich gesinnt. 5 Trotz dem teufel, trotz dem drachen, Ich kan ihre macht verlachen Trotz dem schweren creutzes joch, Gott, mein Vater, lebet noch. 6 Trotz des bittern todes zähnen, Trotz der welt und allen denen, Die mir sind ohn ursach feind, Gott im himmel ist mein freund. 7 Laß die welt nur immer neiden, Will sie mich nicht länger leiden, Ey so frag ich nichts darnach, Gott ist richter meiner sach. 8 Will sie mich gleich von sich treiben, Muß mir doch der himmel bleiben, Wenn ich nur den himmel krieg, Hab ich alles zur genüg. 9 Wilt, ich will dich gerne lassen, Was du liebest will ich hassen, Liebe du den erden-koth, Und laß mir nur meinen Gott. 10 Ach Herr, wenn ich dich nur habe, Sag ich allen andern abe. Legt man mich gleich in das grab, Ach Herr, wenn ich dich nur hab. Languages: German
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Gott, der grosse Himmels-könig

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #434 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Gott, der grosse Himmels-könig, Welcher hei† Herr Zebaoth, Der ist unsre hülf und stärke, Unsre zuflucht in der noth, Welche sich mit macht aufthütmet, Und gewaltig auf uns stürmet. 2 Darum soll uns nichts erschreken Wenn auch schon die ganze welt Hier und ad und aller orten krachet und zusammen fällt; Wallten auch des meeres wellen, Selbst den berg und fels zerschellen. 3 Dennoch soll die stadt des Höchsten Mit dem lebens-brünnelein, Wo die heilge wohnung Gottes, Immerdar fein lustig seyn; Gott hilft ihr, und wohnt darinnen, Trotz! wer will ihr abgewinnen? 4 Denn der Höchste, der Gott Jacobs, Ist mit uns und unser schutz, Dieser bietet allen teufeln Samt der bösen rotte trutz, Wenn wir uns anf ihn verlassen, Und mit glaubens-armen fassen. 5 Kommt, und schauet, wie der Höchste Aller beidenmacht zernicht't, Wie er denen kriegen steuret, Wie er schild und bogen bricht Und der feinde heer zertrennet, ja, die wagen gar verbrennet. 6 Gott der heere und herrschaaten ist mit uns und unser Gott, Er ist unser schutz und hülfe, Unsre stärke in der noth. Laß nur welt und teufel toden, Lebt doch unser Gott dort oben. Languages: German
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Gott ist getreu, der über meine kräfte

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #435 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Gott ist getrue, der über meine kräfte Mich armes kind noch niemals hat versucht1 Vielleicht geschichts, daß er die angst-geschäfte Des trauer-geists noch diesen tag verflucht. Mien herz, du sollst es sehen, Was dir für hülfe sey in kurzer zeit geschehen; Gott ist getreu. 2 Gott ist getrue in allen seinen werknen: Macht er mir gleich die bürde noch so schwer, So kan er mich dabey doch wieder stärken, Von ihm allein kommt trost und labsal her: Und wenn die zeit vorhanden, So machet er mich frey von allen jammer-banden: Gott ist getreu. 3 Gott ist getreu, ich sinke vor ihm nieder, Und halte ihm sein wort im glauben für: Kommt, sucher mich, kommt arm verirrte wieder; Drum kommt dein kind, und sucht dich mit begier, Du kanst mich nun nicht lassen, Ich sag es ohne scheu, du wirst dich selbst nicht hassen: Gott ist getreu. 4 Gott ist getreu, der wird mir trost verschassen, Wenn gleich der trost bey allen menschen sehit, Er wird den geist der mich mit trauer-wassen, So jämmerlich dis auf die seele quält, Gar ferne von mir treiben, Ich aber werde frey bey meinem Jesu bleiben: Gott ist getreu. 5 Gott ist getreu, er mags auch mit mir machen, so wunderlich und scharf er immer will; Läßt er auf mich gleich alle werter krachen, Er hat es macht, ich halte willig still: Ja will er mich gleich tödten, So jag ich doch dabey, Gott hilft aus allen nöthen: Gott ist getrue. Languages: German
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Ich gieng bisher einem phade

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #451 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Ich gieng bisher auf einem pfade, Der schmal und ungemächlich zwar, Der aber doch gebahnt und g'rade, Und voll von treuen menschen war; Wo ich nicht flisttergold und tand, Wohl aber stille freuden fand. 2 Ich sah ihn deutlich vor mir wandeln, Den besten, frömsten Menschenfreund: Sein reden, schweigen, thun und bandeln, Wenn er sich freut und wenn er weint, War weide mir; doch war sein tod, Mir Gotteskraft in aller noth. 3 Daß, was sein mund je ausgesprochen, Fond ich als Gottes wahrheit, licht: Nie wurde mir sein wort gebrochen, So wie Er mirs auch jetzt nie bricht: Er nennt sich Gott; beweißt als Gott, Sich thätig als den wahren Gott. 4 Doch fah' ich andre strassen offen Zur rechten und zur linken hand; Man rief mir laut; hier kannst du hoffen, Hier find'st du, was du suchst das land Der weisheit, hier, hier glück und ruh: Komm, eile dieser strasse zu. 5 Ich fah' auf jener linken seite Ein heer von eignen menchen stehn; Sie nennen sich die weisen leute, Die mehr als andre menschen sehn: Mit dicht verbund's nen angesicht, Stockblind rief jeder: hier ist licht! 6 Vernunft, vernunft! du brauchst nichts weiter, Schri'nste: komm hier, hier ist vernunft; Dis ist die sich're himmels-leiter, Hier ist der wahren weisen zunft! Icn blickte hin, doch fah ich nicht Das so sehr hoch gepries'ne licht. 7 Die leiter schwebte hoch auf schlünden, Wo weder seil noch fels sie hielt; Ein selbst gedichte, das mit gründen, Wie kinder mit der puppe spielt: Mit gründen, denen leben fehlt Und die mein Herr zur thorheit zählt. 8 Das leben dieser weisen leute Schien glücklich nur, war's aber nicht: Ich sahe scharf auf eine seite, Wo tod, wo grab, und wo gericht In krankheit ihnen näher trat, Und dann wie finster ward ihr pfad! 9 Man kont' auf jeder stirne lesen: Die leiter fäll't, auf der ich stand; Ach! wär ich doch ein christ gewesen, Der immer trost im tode fand! Ach, Heiland! ich verkannte dich, Und nun, ach nun, verkennst du mich! 10 Weh' ich hingengen auf das ende Des christen, der im glauben bleibt, So seh' cich wie ihn in die hände Des besten freunds der glaube treibt, Der, was sein ruhm im leben ist, Jauchzt er im tod': ich bin ein christ! Languages: German
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Schaff in mir, Gott, ein reines herz,

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #458 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Schaff in mir, Gott, ein reines herz, Ein herz, das sich stets himmswärts Aufschwinge, und von sünden frey, Mit lust die diene ohne scheu. 2 Erneure was verblichen ist In mir durch stans trug und list; Bevestige den schwachen sinn, Daß nicht der feind ihn reisse hin. 3 Dein auge hat es wohl gesehn, Was durch herrug der lust geschehn: Ich bin nicht werth, dein angesicht Zu sehen; doch, Herr, zürne nicht. 4 Den Geist, das therure liebes-pfand, Den deine gunst mir zugewandt, Nimt nicht, wie ichs verdient, von mir, Weil ich gesündigt hab an dir. 5 Laß aber deine gnaden-kraft, Die fried und freude in mir schaft, Den trost einslössen meinem geist; Darauf dein wort mich hoffen heißt. 6 So werd ich ohne furcht und zwang, Mit freuden richten meinen gang Zu deiner ehr, nach deinem wort, Und selig seyn so hier als dort. 7 Hier duld' und trag ich freylich noch Den sünden-leib, das schwere joch; Doch steht mein auge zu dir auf; Du stärkst mich in dem pilgrims-lauf. 8 Ich eile fort mit schnellem flug; Mich zieht ein jeder othemzug Zum grab und meiner ruhe hin; Bald wird mir tod und grab gewinn. Languages: German
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Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #474 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden von aller sünd durch Christi blut und wunden! Was ich gesucht so lange mit begier, Das ist mir nun durch Christi tod gegeben, Weil der unsterbliche selbst worden ist mein leben, Daß mich hinfort kein tod berüht: Wie wohl ist mir. 2 O grosse freud' die mich mit lust umhüllet, Dennoch sein will vom Vater ist erfüllet, Das, wo er ist, ich sey auch allezeit, In reinem himmels-glanz mit anzusehen, Wo so viel tausende der heil'gen engel stehen, Und schauen seine herrlichkeit, In grosser freud. 3 Ich bin vergnügt! denn dieser erden sachen, Mit schön sie sind, die kan ich frey verlachen: Nichst ird'sches ist, das main gemüthe besiegt. Ich kan mich keinem menschen mehr vertrauen, Mein auge das will nur, was himmlisch-ist, beschauen, Und was des Vaters wille fügt, Macht mich vergnügt. 4 Er ist mien hert, er weider meine seele Mit lebens-brodt, mit freuden-wein und öhle, Auf grünet au werd ich von ihm geführt. Mich kan kein glück noch unfall mehr erschrecken, Denn Jesus Christus ist bey mir, mein stab und stecken, Ich weiß, das mir nichts mangeln wird. Er ist mein hirt. 5 Ich geh und steh, so bist du mein begietter, Du machst vor mir die finsternissen better, Daß ich in deinem licht das lichts erfeh. Des dank ich dir, du reine lebens-quelle! Das du verwehrt, daß mich ein böser fall nicht fälle, Und daß ohn schmerzen, angst und weh Ich geh und steh. 6 O aüsse ruh! es mage in unruh bleiben, Wer sich mit sorg läßt von der welt umtreiben: Ich wähle mir nicht solche lust wie du, Du tolle welt! ich hab was bessers funden: Ich bin, o gluck! an Jesu sanftes joch gebunden, Und lebe dennoch immerzu In süsset ruh. 7 Ich sclafe sanft, wenn mich mein Jesus beget, Und meinem haupt die linke unterleget, Denn herzer mich die rechte gar gewiß? Ich spür, ich schlaf, wie er mit leibe-kosen Mich stets erquickt, er freut mit lilien und rosen: Weil ich so stolzer ruh genieß, So schlaf ich süß. 8 Wenn ich erwach, bin ich ganz unverrücket Bey dir, meine Herr! o daß ich so entzücket Dich halten möcht stets unter meinem dach, Daß ich dich allzeit fände bey mir stehen. Laß liebster bräut'gam! mein verlangen doch geschehen, Auf daß ich freudig dich anlach, Wenn ich erwach. 9 Ich sterbe nicht, nein, nein, ich werde leben, Und deine treue ewig froh erheben; Ich glaub an dich, und komm nicht ins gericht; Und weil du hast den tod schon längst verschlungen. So bin ich gleichfalls auch zum leben durchgedrungen. Ich leb und glaub an dich, mein licht! Ich sterbe nicht. 10 So leb ich fort, und kan nun nimmer sterben, Denn du erlös'st mein leben vom verderben, Bis du mich gar hinführest an den ort, Wo ich mich überkleidet werde sehen Wenn ich als himmelsbraut, in Zion werd eingehen, Auf daß ich ewig bleibe dort, Und lebe fort. 11 Dort führest du, mein Heil, die auserwählten, Die nur genannt sind deine neu-vermählten, Zur hochzeit, die du selber hast bereit; Dort wo der strom crystalner wasser fliesset, Dort ist es, wo das leiden selber wird versüsset, Dort lebt die braut voll lust in alle ewigkeit 12 Es bleibt dabey, ich will dich ewig laben, Wennn ich in jener neuen stadt dort oben Verlärt anschauen werd' dich eins und drey, Ja, ja, ich glaub, ies wird nun bald geschehen, Daß ich Jehovah dich soll loben, preisen, sehen, Weil ich von allen banden frey. Es bleibt dabey. Languages: German
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Ja, Jesus nimt die sünder an

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #441 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Ja, Jesus nimt die sünder an. So ists, so wirds auch wahrheit bleiben, Was uns die bibel sagen kan, Was alle boten Gottes schreiben, Was Adam anfangs schon gehört, Was Moses drauf in bildern lehrt, Was die propheten alle preisen, Was uns Johannis finger weisen, Gebt alles einzig da hinan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das hat sein eigner mund gelehret. Vom Vater, der nicht lügen kan, Ward dieses zeugniß auch gehöret. Der Geist bezeigt er uns mit macht. Was die Apostel vorgebracht, Was Petrus sagt, Was Paulus treibet, Was jesu liebster jünger schreibet, Das heißt, wie niemand leugnen kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. So hats die sünderwelt erfahren; Weil ers vor alters schon gethan, So bald nur arme sünder waren. Fragt Adam, Noch, Abraham, Und aller alten Väter stamm. Ja forscht noch jetzt bey Gottes-kindern, Bey allen selgen armen sündern: So ruft und zeugt euch jederman: Ja, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Der ganze himmel kans bezeugen. Denn der nimt frölich theil daran, Und läßt sein Halleluja steigen. So oft ein sünder wiederkehrt, Wird dort der freudenschall vermehrt. Ja, wollt ihr auch die hölle fragen; So muß sie zitternd amen sagen: Weils satan selbst nicht leugnen kan; Ja, Jesus nimt die sünder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an. Dis zeugniß schallt von seinen freunden. Und daß mans dreister glauben kan, So hört mans auch von Jesus feinden. Wer leugnets denn? der bösemicht, Der wider sein gewissen spricht, Und wünscht, daß unser grund verdürbe, Daß alle welt in sünden stürbe. Allein, er lügt sich tod daran. Mein Heil nimt doch die sünder an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an. Laß alle welt was anders sagen! Der zweifel mag so sehr er kan, Das jawort immer niederschlagen. Es bleibt doch ewig ausgemacht. Und was man jemals vorgebracht, Dis wort des lebens zu ermorden: Das ist zu schimpf und spott geworden. Das neine ist völlig ausgethan. Ja, Jesus nimt die sünder an. Languages: German
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O du süsse lust

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #463 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 O du süsse lust Aus der liebes-brust! Du erweckest wahre fruede, Daß ich falsche freude meide: O du süsse lust, Aus der liebes-brust! 2 Deine reine quell Giebet klar und hell Geistliche erquickungs-säfte, Lebens-volle himmels-kräfte. Deine reine quell Giebt er klar und hell. 3 O gewalt'ger trieb! O du Jesus-lieb! O unendlich tiefe güte! O wie froh ist mein gemüthe! O gewalt'ger trieb! O du Jesus-lieb. 4 Laßt mich in der ruh, Fragt nicht, was ich thu. Ich bin durch den vorhang gangen, Jesum einig zu umfangen. Laßt mich in der ruh, Fragt nicht, was ich thu. 5 Mich erschreckt kein leid, Weil mich Gott erfreut: Diese freud nimand erfähret, Als in dem sich Gott verkläret. Ich bin benedeyt, Weil mich Gott erfreut. 6 Denn das sinnlich theil Fühlet nicht dis heil, Bloß ber geist der seelen-kräfte Trinket diese himmelssäfte. Denn das sinnlich theil Fühlet nicht dis heil. 7 In der sabbaths-ruh Tritt er selbst herzu. O wie grosse süsse wonne Strahlet dann von dieser sonne! In der sabbaths-ruh Tritt er selbst herzu. 8 Alles wird versenkt, Was uns je gekränkt: Diest freud weiß nichts vom leiden, Weil in freuden über freuden Alles wird versenkt, Was uns je gekränkt. 9 O du süsser hort, Du lebendigs wort! Du mußt niemals mich verlassen Hier auf dieser piglrims-strassen, O du süsser hort! Du lebendigs wort! Languages: English; German
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Immer frölich, immer frölich

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #453 (1826) Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden Lyrics: 1 Immer frölich, immer frölich, Ich bin auf der welt schon selig, Habe meinen himmel hier, Andre nagen ihre herzen durch die schwere sorgen-schmerzen: Mir kommt gar nichts traurigs für. 2 Bin ich krank, ich will nicht klagen, Gott hilft mir die krankheit tragen; Er bleibt Vater is der noth: Lazurus kam durch die leiden Zu den ew'gen himmels-freuden; O wie süsse war sein tod! 3 Viele meiner lebens-tage Waren frey von leibes-plage; Wie wenn einer krankheit bringt? Ey so schließ ich unverdrossen Mich ans chor der reicht genossen, Dessen danklied stets erklingt. 4 Wie, wenn meine feinde spotten Und sich frech zusammes rotten Wider unschuld, ehr und gut: Ey sie mögen immer lachen Und ihr sünden-maaß voll machen: Mich vertritt des bürgen blut. 5 Wenn mich alle menschen hassen, So wird mich doch Gott nicht lassen: Ich kan frölich und getrost Aller eitelkeit entsagen, Spotte nur der feinde plagen, Und was sonsten auf mich stoßt. 6 Ja, wenn gleich auf allen feiten, Sich erreget krieg und streiten, Ich bin frölich, unverzagt1 Will das schiff des glaubens krachen, denn wird er, mein helfer, wachen, Alles sey auf ihn gewagt. 7 Wütet auch der höllenrachen Mich, den sünder, blöd zu machen, Bleib ich dennoch wohlgemuth: Jesu tief geschlagne wunden Haben alles überwunden: Sein blut löscht der höllenglut. 8 Sterben mir die anverwandten, Eitern, freunde und bekanten, Bleibt die freud doch unversehrt: Der sie gab, hat sie genommen, Darum sey bey allen frommen Gottes name hoch-geehrt. 9 Ich habs ja nicht ändern können, Ihm will ich die freude gönnen, Der viel höher sie geliebt: Er nahm sie vom weltgetümmel Zu sich in den freudenhimmel, Wo sie ewig nichts betrübt. 10 Muß ich um das meine kommen, Wird mir zeitlich gut genommen; Nun wohlan es fahre hin. bleibet denn nicht Gott mein Vater, Mein versorger und berather? Sein ist, was ich hab und bin. 11 Er wird allen kummer stillen; Ich versink in einen willen; Er bleibt mir das gute theil. Mein schatz ist im himmel droben; Dort will ich für alles loben, Dort erquicket mich mein heil. Languages: German

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