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So tret' ich demnach an

Author: Johann Heinrich von Hippen Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #326 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Lyrics: 1. So tret' ich demnach an, Wie gut ich immer kann, Mein amt, beruf und wesen, Darzu mich Gott erlesen, Der wird mir seinen segen Auch wissen beizulegen. 2. Dir, Vater! sag' ich dank, Daß du mein lebenlang So reichlich mich ernähret, Und manche gnad' bescheret, Laß deine güt' und gaben Mich heute ferner laben. 3. Ach! mein Herr Jesu Christ, Der du mein helfer bist, Ach! segne meine werke, Mich selbst vom himmel stärke, Damit ich deinen willen In allem mög erfüllen. 4. Behüte seel' und leib, Und alles von mir treib', Was meine nahrung hindert, Und deinen segen mindert; Ja laß in fried' und freuden Mich einst von hinnen scheiden. Languages: German
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In allen meinen thaten

Author: Dr. Paul Flemming Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #329 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder Reise-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Reise-Lieder Lyrics: 1. In allen meinen thaten Laß ich den Höchsten rathen, Der alles kann und hat; Er muß zu allen dingen, Soll's anders wohl gelingen, Selbst (darzu) geben rath und that. 2. Nichts ist es spät und frühe Um alle meine mühe, Mein sorgen ist unsonst; Er mag's mit meinen sachen Nach seinem willen machen, Ich stell's in seine (vaters) gunst. 3. Es kann mir nichts geschehen, Als was er hat versehen, Und was mir selig ist, Ich nehm' es, wie er's giebet, Was ihm von mir geliebet, Das (selbe) hab' ich auch erkies't. 4. Ich traue seiner gnaden, Die mich für allem schaden, Für allem übel schützt; Leb' ich nach seinen sätzen, So wird mich nichts verletzen, Nichts fehlen, was mir (ewig) nützt. 5. Er wolle meiner sünden In gnaden mich entbinden, Durchstreichen meine schuld; Er wird auf mein verbrechen Nicht stracks das urtheil sprechen Und (mit mir) haben noch geduld. 6. Ich zieh' in ferne lande, Zu nützen einem stande, Darin er mich bestellt, Sein segen wird mir lassen, Was gut und recht ist fassen, Zu dienen (treulich) seiner welt. 7. Bin ich in wilden wüsten, So bin ich doch bei Christen, Und Christus ist bei mir, Der helfer in gefahren, Der kann mich wohl bewahren, Wie dorten so auch (also) hier. 8. Er wird zu diesem reisen Gewünschten fortgang weisen, Wohl helfen hin un her; Gesundheit, heil und leben, Zeit, wind und wetter geben, Und alle, (alles) nach begehr. 9. Sein engel, der getreue, Macht meine feinde scheue, Tritt zwischen mich und sie, Durch seinen zug, den frommen, Sind wir so weit nun kommen, Und wissen (demnach) fast nicht wie. 10. Leg' ich mich späte nieder, Erwach' ich frühe wieder, Lieg' oder zieh ich fort, In schwachheit und in banden, Und was mir stößt zu handen, So tröstet mich (allzeit) sein wort. 11. Hat er es denn beschlossen, So will ich unverdrossen An mein verhängniß gehn, Kein unfall unter allen, Wird mir zu harte fallen, Ich will ihn (männlich) überstehn. 12. Ihm hab' ich mich ergeben, Zu sterben und zu leben, So bald er mir gebeut; Es sei heut' oder morgen, Dafür laß ich ihn sorgen, Er weiß die rechte (helfens) zeit. 13. Gefällt es seiner güte, Und sagt mir mein gemüthe Nicht was vergeblich's zu, So werd' ich Gott noch preisen In manchen schönen weisen Daheim in meiner (stillen) ruh'. 14. Indeß wird er den meinen Mit segen auch erscheinen, Ihr schutz wird meiner sein; Wird beiderseits gewähren, Was unser wunsch und zähren Ihn bitten (können) überein. 15. So sei nun, seele! seine, Und traue dem alleine, Der dich geschaffen hat; Es gehe, wie es gehe, Dein Vater in der höhe (Der) weiß (zu) allen sachen rath. Languages: German
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Frohlocket jung und alt!

Author: M. Christian Schmidt Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #332 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder Ernte-Lied; Standes-und Berufs-Lieder Ernte-Lied Lyrics: 1. Frohlocket jung und alt! Ihr reichen mit den armen, Da Gott den unterhalt Von neuen aus erbarmen Für euch hat auf ein jahr So mildiglich beschert; Was euer wünschen war, Ist väterlich erhört. 2. Es hat, Gott lob und dank! Hier fried' und ruh' gewohnet, Vor krieg und ungewohnet, Vor krieg und untergang Hat uns der Herr verschonet; Kein feuer, keine glut Kein schwerer hagelstein, Kein hunger, keine fluth, Noch seuche kam herein. 3. Die ernte hat der Herr Uns treu und wohl bewahret: Wer hätt', wenn er nicht wär', Die frücht' uns so gesparet? Wer gäb' uns sonnenschein? Wer regen oder thau? Was würd's ohn' ihn wohl sein Mit unserm ackerbau? 4. Umsonst wär' unsre müh', Unsonst wär' saat und pflügen, Wir würden niemals, nie Ein körnlein wieder kriegen: Wir möchten früh aufstehn Und bis zur mitternacht Nicht wieder schlafen gehn, Es wär' umsonst gewacht. 5. So aber wacht und hüt't Der Herrscher in der höhe, Und theilt den segen mit, Daß unser werk bestehe, Der hat auch diesesmal Des sämanns wunsch gestillt, Und reichlich überall Der schnitter hand gefüllt. 6. So, daß der segen ist Nunmehro (nun meistens) eingeführet, Und ihr gestehen müßt, Daß Gott der ruhm gebühret; Der uns mit reicher hand Erfreuet und erquickt, Und unserm vaterland Ein gutes jahr geschickt. 7. Die garben sind herein, Drum sollen korn und weizen, Die gaben groß und klein, Zu lob und dank uns reizen, Zu preisen unsern Gott, Der seine kinder liebt, Und alle jahr ihr brod Zur zeit der ernte gibt. 8. Gut ist, o Herr! das land, Darein du uns gesetzet; Groß deine starke hand, Die uns so oft ergötzet; Unendlich deine macht, Und ohne ziel dein ruhm: Drum lobt man mit bedacht Dich jetzt im heiligthum. 9. Verleih, o frommer Gott! Uns ferner deine gnade, Daß keine feuersnoth Nicht unsern hütten schade! Kein raub noch ungemach, Fluth, sterben, seuch' und leid, Noch sonst was komme noch Von großer fährlichkeit. 10. Gesegn' uns mildiglich Das, was wir täglich essen, Und laß die armuth sich Nicht sehen ganz vergessen: Gib, daß ein jeder so, Ohn' allem überfluß, Sei in dem herzen froh, Als wie ein christ sein muß. 11. Laß es bis zu der saat, Ja bis zur ernte reichen, Gib selbsten rath und that, Und thu' an uns ein zeichen, Daß jeder sehen kann, Du sei'st, Herr Zebaoth! Bei uns ein wundermann, Der rechte treue Gott. 12. Lob, preis und ehre sei Jetzt und zu allein zeiten, Dir, der du eins und drei, Ein Gott der ewigkeiten! Dir, Vater! dir, Gott Sohn! Und dir, Gott heil'ger Geist! Den man im himmelsthron Und auch auf erden preis't. Languages: German
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Wer nur mit seinem Gott verreiset

Author: Benjamin Schmolke Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #331 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder Reise-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Reise-Lieder Lyrics: 1. Wer nur mit seinem Gott verreiset, Dem wird von Gott auch bahn gemacht; Weil er ihm lauter wege weiset,' Worauf sein gnadenauge wacht. Hier gilt die losung früh und spat: Wohl dem, der Gott zum führer hat. 2. Wenn Jakob durch die wüste gehet, Trifft er ein liebes Bethel an. Wenn Israel am Jordan stehet, Zeigt ihm der Herr ein Canaan. Geht David in das thal hinab, So lehnt er sich auf Gottes stab. 3. Gott had sich gar zu sehr verbunden: Er wolle bei den seinen sein. Kein ort wird in der welt gefunden; Gott zieht mit ihnen aus und ein, Durch feuers und durch wassersnoth, Auch selber mitten durch den tod. 4. Er gängelt mich mit vaterhänden, sein gnädig auge leitet mich. Er will mir luft und wetter senden, Das meiner reise förderlich. Ja! seine liebe soll allein Mein bester schirm im sturme sein. 5. Er ist mir wolk' und feuersäule, Sowohl bei tag' als bei der nacht. Er ist, der mir die längste meile Zu einem kurzen schritte macht. Kein stein wird in den weg gelegt, Den er nicht auf die seite trägt. 6. Er selbst ist wahrheit, weg und leben, Und wer ihm folgt, der irret nicht. Er hat uns selbst sein wort gegeben, Daß uns bei ihm kein leid geschicht; Und wenn der weg voll dornen wär'; Geht doch sein schutz stets vor uns her. 7. Die wagenburg ist stets geschlagen, Die er um Dothans berg gesetzt. Er lässet uns auf händen tragen, Daß uns kein stoß den fußverletzt. Die engel müssen, wo wir gehn, Zur rechten hand zur linken stehn. 8. So wallen wir allhier auf erden, Wo wir nur arme pilger sein, Bis wir dort himmelsbürger werden, Da gehen wir zu Jesu ein, Ein sanfter tod zeigt uns die bahn, Wie man zur heimat kommen kann. 9. Indessen lassen wir uns führen, Wie Gottes hand uns gnädig lenkt, Weil wir aus seiner leitung spüren, Daß er auf unser bestes denkt. So wunderlich es oftmals scheint, So selig ist es doch gemeint. 10. Ich reise, Herr! in deinem namen: Sei du gefährte, weg und stab. Die helden, die zu Jakob kamen, Send' auch zu meinem schutz herzb. Mach' aus und eingang so beglück, Daß mir kein fall das ziel verrückt. 11. Bleib bei uns wenn's will abend werden, Gib licht durch deine gegenwart. Sei hier mein leistern auf der erden: Und ist der kreuzsteg schwer und hart: So tröst' uns auf die ruhestatt, Die man in Christi schooße hat. 12. Wirst du bei mir auf diesem wege Mit deinem schutz und leitung sein, Und auch indessen deine pflege Den meinen insgesammt verleihn; So soll dies unser opfer sein: Gelobet sei der Herr allein. 13. Wir wollen einen altar bauen, Der Eben-Ezer heißen soll; Daran soll man die worte schauen: Gott führet seine kinder wohl. So findet diese losung statt: Wohl dem, der Gott zum führer hat! Languages: German
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Alles ist an Gottes segen

Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #323 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Lyrics: 1. Alles ist an Gottes segen Und an seiner gnad' gelegen, Ueber alles geld und gut: Wer auf Gott sein' hoffnung setzet, Der behält ganz unverletzet Einen freien heldenmuth. 2. Der mich hat bisher ernähret, Und mir manches glück bescheret, Ist und bleibet ewig mein; Der mich wunderlich geführet, Und noch leitet und regieret, Wird hinfort mein helfer sein. 3. Viel bemühen sich um sachen, Die nur sorg' und unruh' machen Und ganz unbeständig sind; Ich begehr' nach dem zu ringen, Was mir kann vergnügen bringen, Und men jetzt gar selten find't. 4. Hoffnung kann das herz erquicken, Was ich wünsche, wird sich schicken, So es anders Gott gefällt; Meine seele, leib und leben Hab' ich seiner gnad' ergeben Und ihm alles heimgestellt. 5. Er weiß schon nach seinem willen Mein verlangen zu erfüllen, Es hat alles seine zeit: Ich hab' ihm nichts vorzuschreiben, Wie Gott will, so muß es bleiben, Wenn Gott will, bin ich bereit. 6. Soll ich länger allhie leben, Will ich ihm nicht widerstreben, Ich verlasse mich auf ihn; Ist doch nichts, das lang bestehet, Alles irdische vergehet Und fährt wie ein strom dahin. Languages: German
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Mein werk will ich mit Gott anfangen

Author: D. Mich. Walther Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #325 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Lyrics: 1. Mein werk will ich mit Gott anfangen Und meinem Herren Jesu Christ, Bei dem ist hülfe zu erlangen, Weil er der rechte helfer ist. Ich sage: Jesus hat's verricht't, Drum laß ich meinen Jesum nicht. 2. Von Jesu will ich niemals wanken, Der mich geliebet hat vorhin, Ihm soll mein herz allstetig danken, Daß ich in seiner gnade bin, Auf ihn ist stets mein herz gericht't, Ich lasse meinen Jesum nicht. 3. Mein Jesus will bei mir stets walten, Weil ich bei ihm in gnaden steh', Ich laß' ihn nicht, ich will ihn halten In aller noth und allem weh. Denn er bleibt meine zuversicht, Ich lasse meinen Jesum nicht. 4. Ich will bei meinem Jesu halten, Ich bleib' an ihm, drum ist er mein. Er läßt mich nicht, ich laß ihn walten, Ich schließ' ihn in mein herz hinein; Mein herz im glauben bei mir spricht: Ich lasse meinen Jesum nicht. 5. Scheint's gleich, als läg' ich gar darnieder, Werd' ich doch dadurch nicht verzagt, In Jesu krieg' ich hülfe wieder, Drum sei es auch mit dem gewagt, Ob mich gleich manche noth ansicht, So laß ich meinen Jesum nicht. 6. Der teufel soll mich nicht erschrecken, Stellt er sich wider mich gleich ein: Mein Jesus wird das schild ausstecken, Darunter werd' ich sicher sein. Drum jetzt mein herze freudig spricht: Ich lasse meinen Jesum nicht. 7. Die welt muß endlich doch vergehen Mit aller ihrer herrlichkeit, Nichts ist, das ewig kann bestehen, Als was mein Jesus hat bereit; Wenn himmel, erd' und alles bricht, Laß ich doch meinen Jesum nicht. 8. Der tod soll bei mir in dem sterben Auch nicht behalten überhand, Mein Jesus läßt mich nicht verderben, Drum hab' ich ein gewisses pfand, So mir sein kräftig's wort verspricht: Ich lasse meinen Jesum nicht. 9. Ich laß ihn nicht in meinem leben, Dort werd' ich ewig bei ihm stehn, Und an ihm als ein' klette kleben, Da wird mein mund sein lob erhöh'n, Alsdenn seh' ich sein angesicht Mit freuden und mit vollem licht. 10. Da will ich dank und preis ihm bringen, Ich will vor Gottes höchstem thron Das heilig, heilig, heilig! singen, Dem größten fürst und königssohn, In seinem fried und freudenlicht: Ich lasse meinen Jesum nicht. Languages: German
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Wohl dem, der in Gottesfurcht steht

Author: Dr. M. Luther Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #328 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder Ehestands-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Ehestands-Lieder Lyrics: 1. Wohl dem, der in Gottesfurcht steht, Und auch auf seinem wege geht; Dein' eigne hand dich nähren soll: So lebst du recht und geht dir wohl. 2. Dein weib wird in dein'm hause sein, Wie ein reben voller trauben sein, Und deine kind'r um deinen tisch, Wie ölpflanzen gesund und frisch. 3. Sieh! so reich segen hangt dem an, Wo in Gottesfurcht lebt ein mann, Von ihm läßt der alt' fluch und zorn, Den menschenkindern angebor'n. 4. Aus Zion wird Gott segnen dich, Daß du wirst schauen stetiglich Das glück der stadt Jerusalem, Für Gott in gnaden angenehm. 5. Fristen wird er das leben dein Und mit güte stets bei dir sein, Daß du wirst sehen kindeskind, Und daß Israel friede find't. 6. Ehr' sei Gott Vater und dem Sohn, Sammt heil'gem Geist in einem thron, Welch's ihm auch also sei bereit, Von nun an bis in ewigkeit. Languages: German
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O frommer Gott! ich danke dir

Author: Aemilie Juliane, Gräfin v. Schwarzburg Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #335 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder Anhang für Kinder; Standes-und Berufs-Lieder Anhang für Kinder Lyrics: 1. O frommer Gott! ich danke dir, Daß du so liebe eltern mir Aus gnaden hast gegeben, Und noch zur zeit Sie, mir zur freud', Erhalten bei dem leben. 2. Verzeiehe mir die missethat, Die dich und sie beleidigt hat, Laß mich es nicht entgelten, Daß ich, mein Gott! Auf dein gebot Geachtet hab' so selten. 3. Gib mir ein herz, das dankbar sei, Und meiner eltern eifer scheu', Nicht thu', was ihn erreget, Auch nimmermehr Sich ihrer lehr' Aus bosheit widerleget. 4. Laß mir oft kommen in den sinn, Wie sauer ich der mutter bin Vom anfang her geworden, Und wie für mich Der vater sich Bemühet aller orten. 5. Gib meinen eltern fried' und ruh', Es decke sie dein segen zu, Hilf ihr kreuz ihnen tragen, Behüte sie Doch spat und früh' Vor trübsal, angst und plagen. 6. Und wenn dahin ist ihre zeit, So führ' sie aus der sterblichkeit Hinauf zum reich der ehren; Ich bringe dir Viel lob dafür, Wenn du mich wirst erhören. Languages: German
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Fang' dein werk mit Jesu an

Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #324 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Lyrics: 1. Fang' dein werk mit Jesu an, Jesus hat's in händen; Jesum ruf' zum beistand an, Jesus wird's wohl enden. Steh' mit Jesu morgens auf, Geh' mit Jesu schlafen, Führ' mit Jesu deinen lauf, Lasse Jesum schaffen. 2. Morgens soll der anfang sein, Jesum anzubeten, Daß er woll' dein helfer sein Stets in deinen nöthen. Morgens, abends und bei nacht, Will er stehn zur seiten, Wenn des satans list und macht Dich sucht zu bestreiten. 3. Wenn dein Jesus mit dir ist, Laß die feinde wüthen; Er wird dich vor ihrer list Schützen und behüten. Setz' nur das vertrauen dein In sein' allmachtshände, Und glaub' sicher, daß allein Er dein unglück wende. 4. Wenn denn deine sach' also Mit Gott angefangen, Ei! so hat es keine noth, Wirst den zweck erlangen. Es wird folgen glück und heil hier in diesem leben; Endlich wird dir Gott dein theil Auch im himmel geben. 5. Nun, Herr Jesu! all' mein' sach' Sei dir übergeben; Es nach deinem willen mach' Auch im tod und leben. All' mein werk greif' ich jetzt an, Jesu! in dein'm namen, Laß es doch sein wohlgethan! Ich sprech' darauf: Amen. Languages: German
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Wer den ehstand will erwählen

Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #327 (1862) Topics: Standes-und Berufs-Lieder Ehestands-Lieder; Standes-und Berufs-Lieder Ehestands-Lieder Lyrics: 1. Wer den ehstand will erwählen, Daß er ihn bei guter ruh, Ohne sorge, gram und quälen Möge glücklich bringen zu; Fange es mit beten an, So ist es recht wohlgethan, Und Gott wird es also fügen, Daß es beide kann vergnügen. 2. Denn es ist wohl angefangen, Wenn gebet und reifer rath Beiderseits vorhergegangen: Da verspürt man in der that, Daß Gott selbst das liebesband Knüpfet, und aus seiner hand Segen und ein friedlich leben Will dem neuen paare geben. 3. Dieser friede, dieser segen Bringet ehre, gut und freud', Wo man bleibt auf Gottes wegen, Gibt er auch die seligkeit. Glücklich geht die heirath an, Wenn's heißt: das hat Gott gethan! Gott, der hat es so gefüget, Daß zwei herzen sind vergnüget. Languages: German

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